Neubau Hochwasserrückhaltebecken Innerste 10 bei Hohenrode Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-086
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hildesheim
NUTS-Code: DE925 Hildesheim
Postleitzahl: 31134
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.landkreishildesheim.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Hochwasserrückhaltebecken Innerste 10 bei Hohenrode
Neubau des Hochwasserrückhaltebeckens Innerste 10 bei Hohenrode, Objektplanung Ingenieurbauwerke (LPH 1-9), Landschaftspflegerischer Begleitplan sowie weitere Besondere Leistungen.
Hohenrode
38259 Sazlgitter OT Hohenrode
Das geplante Hochwasserrückhaltebecken Innerste mit einem Stauraum von ca. 1,2 bis 3,7 Mio. m3 und einer Beckenfläche von ca. 100 ha liegt südlich von Hohenrode und südlich der B 248 linksseits der Innerste. Die vorliegenden Unterlagen stellen einen Planungsvorschlag dar.
Das HRB soll im Nebenschluss betrieben werden. Das Absperrbauwerk besteht aus einem ca. 2 500 m langen Erddamm. Es ist zu klären, ob das HRB durch den Einbau von zusätzlichen Dämmen kaskadiert und somit das Speichervolumen erhöht werden kann.
Die Binnenentwässerung des Beckenraumes ist besonders zu betrachten. Mögliche Auswirkungen auf das Grundwasser und die angrenzende Bebauung und Infrastruktur sind zu untersuchen. Weiterhin kann es zu Einträgen von im Hochwasserabfluss mitgeführten Sedimenten und Schadstoffen in den Beckenraum kommen. Auch dieser Aspekt ist zu betrachten.
Die Innersteaue nördlich des Planbereichs ist Naturschutzgebiet, FFH-Gebiet, Landschaftsschutzgebiet und EU-Vogelschutzgebiet. Es ist ein Bodenplanungsgebiet „Innersteaue“ wegen erhöhter Schwermetallbelastungen der Böden ausgewiesen. Das Überschwemmungsgebiet der Innerste ist vorläufig gesichert.
Beschreibung der Beschaffung:
I) Objektplanung Ingenieurbauwerke: LPH 1-9 gem. § 43 HOAI,
II) Landschaftspflegerischer Begleitplan: LPH 1-4 gem. § 26 HOAI,
III) Besondere Leistungen:
1. örtliche Bauüberwachung,
2. Einholung der Kampfmittelfreigabe und Zusammenstellung der Informationen zu Leitungen,
3. Planungsbegleitende Vermessung,
4. Bauvermessung,
5. Biotoptypenkartierung und Kartierung geschützter Biotope im Planungsbereich,
6. Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP),
7. Unterlagen zur Allgemeinen UVVP,
8. Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) – optional,
9. FFH-Verträglichkeitsprüfung – optional,
10. Fachbeitrag Wasserrahmenrichtlinie.
Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 2 der Objektplanung. Der Auftraggeber beabsichtigt, dem Auftragnehmer bei Fortsetzung der Planung und Durchführung der Baumaßnahme die weiteren Leistungen einzeln oder im Ganzen zu übertragen. Die Übertragung erfolgt durch schriftliche Mitteilung. Der Auftraggeber behält sich vor, die Übertragung weiterer Leistungen auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken (abschnittsweise Beauftragung).
Eine detaillierte Beschreibung des Projekts ist der Informationsunterlage zum Leistungsgegenstand zu entnehmen.
Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem vierstufigen Verfahren:
1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht eingereicht wurden.
2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d. h. die geforderten Mindestanforderungen erfüllen.
Fehlen vereinzelt Unterlagen, kann der Auftraggeber unter Fristsetzung diese Unterlagen nachfordern, sobald ein Ausschluss nicht gesetzlich vorgesehen ist. Ein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung durch den Auftraggeber besteht jedoch grundsätzlich nicht. Wenn innerhalb der vom Auftraggeber gesetzten Frist die nachgeforderten Erklärungen und Nachweise nicht vorgelegt und nicht aufgeklärt werden, erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren. Sollten mindestens 5 Teilnahmeanträge vorliegen, behält sich Auftraggeber vor, keine Unterlagen nachzufordern und unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verlauf auszuschließen.
3. Anhand der zur Prüfung der Eignung des Bewerbers vorgelegten Erklärungen/Unterlagen der als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerber, wird beurteilt, welche Bewerber besonders geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden sollen. Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu beschränken.
Bei der Auswahl der Teilnahmeunterlagen werden die einzelnen Kriterien wie folgt gewichtet:
Berufliche Leistungsfähigkeit:
— Projektleiter 50 %,
— Bewerber 50 %.
Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der Bewertungsmatrix (Vergabeunterlagen) entnommen werden. Im Hinblick auf die Bewertung der technischen bzw. beruflichen Leistungsfähigkeit des Projektleiters sowie des Bewerbers, sind die vorgelegten Referenzen maßgeblich. Im Rahmen der Bewertung der Eignung werden für den Projektleiter und den Bewerber jeweils bis zu 3 abgeschlossene Referenzen bzw. die abgeschlossenen Leistungsphasen (Planungsleistungen müssen zwischen dem 1.5.2015 und dem 30.4.2021 abgeschlossen worden sein) aus der Eigenerklärung zur Eignung berücksichtigt. Weitere Referenzen werden nicht berücksichtigt.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben aus den vorgelegten Referenzen zu überprüfen. Bei falschen Angaben behält sich der Auftraggeber vor, die Referenz von der Wertung auszuschließen.
4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des Bewerberkreises durch Los-Verfahren herbeizuführen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung folgende Erklärungen/Unterlagen einzureichen:
1.1.1. Nachweis über die Berechtigung, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden gemäß § 44 VgV,
1.1.2. Juristische Personen haben einen aktuellen Handelsregisterauszug bzw. eine gleichwertige Bescheinigung des Herkunftslandes, nicht älter als 12 Monate bezogen auf den Ablauf der Teilnahmefrist, beizubringen,
1.1.3. Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Name, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse,
1.1.4. Angabe im Falle der Bewerbung als Bewerbergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft (nachfolgend BG/ARGE), sämtliche Mitglieder der BG/ARGE mit Name, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse,
1.1.5. Im Falle der Bewerbung als BG/ARGE ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen:
a) in der die Bildung einer Bietergemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist,
c) dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
1.1.6. Im Fall der Einbindung von Unterauftragnehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen Unterauftragnehmereinsatz zu Art und Umfang der Teilleistung vorzulegen.
1.1.7. Im Fall einer Einbindung von Unterauftragnehmern ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
1.1.8. Im Fall der Eignungsleihe ist eine Erklärung zur Angabe der überlassenen Kapazität vorzulegen.
1.1.9. Im Fall der Eignungsleihe ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle eine Verpflichtungserklärung des Eignungsgebers vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die überlassenen Kapazitäten zur Verfügung zu stellen.
1.1.10. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß § 123 GWB,
1.1.11. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß § 124 GWB,
1.1.12. Ggf. Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung folgende Erklärungen/Unterlagen einzureichen:
1.2.1. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung gemäß 45 (4) Nr.2 VgV mit folgenden Haftungssummen (Mindestanforderung):
— mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden,
— mindestens 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden).
Die Ersatzleistungen der Versicherung muss mindestens das Zweifache der genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Der Nachweis ist durch verbindliche Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche Erklärung der Versicherungsgesellschaft oder durch einen Versicherungsmakler für den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall beizubringen. Die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate bezogen auf den Ablauf der Teilnahmefrist sein und muss der Bewerbung beigelegt werden.
Bei BG/ARGE muss die Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.
1.2.2. Mindestjahresumsatz des Unternehmens gemäß § 45 (4) Nr. 4 VgV jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags.
Der Bewerber muss mindestens folgende Umsätze aufweisen: [Betrag gelöscht] EUR brutto.
Bei BG/ARGE ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der BG/ARGE einzeln und für die BG/ARGE insgesamt darzustellen.
§ 46 (3) Nr. 2 VgV:
Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. beruflicher Befähigung.
Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen (hier nur der Projektleiter):
Abgeschlossene Ausbildung als Bauingenieur, Landschaftsarchitekt oder vergleichbar und mindestens 5 Jahre Berufserfahrung.
Angaben zum Projektleiter:
— berufliche Befähigung,
— persönliche vergleichbare Referenzen des Projektleiters (maximal 3 aus der Eigenerklärung zur Eignung werden gewertet) im Bereich der ausgeschriebenen Leistungen: Objektplanungen von Hochwasserrückhaltebecken (LPH 1 bis 9 Ingenieurbauwerke).
Die Planungsleistungen müssen zwischen dem 1.5.2015 und dem 30.4.2021 abgeschlossen worden sein.
Für jedes Referenzprojekt sind mindestens folgende Informationen anzugeben:
— Name des Projektleiters,
— Projektbezeichnung,
— Benennung des Auftraggebers mit Name, Anschrift, Ansprechpartner und Telefonnummer,
— Kurze Beschreibung des Projektes,
— Projektzeitraum,
— Baukosten,
— Speichervolumen,
— Umfang der erbrachten Leistungsphasen,
— Umfang der erbrachten weiteren Leistungen.
Siehe Formular Referenzdatenblatt und Bewertungsmatrix Teilnahmeantrag.
§ 46 (3) Nr. 1 VgV:
Ausführungen von Leistungen in den letzten sechs Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
Angaben zum Bewerber:
— berufliche Befähigung,
— vergleichbare Referenzen des Bewerbers (maximal 3 aus der Eigenerklärung zur Eignung werden gewertet) im Bereich der ausgeschriebenen Leistungen: Objektplanungen von Hochwasserrückhaltebecken (LPH 1 bis 9 Ingenieurbauwerke).
Die Planungsleistungen müssen zwischen dem 1.5.2015 und dem 30.4.2021 abgeschlossen worden sein.
Für jedes Referenzprojekt sind mindestens folgende Informationen anzugeben:
— Name des Bewerbers,
— Projektbezeichnung,
— Benennung des Auftraggebers mit Name, Anschrift, Ansprechpartner und Telefonnummer,
— Kurze Beschreibung des Projektes,
— Projektzeitraum,
— Baukosten,
— Speichervolumen,
— Umfang der erbrachten Leistungsphasen,
— Umfang der erbrachten weiteren Leistungen.
Siehe Formular Referenzdatenblatt und Bewertungsmatrix Teilnahmeantrag.
Der Bewerber muss mindestens folgende Leistungen erbracht haben:
(Die Planungsleistungen müssen zwischen dem 1.5.2015 und dem 30.4.2021 abgeschlossen sein)
Eine vergleichbare Planung eines Hochwasserrückhaltebeckens mit einem Speichervolumen von > 100 000 m3 (Objektplanung Ingenieurbauwerke LPH 3,5 und 8) und einen Landschaftspflegerischen Begleitplan (LBP) sowie eine Umweltverträglichkeitsstudie (UVS) je für eine Fläche – 50 ha (Der LBP und die UVS können für den Nachweis des Mindeststandards für andere Projekte erbracht worden sein).
— Nachweise gemäß § 46 (3) Nr. 6 VgV: Leistungsfähigkeit der Führungskräfte des Unternehmens, die die technische Leitung innehaben inkl. berufliche Befähigung
Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen: Abgeschlossene Ausbildung als Bauingenieur, Landschaftsarchitekt oder vergleichbar und mindestens 5 Jahre Berufserfahrung,
— Nachweis gemäß § 46 (3) Nr. 8 VgV: Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren,
— Nachweis gemäß § 46 (3) Nr. 3 VgV: Maßnahmen des Bewerbers, zur Gewährleistung der Qualität und seiner Untersuchungsmöglichkeiten.
Der Bewerber muss mindestens über ein eigenes Qualitätsmanagementsystem verfügen.
§ 46 (3) Nr. 10 VgV: Teil des Auftrages, der unter Umständen an Unterauftragnehmer vom Bewerber vergeben werden sollen. Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die von ihm benannten Unterauftragnehmer den Mindeststandards für die übernommenen Leistungen genügen.
§ 75 VgV
Zwingende Ausschlussgründe § 123 (1) Nr. 1 bis 10 GWB und 123 (4) GWB sowie Fakultative Ausschlussgründe § 124 (1) Nr. 2 GWB.
Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb (Interessensbestätigung).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Geplanter Termin zur Präsentation des Angebotes 7./8.9.2021.
Weitere Informationen siehe EU-Aufforderung zur Angebotsabgabe.
Anfragen zum Verfahren nur über die genannte Vergabeplattform (siehe auch Punkt I.3) bis zum 20.5.2021.
Wichtiger Hinweis: Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich über die entsprechende Funktion der Vergabeplattform einzureichen. Hierzu ist ausreichend Zeit einzuplanen. Bitte senden Sie Ihren Teilnahmeantrag keinesfalls schriftlich, per E-Mail oder über die Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform.
Sollten Probleme beim Hochladen des Teilnahmeantrages auftreten, wenden Sie sich bitte umgehend an den Betreiber der Vergabeplattform, protokollieren Sie dies und informieren Sie zusätzlich die Vergabestelle.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YHAYYE4
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de
Die Vergabekammer leitet gem. § 160 Gesetz Abs 1. GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsvertrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.