Bearbeitung seismischer Daten im Standortauswahlverfahren
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Peine
NUTS-Code: DE91A Peine
Postleitzahl: 31224
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bge.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bearbeitung seismischer Daten im Standortauswahlverfahren
Bearbeitung seismischer Daten im Standortauswahlverfahren Los 1: Vektorisierung seismischer Daten Inhalt der Leistung ist u. a. die Vektorisierung von als Bilddaten vorhandenen seismischer Profilsektionen nach dem aktuellsten Stand von Wissenschaft und Technik. Diese seismischen Profile sollen dabei in ein numerisches Dateiformat übertragen werden, welches eine (Re-)Prozessierung der Daten möglich macht (SEG-Y).
Los 2: (Re-)Prozessierung seismischer Daten Inhalt der Leistung ist u. a die (Re-)Prozessierung bzw. die (Neu-)Bearbeitung vorhandener seismischer Daten nach dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik. Die Eingangsdaten können die in Los 1 beschriebenen Daten nach der Vektorisierung sein oder Daten, die vom AG direkt in einem zu bearbeitenden digitalen Datenformat bereitgestellt werden (z. Bsp. SEG-D, SEG-Y, usw.).
Der AN erstellt auf Basis des Abbildungszieles, der Datenqualität und dem Bearbeitungsstand der Daten eine Prozessierungs-Sequenz.
Bearbeitung seismischer Daten im Standortauswahlverfahren Los 1: Vektorisierung seismischer Daten Inhalt der Leistung ist u. a. die Vektorisierung von als Bilddaten vorhandenen seismischer Profilsektionen nach dem aktuellsten Stand von Wissenschaft und Technik. Diese seismischen Profile sollen dabei in ein numerisches Dateiformat übertragen werden, welches eine (Re-)Prozessierung der Daten möglich macht (SEG-Y).
Los 2: (Re-)Prozessierung seismischer Daten Inhalt der Leistung ist u. a die (Re-)Prozessierung bzw. die (Neu-)Bearbeitung vorhandener seismischer Daten nach dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik. Die Eingangsdaten können die in Los 1 beschriebenen Daten nach der Vektorisierung sein oder Daten, die vom AG direkt in einem zu bearbeitenden digitalen Datenformat bereitgestellt werden (z. Bsp. SEG-D, SEG-Y, usw.).
Der AN erstellt auf Basis des Abbildungszieles, der Datenqualität und dem Bearbeitungsstand der Daten eine Prozessierungs-Sequenz.
Der AG kann einseitig 2mal über die Verlängerung des Vertrages um jeweils weitere 12 Monate entscheiden. Der AG erklärt die Ausübung dieser Option gegenüber dem AN schriftlich und verbindlich spätestens 3 Monate vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit.
Dieser Vertrag beginnt mit Zuschlagserteilung durch den AG und hat eine Laufzeit bis zum 31.12.2022, jedoch mit der Maßgabe, dass die Leistungserbringung bereits erteilter Einzelabrufe – bis zur vollständigen Abarbeitung der dortigen Aufgabeninhalte – über die vorstehende Laufzeit hinaus erfolgen darf.
Der AG kann einseitig 2mal über die Verlängerung des Vertrages um jeweils weitere 12 Monate entscheiden. Der AG erklärt die Ausübung dieser Option gegenüber dem AN schriftlich und verbindlich spätestens 3 Monate vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Siehe Ausschreibungsunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Zur Einlegung von Rechtsbehelfen ist der nachfolgend zitierte § 160 GWB zu beachten.
§ 160 Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriftengeltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.