Neubau Soziokulturelles Zentrum Schüttorf — TGA Anlagengruppe 4,5,7,8
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schüttorf
NUTS-Code: DE94B Grafschaft Bentheim
Postleitzahl: 48465
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schuettorf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Soziokulturelles Zentrum Schüttorf — TGA Anlagengruppe 4,5,7,8
Planungsleistungen für die Technische Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 4, 5, 7 und 8 für den Neubau eines Soziokulturellen Zentrums in Schüttorf.
Es ist beabsichtigt in mehreren Losen die Fachplanungen zu beauftragen:
Hier: TGA Anlagengruppe 4, 5, 7 und 8 gemäß § 53 ff HOAI 2013 für die LP 1-9 zu vergeben. Im Vorfeld dieser EU weiten Ausschreibung hat einen Architektenwettbewerb nach RPW stattgefunden und ein Preisträger wurde ermittelt. Der Beitrag soll bis auf geringfügige Änderungen durch Integration der Fachplanungen fortgeführt werden.
Weitere zu vergebende Lose:
— TGA Anlagengruppe 1 — 3,
— Tragwerksplanung.
Schüttorf
Das Soziokulturelle Zentrum soll den Stadtbewohnern möglichst vieler Altersklassen offenstehen und Raum bieten, als Treffpunkt dienen und das Quartier prägen. Das bestehende unter Denkmalschutz stehende ehemalige Betriebsratsgebäude wird in den Entwurf einbezogen.
Der Neubau ist in Massivbauweise und mit einer Klinkerfassade konzipiert. Der Baukörper spricht eine einheitliche und formalreduzierte Formensprache.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerberbogens um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Der Bewerberbogen wird ausschließlich über den unter Ziff. I.3) bezeichneten elektronischen Projektraum zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und dem Auftraggeber erfolgt ausschließlich über den o. g. Projektraum. Beteiligte sind im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen des Auftraggebers zu kontrollieren. Die kostenfreie Registrierung wird empfohlen,
2) der Bewerberbogen enthält neben Erklärungsvordrucken zu den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben Vordrucke einer Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123, 124 GWB und einer Erklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG. Weiter enthält er für den Fall der Bewerbung durch eine Bewerbergemeinschaft den Vordruck einer Bewerbergemeinschaftserklärung;
3) der Teilnahmeantrag mit den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist bis zu dem unter Ziff. IV.2.2) genannten Termin ausschließlich elektronisch in Textform über den unter Ziff. I.3) benannten Projektraum einzureichen. Bewerbungen, die verspätet oder nicht formgerecht (d. h. nicht elektronisch) eingehen, können nicht berücksichtigt werden,
4) Weitere Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe, Vertragstext etc.), welche erst für die Erstellung eines Angebots benötigt werden, werden nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestellt,
5) etwaige Fragen von interessierten Unternehmen sind möglichst bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist über den o. g. Projektraum einzureichen,
6) Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer / mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds. nur bei gleicher fachlicher Qualifikation erteilt wird. Entsprechendes gilt für einen Austausch von vorgesehenen Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber / eine Bewerbergemeinschaft im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner / ihrer Eignung im Auftragsfall berufen hat,
7) bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist allein der im EU-Amtsblatt veröffentlichte Text maßgeblich.
8) Die für die Gesamtplanung erforderlichen Leistungen z. B. Tragwerksplanung werden in einem gesonderten VgV Verfahren vergeben. Die Objektplanung wurde bereits im Rahmen eines Architektenwettbewerbes vergeben,
9) Hinsichtlich weiterer Planungen, die nicht Gegenstand dieses Auftrages sind und nicht unter Pkt 8 genannt werden, machen wir Gebrauch von der Regelung des § 3 Abs. 9 VgV: z. B. Bauakustik, Brandschutz, SiGeKo.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Glaubt sich ein Bieter wegen eines Verstoßes gegen Vergabevorschriften in seinen Rechten nach § 97 Abs.6 GWB verletzt, so hat er dies innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Rügt ein Bieter einen seiner Ansicht nach vorliegenden Vergaberechtsverstoß und teilt der Auftraggeber ihm mit, dass er der Rüge nicht abhelfen will, muss der Bieter innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Nachprüfungsverfahren einleiten (§ 160 Abs.3 Nr. 4 GWB), wenn er seine Rüge aufrechterhalten will, damit das aufwändige Verfahren nicht unnötig mit den sich aus der Rüge ergebenden Risiken belastet wird. Genaue Hinweise in Bezug auf die Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die unter Ziffer VI.4.1) genannte Stelle.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]