Beschaffung und Umbau eines Transportfahrzeugs, sowie Umbau von 4 Messfahrzeugen Referenznummer der Bekanntmachung: 0297/21-001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Salzgitter
NUTS-Code: DE912 Salzgitter, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38226
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bfs.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung und Umbau eines Transportfahrzeugs, sowie Umbau von 4 Messfahrzeugen
Das BfS benötigt den Kauf und Umbau eines Transportfahrzeugs am Standort Berlin, sowie Umbaumaßnahmen für 2 Fahrzeuge in den Bereichen der elektromagnetischen Feldmessungen und für 2 Fahrzeuge der IMIS Messaufgaben.
Das BfS möchte ein Fahrzeug beschaffen und umbauen lassen welches für den Transport von Personen, Material sowie Proben und von Gefahrgut benötigt wird. Zu dem erforderlichen Umbau bzw. Innenausbau werden weitere Umbauten, bereits vorhandener Fahrzeuge der Marke VW, Modell Crafter 35 MR sowie T6 benötigt, die den Arbeitsplatz verschiedener Messteams darstellen. Ziel ist diese umweltgerecht ausbauen zu lassen, dass in den Fahrzeugen unterschiedliche Gerätschaften und Messgeräte ohne durch den Transport im unebenen Gelände beschädigt zu werden transportiert werden können. Der Innenausbau erfolgt auf Basis eines Werkvertrags. Alle Kosten sind als Pauschalpreise pro Fahrzeugtyp im Sinne eines Leistungspakets anzubieten. Für die Fahrzeuge im Bereich IMIS-Messaufgaben werden BOS-Funk inkl. GPS SPlitter und Sondersignalanlagen benötigt. Da besondere Anforderungen an den BOS(Tetra)-Funk gelten, werden die hierfür vorgesehenen Aufwände als Selbstkostenfest- bzw. Erstattungspreise vergütet. Der Ausführungszeitraum beginnt am ab Zuschlag und endet mit Abnahme der erbrachten Leistungen, spätestens zum 31.12.2021.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Darstellung des Unternehmensprofils (insbesondere: Name, Anschrift, Rechtsform, organisatorische Gliederung, Mitarbeiter, Leistungsspektrum, Gründungsdatum, Niederlassungen) ohne Formblatt.
2. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (entsprechend Formblatt Anlage A der Vergabeunterlagen: Eigenerklärung zu §§ 123,124 GWB).
Allgemein gilt: Die hier genannten Eignungserklärungen bzw. -nachweise können, soweit sie dort datenbankmäßig hinterlegt sind, durch die Eignungsvermutung in dem amtlichen Verzeichnis ersetzt werden „Präqualifikation“ (www.pq-vol.de bzw. nunmehr https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/). Dies bedeutet: Soweit die hier gestellten Anforderungen an die Eignungsnachweise die üblichen Inhalte der Präqualifikation überschreiten, sind die betreffenden Unterlagen als zusätzliche Nachweise bzw. Erklärungen unbeschadet dessen mit dem Angebot einzureichen.
3. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Mindest-Gesamtumsatz je Jahr: [Betrag gelöscht] EUR) sowie außerdem über den Umsatzanteil, der innerhalb dieses Zeitraums mit vergleichbaren Leistungen erzielt wurde ohne Formblatt,
6. Betriebshaftpflichtversicherung über eine Mindest-Deckungssumme von 5 Mio. EUR pro Schaden pro Jahr für Personenschäden und über 3 Mio. EUR für Sachschäden. Außerdem eine Diebstahlschutzversicherung über eine Deckungssumme von mind. [Betrag gelöscht] EUR.
4. Referenzliste der wesentlichen innerhalb der letzten 3 Jahre (rückgerechnet vom Schlusstermin der Angebotsabgabe) vom Unternehmen erbrachten Leistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind. Es sind mindestens eine und höchstens drei Referenzen, die der Interessent/Bieter für mit der ausgeschriebenen Leistung besonders vergleichbar erachtet, zu benennen, und zwar unter Angabe des Rechnungswerts, des Leistungsorts, der Leistungszeit sowie dem Kunden und Kontaktdaten eines dortigen Ansprechpartners. Die Leistungen müssen abgeschlossen bzw. dort, wo eine Abnahme üblicherweise vereinbart wird, förmlich abgenommen worden sein. Ohne Formblatt, aber mit:
a) tabellarischer Darstellung (Rechnungswert, Leistungsort, Leistungszeit, Auftraggeber und Kontaktdaten eines dortigen Ansprechpartners),
b) aussagekräftiger digitaler Bilddokumentation und
c) Benennung/ Beschreibung der Aufgabenstellung nebst den wichtigsten technischen Merkmalen.
5. Glaubhaftmachung des Vorhandenseins eines KfZ-Mechatronikers und eines Mitarbeitenden, der die Befähigung zum Einbau und zum Umbau von Datenleitungen besitzt. Außerdem: Schreiner/Tischler oder Leichtbautenersteller (Alu) ohne Formblat,
7. Formblatt Anlage B: Erklärung zur Bieter-/Arbeitsgemeinschaft sowie zu Nachunternehmern/Eignungsleihe.
Im Rahmen dieses Auftrages sind BOS-Funkanlagen in die IMIS (ODL)Messfahrzeuge einzubauen. Hierzu muss der diesen Leistungsbaustein ausführende Auftragnehmer über eine besondere Befähigung verfügen, fachlich entsprechend befähigt sein. Bei allen notwendigen Schritten zur Anerkennung der fachlichen Befähigung wird der Auftragnehmer durch die Verbindungstelle Digitalfunk des BfS (VSD BfS) begleitet. Die Eignung für den BOS-Funk muss spätestens zum Beginn des Einbaus der Funkanlage vorliegen. Der Einbau des BOS-Funkes wird nach Anforderungen des BfS erfolgen, die an die Leistungsbeschreibung des Bundesbeschaffungsamtes für den Einbau des BOS-Funkes in die Fahrzeuge des Bundes angelehnt sind. Von Vorteil ist u. a. die Bestätigung, dass eine sogenannte Dienstleister-Karte einer autorisierten Stelle eines Bundeslandes oder des Bundes bereits vorliegt. Die Entscheidung für die Befähigung trifft alleine die AS Bund.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland