Fachplanung Technische Ausrüstung, Elektrotechnik, Flugplatz Faßberg,Sanierung Hörsaalgebäude TAausbZLW
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
Postleitzahl: 30161
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 511 / 106-5302
Fax: +49 511 / 106-5499
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: https://www.nlbl.niedersachsen.de
Elektronischer Zugang zu Informationen: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YY5DDQP
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXQ6YY5DDQP
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Dienstleistungskategorie Nr 17: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Flugplatz Faßberg
29328 Faßberg
NUTS-Code DE931 Celle
Sanierung eines großen denkmalgeschützten Hörsaalgebäudes, Neubau Büro-/Hörsaalgebäudes, Umbau eines Schwimmbades zu einer Bibliothek.
In den Hörsälen werden eine neue Beschallungsanlage, Lichtsteuerung, Sonnenschutz und ein Smartboard visualisiert. Die elektrotechnisch an definierten Punkten anzubinden und zu steuern sind. Die einzelnen Praxislehrsäle, Labore und sowie der Regie- und Studioraum sind nach deren bedarf elektrotechnisch anzupassen.
In den neu zu schaffenden und zu sanierenden Büros werden neue Netzwerk- und Stromanschlüsse nach Bundeswehr Standard geschaffen. Die zu behandelnden Gebäude werden zum Teil mit neuer Medienversorgung angebunden und sind im Netz der Liegenschaft mit zu implementieren.
VgV – Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb:
Vergabe von Planungsleistungen, Technische Ausrüstung (Teil 4, Abschnitt 2 HOAI 2021) Leistungsphasen 2-4 zu einem späteren Zeitpunkt optional Weiterbeauftragung der Leistungsphasen 5-8 und 9.
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
— Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen) und 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen),
— Leistungsphasen (LPH) 2 bis 9,
— Stufenbeauftragung: zunächst Leistungsstufe 1 (LPH 2 bis 4), optionale Beauftragung der weiteren Leistungsstufen 2 bis 5 (LPH 5 bis 9).
Geschätzter Wert ohne MwSt: [Betrag gelöscht] EUR
Beschreibung der Optionen: Weiterbeauftragung (Leistungsphasen 5, 6-7, 8 und 9 § 55 HOAI) in Abhängigkeit von der Einhaltung des Kostenrahmens, der Erteilung des Bauauftrags und der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erfolgreich durchgeführter CAD-Datenaustauschtest gemäß CAD-Pflichtenheft 6.0 (Nähere Informationen unter www.Lcad.de, Rubrik CAD-Pflichtenheft). Erfolgreich durchgeführter Schnittstellentest (Pilottest) für Leistungsbeschreibungen gemäß Pflichtenheft zum Datenaustausch mit dem Programm „ITwo“
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung § 25 VSVgV i.V.m. § 122 GWB. Als Berufsqualifikation wird gemäß § 27 VSVgV der Beruf Ingenieur/in der Fachrichtung Elektrotechnik gefordert,— Erklärung über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister. Der Nachweis ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen,
— Erklärung über die Berechtigung als Ingenieur bzw. Beratender Ingenieur nach geltendem Landesrecht die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland tätig zu werden. Der Nachweis ist dem Teilnahmeantrag beigefügt.
Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Beabsichtigt ein Bewerber Teile der Leistung von Unterauftragsnehmern ausführen zu lassen, muss er in seinem Teilnahmeantrag Angebot Art und Umfang der durch Unterauftragsnehmer auszuführenden Leistungen angeben und die vorgesehenen Nachunternehmen benennen (Anlage 2). Der öffentliche Auftraggeber prüft vor Erteilung des Zuschlags, ob Gründe für den Ausschluss des Unterauftragnehmers vorliegen.Erfolgt die Unterauftragsvergabe im Zuge der Eignungsleihe nach § 27 Abs. 4 VSVgV hat der öffentliche Auftraggeber die Eignung des Unterauftragnehmers zu prüfen. Aus diesem Grund ist für jeden Unterauftragsnehmer der Ergänzungsbogen vollständig auszufüllen und dem Mantelbogen beizufügen. Bei elektronisch übermittelten Teilnahmeanträgen muss der Ergänzungsbogen dem Mantelbogen eindeutig zuordenbar sein.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die ausgewählten Bieter müssen zur Angebotsabgabe den Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung (mit mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden) erbringen. Die schriftliche Bestätigung der Versicherung der Bieter die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben ist als Nachweis ausreichend. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Erklärung über den Umsatz des Bewerbers für das Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung, Elektrotechnik gem. § 55 HOAI in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (je Jahr; 2018, 2019; 2020). Der durchschnittliche geforderter Honorarumsatz für das Leistungsbild muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen.
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit der entsprechenden fachlichen Qualifikation der letzten drei Jahre (je Jahr 2018, 2019, 2020). Für die Leistungen Fachplanung Technische Ausrüstung, Elektrotechnik gem. § 55 HOAI sind mind. 5 Ingenieurinnen/Ingenieure der Fachrichtung Elektrotechnik bzw. Absolventinnen/Absolventen der Fachrichtung Elektrotechnik (Dipl.-Ing./Bachelor/Master (TU/FH) oder gleichwertig) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten drei Jahre nachzuweisen.
Erklärung über das Projektteam im Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung, Elektrotechnik. Grundsätzlich verpflichtet sich jeder Bewerber/jede Bewerbergemeinschaft im Falle des Auftrages folgende Mindestkriterien an das einzusetzende Projektteam zu erfüllen:
Projektleiter/in: abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Elektrotechnik, min. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter/in im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung, Elektrotechnik, Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten hinsichtlich der Planungsanforderung Honorarzone 2 und 3, Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten hinsichtlich der Planungsanforderung im Bereich Neu-, Um- und Erweiterungsmaßnahmen, Planung von Brandmelde- und Sicherheitsbeleuchtungsanlagen.
Stellvertretende/r Projektleiter/in: abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Elektrotechnik, min. 2 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter/in im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung, Elektrotechnik, Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten hinsichtlich der Planungsanforderung Honorarzone 2 und 3, Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten hinsichtlich der Planungsanforderung im Bereich Neu-, Um- und Erweiterungsmaßnahmen, Planung von Brandmelde- und Sicherheitsbeleuchtungsanlagen.
Bauleiter/in: abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Elektrotechnik oder gleichwertig, min. 5 Jahre Berufserfahrung als Bauleiter/in im Bereich LPH 8 Fachplanung Technische Ausrüstung, Elektrotechnik.
Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten hinsichtlich der Planungsanforderung Honorarzone 2 und 3, Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten hinsichtlich der Planungsanforderung im Bereich Neu-, Um- und Erweiterungsmaßnahmen, Umsetzung der Planung von Brandmelde- und Sicherheitsbeleuchtungsanlagen.
Erklärung, dass der Bewerber über die notwendigen Geräte und technischen Ausstattungen nach heute üblichen Standards verfügt und die Mitarbeiter/innen an diesen Geräten und den technischen Ausstattungen in der erforderlichen Tiefe geschult sind.
Erklärung, dass der Bewerber die Anforderungen an den CAD- und AVA-Test erfüllen kann und auf Verlangen der Vergabestelle vor Zuschlagserteilung den CAD-Test und AVA-Test erfolgreich absolvieren wird.
Erklärung, dass der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt hat.
Der Nachweis der Referenzen erfolgt durch das Ausfüllen der Referenzblätter (Teilnahmeantrag Mantelbogen). Die dort aufgeführten Referenzprojekte müssen mit der zu vergebenen Leistungen hinsichtlich der planerischen Komplexität vergleichbar sein und dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein.
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat insgesamt 3 wesentlich vergleichbare Referenzprojekte vorzustellen. Zu jedem Projekt ist max. 1 DIN A4 Projektblatt beizufügen.
Bei der Vergleichbarkeit der Referenzprojekte wird insbesondere Wert auf nachfolgende Anforderungen gelegt:
— 2 abgeschlossene Referenzprojekte (Leistungsphase 2-8) zwischen 2016 bis 2020,
— 1 Projekt mit Projektkosten zwischen 5.0 Mio. EUR und 20.0 Mio. EUR (KG 200-600),
— 1 Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber.
Entsprechende Referenzen sind mit folgenden Angaben einzureichen: Projektbezeichnung, Ort, Art der Baumaßnahme, Entwurfsverfasser, Projektleiter, Auftraggeber, NUF, Projektdauer/Bauausführung, Gesamtbaukosten nach DIN 276 (KGr. 200-600), incl. MwSt, Umfang der eigenen Leistung (LPH), weitere Informationen zur Baumaßnahme, Besonderheiten der Baumaßnahme.
Zu jedem Projekt ist max. 1 DIN A4 Projektblatt beizufügen.
Hinweise zur Bewertung der Referenzen:
1. Vergleichbarkeit 3-20 Pkt.:
1.1. hinsichtlich Aufgabenstellung (Nutzung, privater/öffentlicher Auftraggeber), 1-10 Pkt.,
1.2. Kennwerte NUF 1-4 Pkt.,
1.3. Baukosten 0-4 Pkt.,
1.4. Neubau, Erweiterungsbau, Sanierung 1-3 Pkt.,
2. Leistungen des Bewerbers:
2.1. Vorbereitung, Planung, Ausführungsvorbereitung, Bauausführung 1-3 Pkt..
Maximale Punktzahl (3 Referenzen à 23 Pkt.) 69 Pkt.
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Fachplanung Technische Ausrüstung, Elektrotechnik, Anlagengruppen 4 und 5: geforderte Berufsqualifikation der Ingenieurin/des Ingenieurs der Fachrichtung Elektrotechnik gem. § 25 VSVgV i.V.m. § 122 GWB und § 27 VSVgV
Abschnitt IV: Verfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Erfüllung der Bedingungen nach Abschnitt III. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern gelost.
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die nachstehenden Kriterien
1. Projektteam. Gewichtung 30
2. Projektanalyse. Gewichtung 20
3. Qualität. Gewichtung 20
4. Honorar. Gewichtung 20
5. Gesamtbild der Präsentation/Vorstellung. Gewichtung 10
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Anforderungen an elektronische Mittel: Zur Nutzung der E-Vergabeplattform und damit auch zur Abgabe elektronischer Angebote sind lediglich ein Internetzugang sowie ein aktueller Internet-Browser erforderlich. Hierbei werden ausschließlich HTML- und Javascript-konforme Standardtechnologien und keinerlei Add-Ons/plugins verwendet. Für die Abgabe elektronischer Angebote wird innerhalb der E-Vergabeplattform ein kostenfreies Bietertool bereitgestellt. Das Bietertool ist eine Desktop-Anwendung, welche sich automatisch installiert. Hiermit wird eine lokale Verschlüsselung der Angebote sichergestellt Voraussetzung für die Nutzung des Bietertools ist eine entsprechende Java-Laufzeitumgebung (JRE), welche kostenfrei unter http:// www.java.com/ bezogen werden kann, sofern diese nicht bereits auf dem Rechner installiert ist.
Elektronische Angebote, die über das Bietertool abgegeben werden, werden mit einem elektronischen Zeitstempel versehen.Unter Berücksichtigung der sich entwickelnden Corona – Lage behält sich der Auftraggeber eine Durchführung der Verhandlungsgespräche als Skype-Videokonferenz vor.
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YY5DDQP
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
Postleitzahl: 30161
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.nlbl.niedersachsen.de