Jugendanstalt Hameln: Neubau Küche, 2. BA des Landeskonzepts Küche – Fachplanung Technische Ausrüstung Elektrotechnik gem. HOAI § 55 Anlagengruppen 4 und 5 Leistungsphasen 2 bis 9 Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-JAH-G22420200-ELT
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nienburg/Weser
NUTS-Code: DE927 Nienburg (Weser)
Postleitzahl: 31582
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.nlbl.niedersachsen.de/weser-leine/staatliches-baumanagement-weser-leine-157341.html
Abschnitt II: Gegenstand
Jugendanstalt Hameln: Neubau Küche, 2. BA des Landeskonzepts Küche – Fachplanung Technische Ausrüstung Elektrotechnik gem. HOAI § 55 Anlagengruppen 4 und 5 Leistungsphasen 2 bis 9
Der Verpflegung kommt in einer Justizvollzugseinrichtung eine besondere Bedeutung zu. Neben der Vielfalt und Qualität des Speisenangebotes ist das reibungslose Funktionieren der Küche wesentlich für die Atmosphäre in solch einer Einrichtung.
Die Küche muss in der Lage sein, pünktlich die gesamte Verpflegung mit unterschiedlichen Speisenangebot herzustellen, zu portionieren und in entsprechenden Warmhaltebehältern zur Verteilung bereitzustellen. Zudem muss kurzfristig auf Besonderheiten (wie z. B. die Versorgung von Transportgefangenen, Zugängen) reagiert werden können.
Die Versorgung der Jugendanstalt Hameln soll in Zukunft mit dem Verpflegungssystem „Cook and Serve“ erfolgen. Der hierfür erforderliche Raumbedarf ist mit einer Sanierung der Bestandsbereiche nicht realisierbar.
Der nunmehr geplante Küchenneubau soll gegenüberliegend der Bestandsküche (siehe Lageplan = Gebäude 2.4) auf einer modellierten Freifläche errichtet werden und die Versorgung von bis zu ca. 600 Insassen sicherstellen können.
Die neue Lehrküche soll im Gebäude 2.4 untergebracht werden. Der Raumbedarf der neuen Lehrküche soll ausschließlich im Erdgeschoss des Gebäudes untergebracht werden. Die Bestandsküche einschließlich der im Kellerbereich liegenden Kühl- und Lagerräume ist auf Rohbauzustand rückzubauen.
Die im Restaurantbetrieb arbeitende Lehrküche bedient das Restaurant für die Bediensteten und Besucher.
Jugendanstalt Hameln
Tündernsche Straße 50
31789 Hameln
Die Vergabe der Planungsleistungen erfolgt im Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 und § 14, Absatz 3, Nr. 2 der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge, kurz Vergabeverordnung -VgV.
Die Bekanntmachung und der Abruf der Unterlagen erfolgen ausschließlich in elektronischer Form.
Nach fristgerechtem Eingang der Teilnahmeanträge wird die Eignung der Bewerber anhand der abgeforderten Nachweise und den Kriterien einer Bewertungsmatrix geprüft und bewertet.
Die 5 Bewerber mit den höchsten Gesamtpunktzahlen werden anschließend zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert (s. § 17, Absatz 4, VgV). Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
Nach Vorlage der Angebote werden in voraussichtlich einer Verhandlungsrunde konkrete Angebotsverhandlungen mit den Bietern durchgeführt.
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen (S. Punkt IV.1.5) der EU-Bekanntmachung und § 17, Nr. 11, VgV).
Das Vergabeverfahren wird abgeschlossen mit der Auftragsvergabe an einen Bieter.
Die Bewerberauswahl erfolgt in einem Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb. Alle Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge und Interessenbekundung über die elektronische Vergabeplattform eingegangen sein.
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Bewerbungen, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden.
2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber/Bewerbergemeinschaft nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen und keine Ausschlussgründe gemäß § 123 ff. GWB vorliegen.
3. Sollten mehr als 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften die Mindestanforderungen erfüllen und grundsätzlich als geeignet gelten, wird der Auftraggeber die Bewerber/Bewerbergemeinschaften anhand der Kriterien und Gewichtung der angegebenen Punkte hinsichtlich des Grades ihrer Eignung bewerten. Der Grad der Eignung wird anhand der eingereichten unternehmensbezogenen Referenzen bestimmt, welcher sich aus dem Bewertungsschema gem. Ziffer III.1.3) Bekanntmachung ergibt.
Der Auftraggeber ist der Ansicht, dass drei Referenzen ausreichend sind. Werden mehr als drei Referenzen eingereicht, werden nur die besten 3 Referenzen in die Wertung aufgenommen.
Im Falle einer Überschreitung der festgelegten Bewerberhöchstzahl durch Punktegleichheit wird ein Losentscheid durchgeführt.
Für nähere Informationen wird auf die Auslobungsunterlagen verwiesen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber hat einen aktuellen Auszug aus dem Handelsregister oder eine diesbezügliche Kopie, soweit der Bewerber bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Handelsregister eingetragen ist; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens beizufügen. Der Auszug aus dem Handelsregister bzw. der vergleichbare Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Bewerbungsbogens nicht älter als 3 Monate sein.
Der Auftraggeber behält sich vor, sich entsprechende Eigenerklärungen/Nachweise auch von Nachunternehmern vorlegen zu lassen, die nicht zur Herstellung der Eignung herangezogen werden.
Die Eigenerklärung zu Eignung ersetzt als vorläufiger Nachweis Bescheinigungen von Behörden oder Dritten.
Im weiteren Verfahren behält sich der Auftraggeber vor sich die angefragten originalen Unterlagen vorlegen zu lassen.
Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen:
A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung §§ 44, 75 VgV/§ 21 VSVgV i. V. m. § 122 GWB,
B) Angaben zum Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017-2019),
C) Maximal 6 Monate (Bezug: Frist Teilnahmeanträge) alter Nachweis bei einem in der Europäischen Union zugelassenen Versicherungsunternehmen über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:
I) Personenschäden: mindestens 3,0 Mio. Euro (2-fach maximiert),
II) Sonstige Schäden: mindestens 3,0 Mio. Euro (2-fach maximiert).
Eine Erklärung des Versicherers, dass im Auftragsfall die Deckungssummen angepasst werden, ist ebenfalls zulässig.
Siehe Ziffer III.1.2) dieser Bekanntmachung bzw. Ziffer 4.4 des Bewerberleitfadens.
Der Auftraggeber behält sich vor, sich die im Rahmen der Eigenerklärungen gemachten Angaben durch geeignete Nachweise bestätigen zu lassen.
Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Eignungsnachweise auch für in Bezug genommene andere Unternehmen/Nachunternehmer – gegebenenfalls ergänzend – nachzufordern.
Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen:
D) Im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2017-2019) müssen mindestens 5 Mitarbeiter aus dem Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung Elektrotechnik gem. HOAI § 55 Anlagengruppen 4 und 5 Leistungsphasen 2 bis 9 fest im Unternehmen angestellt sein.
E) Erklärung der Bewerber/Bewerbergemeinschaft über die Erfüllung der folgenden Mindestkriterien an das einzusetzende Projektteam:
I) Projektleitung:
a) abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Ingenieurwesen oder vergleichbarer Berufsabschluss mit Schwerpunkt Elektrotechnik,
b) mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter/in im Bereich Fachplanung Elektrotechnik.
II) Bearbeiter/in Planung und Vergabevorbereitung:
a) ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Ingenieurwesen oder vergleichbarer Berufsabschluss mit Schwerpunkt Elektrotechnik,
b) mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Planer/in im Bereich LPH 2 bis 7 Fachplanung Elektrotechnik.
III) Bauleitung:
a) abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Ingenieurwesen oder vergleichbarer Berufsabschluss mit Schwerpunkt Elektrotechnik,
b) min. 5 Jahre Berufserfahrung als Bauleiter/in im Bereich LPH 8 Elektrotechnik.
F) Erklärung über Verfügung der üblicherweise notwendigen technischen Ausstattung und Geräte und Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit der technischen Ausstattung und Geräte,
G) Erklärung auf Verlangen des Auftraggebers vor Zuschlagserteilung den CAD-Test und AVA-Test erfolgreich zu absolvieren sowie Nennung der eingesetzten CAD- und AVA-Software,
H) Unternehmensreferenzen,
I) Erklärung über die Erbringung vergleichbarer Leistungen, im Hinblick auf die technischen und Organisatorischen Anforderungen und die Komplexität des Projektes, in den in den Geschäftsjahren 2013-2020.
Referenzen über vergleichbare Leistungen erfordern nicht identische Leistungen. Als vergleichbar werden solche Referenzen angesehen, die im Hinblick auf die technischen und organisatorischen Anforderungen und die Komplexität des Projektes, einen gleichen oder höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen, so dass der Auftraggeber die Fachkunde und Leistungsfähigkeit beurteilen kann.
II) Es können bis zu drei unterschiedliche, unternehmensbezogene Referenzen eingereicht werden. Jede der Referenzen wird anhand der Bewertungskriterien bepunktet. Wenn möglich sollten entsprechende Referenzschreiben der Auftraggeber den Bewerbungsunterlagen beigefügt werden.
III) Es ist mindestens 1 abgeschlossenes Referenzprojekt (Leistungsphase 2-8) aus dem Zeitraum zwischen 2013 bis 2020 einzureichen.
IV) Mindestens 1 Referenzprojekt muss anrechenbare Kosten von mindestens 1,0 Mio. EUR brutto bezogen auf die Kostengruppen (KG) 440 und 450 gem. DIN 276 aufweisen.
V) Mindestens 1 Referenzprojekt muss als Auftraggeber einen öffentlichen Auftraggeber ausweisen.
Darüber hinaus werden die eingereichten unternehmensbezogenen Referenzen nach dem folgenden Schema bewertet:
a) Art des Auftraggebers max. 4 Punkte:
— Land/Bund: 4 Punkte,
— Kommune: 3 Punkte,
— Halböffentlicher Auftraggeber (z. B. Körperschaften, Anstalten, Stiftungen, Beliehene): 2 Punkte,
— Private Auftraggeber/Sonstige: 0 Punkte.
b) Vertragsverhältnis zum Auftraggeber max. 3 Punkte:
— Hauptauftragnehmer: 3 Punkte,
— Arbeitsgemeinschaft: 1 Punkt,
— Nachunternehmer/Sonstiges Verhältnis: 0 Punkte.
c) Art der Nutzung max. 4 Punkte:
— Küchen in Justizvollzugsanstalten, Bundeswehrküchen, Großküchen: 4 Punkte,
— Sonderbauten mit speziellen Anforderungen an die technische Ausstattung und Betriebsabläufe: 3 Punkte,
— Verwaltungs-, Gerichts- und Bürogebäude mit erhöhter sicherheitstechnischer Ausstattung: 2 Punkte,
— Gebäude mit erhöhter Komplexität: 1 Punkt,
— Sonstiges: 0 Punkte.
d) Art der Baumaßnahme max. 3 Punkte:
— Neubau/Rückbau und Neubau: 3 Punkte,
— Bestandsumbau und Erweiterung: 2 Punkte,
— Bestandsumbau: 1 Punkt,
— Sonstiges: 0 Punkte.
e) Jahr der Fertigstellung max. 3 Punkte:
— =< 3 Jahre: 3 Punkte,
— =< 5 Jahre: 2 Punkte,
— =< 8 Jahre: 1 Punkt,
— > 8 Jahre: 0 Punkte.
f) Brutto-Rauminhalt (BRI) max. 3 Punkte:
— => 12 000 m3: 3 Punkte,
— 9 000 m3 < BRI < 12 000 m3: 2 Punkte,
— 6 000 m3 < BRI < 9 000 m3: 1 Punkt,
— < 6 000 m3: 0 Punkt.
g) Anrechenbare Kosten nach DIN 276 KG 440 und 450 inkl. MwSt. max. 3 Punkte:
— Anrechenbare Kosten > 2,0 Mio. EUR: 3 Punkte,
— 1,0 Mio. EUR < Anrechenbare Kosten =< 2,0 Mio. EUR: 2 Punkte,
— Anrechenbare Kosten =< 1,0 Mio. EUR: 1 Punkt.
h) Erbrachte Anlagengruppen max. 3 Punkte:
— Anlagengruppe 4 und 5: 3 Punkte,
— Anlagengruppe 4 oder 5: 1 Punkt,
— Sonstige: 0 Punkte.
i) Erbrachte Leistungsphasen (LPH) max. 4 Punkte:
— LPH 2 bis 8: 4 Punkte,
— LPH 2 bis 7: 3 Punkte,
— LPH 5 bis 8: 2 Punkte,
— LPH 2 bis 4 oder LPH 5 bis 7 oder LPH 8: 1 Punkt,
— Keine Angabe: 0 Punkte.
j) Planung Sicherheitstechnik (je Erfüllung) max. 5 Punkte:
— Videoüberwachungssysteme: 1 Punkt,
— Personen-Notsignal-Anlagen: 1 Punkt,
— Elektronische Zugangskontrollsysteme: 1 Punkt,
— Objektfunkanlagen: 1 Punkt,
— Alarmmanagementsysteme: 1 Punkt,
— keine Angabe/Sonstiges: 0 Punkte.
Siehe Ziffer III.1.3) dieser Bekanntmachung bzw. Ziffer 4.4 i. V. m. Ziffer 4.5 des Bewerberleitfadens.
Der Auftraggeber behält sich vor, sich die im Rahmen der Eigenerklärungen gemachten Angaben durch geeignete Nachweise bestätigen zu lassen.
Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Eignungsnachweise auch für in Bezug genommene andere Unternehmen/Nachunternehmer – gegebenenfalls ergänzend – nachzufordern.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Ingenieure oder Bewerbergemeinschaften aus Ingenieuren, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie einen für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß § 75 VgV Absatz 1 oder 2 benennen.
Bedingung für die Ausführung des Auftrags sind die Einhaltungen der inhaltlichen Vorgaben des Niedersächsischen Tariftreue- und Vergabegesetzes (NTVergG). Dies beinhaltet insbesondere die Verpflichtung zur Einhaltung von Mindestarbeitsbedingungen.
Die Vergabestelle wird vor Zuschlagserteilung (falls Ihr Angebot in die engere Wahl kommt) den CAD-Datenaustauschtest gemäß CAD-Pflichtenheft 6.0 (Ausgabe 2020, nähere Informationen unter www.Lcad.de, Rubrik CAD-Pflichtenheft) und den Schnittstellentest für die Leistungsbeschreibung (Pilottest) nach dem Pflichtenheft zum Datenaustausch mit dem Programm iTwo verlangen. Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags bestätigt der Bewerber, dass die Anforderungen an den CAD- und Arriba/iTwo-Test erfüllt werden können.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— Anfragen zum Verfahren werden nur über die oben genannte Plattform (siehe auch Punkt I.3) beantwortet. Fragen können bis zu 7 Kalendertage vor der Abgabefrist über die Vergabeplattform gestellt werden. Danach eingehende Fragen werden aus Gründen der Bietergleichbehandlung und Chancengleichheit nicht mehr beantwortet. Die Beantwortung erfolgt über die Vergabeplattform. Telefonische Anfragen sind unzulässig und werden nicht beantwortet.
— Der Teilnahmeantrag ist elektronisch über die oben genannte Vergabeplattform (siehe auch Punkt I.3) in Textform gemäß § 126b BGB einzureichen,
— Wichtiger Hinweis: Der Teilnahmeantrag inkl. aller Bewerbungsunterlagen ist ausschließlich über
Die entsprechende Funktion der Vergabeplattform einzureichen. Hierzu ist ausreichend Zeit einzuplanen. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung keinesfalls in Papierform, per E-Mail oder über die Kommunikationsfunktion der Vergabeplattform. Berücksichtigen Sie ggf. die Größenbegrenzungen der Vergabeplattform bezüglich der einzelnen Dateien sowie der gesamten Bewerbung. Sollten Probleme beim Hochladen der Bewerbungsunterlagen auftreten, wenden Sie sich bitte umgehend an den Betreiber der Vergabeplattform, protokollieren Sie dies und informieren Sie zusätzlich die Vergabestelle.
— Die Angabe der zur Vertretung des Teilnehmers berechtigten natürlichen Peron (Geschäftsführer oder sonstiger Bevollmächtigter) ist zwingend erforderlich. Es ist nicht notwendig, die auszufüllenden Dokumente zu unterschreiben und mit einem Stempel zu versehen. Stattdessen geben Sie bitte Vorname und Nachname des bevollmächtigten Vertreters in Druckbuchstaben an.
— Weitere Informationen zu den formalen Vorgaben entnehmen Sie bitte der bereitgestellten Datei „210414_JAH_VGV_ELT_01_Bewerberleitfaden.pdf“,
— Nach Eingangsschluss erfolgt die Auswertung der Teilnahmeanträge. Gemäß Punkt II.2.9) werden 3 bis maximal 5 Teilnehmer/Bewerber zur Verhandlung/Erstangebotsabgabe aufgefordert,
— Die Projektlaufzeit gem. Ziffer II.2.7) EU-Bekanntmachung versteht sich als voraussichtliche Laufzeit für dieses Bauvorhaben.
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YY5DDSN
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/
Die Fristen des § 160 Abs. 3 Ziffer 1-4 GWB sind zu beachten. Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nienburg/Weser
Postleitzahl: 31582
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]