21 E 046005 – Neubau Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim Referenznummer der Bekanntmachung: 21 E 046005
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Iburg
NUTS-Code: DE94B Grafschaft Bentheim
Postleitzahl: 49186
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.nlbl.niedersachsen.de
Abschnitt II: Gegenstand
21 E 046005 – Neubau Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Hochbaumaßnahme des Bundes
Neubau der Bundespolizeiinspektion in Bad Bentheim
Vergabe von Planungsleistungen, Technische Ausrüstung (Teil 4 Abschnitt 2 HOAI 2013), Leistungsphase 3 sowie 5-8
Das Land Niedersachsen beabsichtigt einen Neubau für die Bundespolizei in Bad Bentheim zu errichten. Anlass hierfür ist die Neuorganisation der Bundespolizei, der gestiegene Raumbedarf, sowie die Verbesserung der Sicherheitsanforderungen.
Die Baukosten, Kostengruppe 200-700 (ohne 611,612,621,629,710,720,730,740) nach DIN 276, sind „gedeckelt“ und dürfen für den Neubau nach derzeitigem Stand (März 2021) maximal 10,54 Mio. EUR, inkl. 19 % Mwst. nicht überschreiten.
Der Zeitpunkt für die Fertigstellung des Neubaus ist für Mai 2025 geplant.
48455 Bad Bentheim
Hochbaumaßnahme des Bundes
Neubau der Bundespolizeiinspektion in Bad Bentheim
Vergabe von Planungsleistungen, Technische Ausrüstung (Teil 4 Abschnitt 2 HOAI 2013), Leistungsphase 3 sowie 5-8
Das Land Niedersachsen beabsichtigt einen Neubau für die Bundespolizei in Bad Bentheim zu errichten. Anlass hierfür ist die Neuorganisation der Bundespolizei, der gestiegene Raumbedarf, sowie die Verbesserung der Sicherheitsanforderungen.
Geplant ist der Neubau der Bundespolizei im Gewerbegebiet A 30/K 26 XI. Das Gebäude wird unter Berücksichtigung des Leitfadens des Bewertungssystems nachhaltiges Bauen (BNB-Silber) geplant. Hierfür und für die Außenanlagen wird die Zertifizierung Silber nach BNB angestrebt. Ebenso werden die Anforderungen zur Umsetzung des Zielstandards Energieeffizienzgebäude Bund 40 (EGB 40) unter Betrachtung der Wirtschaftlichkeit in den Grundzügen betrachtet. Bei dem Neubau handelt es sich um einen Sonderbau nach § 2 Abs. (5) 5. und § 51 NBauO. Als Bürogebäude hat das Objekt die Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) und die technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) zu erfüllen. Weiterhin sind als Grundlage zur Baumaßnahme im Wesentlichen die Niedersächsische Bauordnung (NBauo) sowie die allgemeine Durchführungsverordnung zur Niedersächsischen Bauordnung (DVO-NBauO) zu beachten. Die Gebäudehülle muss den erforderlichen Immissionsschutz (Schallschutz gegen Außenlärm) entsprechend der DIN 4109 gewährleisten.
Die detaillierten Belange des Brandschutzes werden im Rahmen des Vorentwurfs mittels eines Brandschutzkonzeptes ermittelt. Weiterhin werden in der Planungsphase spezifische Nutzeranforderungen der sicherheitstechnischen Anlagen im und außerhalb des Gebäudes für die zukünftige Umsetzung betrachtet.
Die Baukosten, Kostengruppe 200-700 (ohne 611,612,621,629,710,720,730,740) nach DIN 276, sind „gedeckelt“ und dürfen für den Neubau nach derzeitigem Stand (März 2021) maximal 10,54 Mio. EUR, inkl. 19 % Mwst. nicht überschreiten.
Der Zeitpunkt für die Fertigstellung des Neubaus ist für Mai 2025 geplant.
Weitere Angaben sind den Vergabeunterlagen und der genauen Aufgabenbeschreibung zu entnehmen.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt nach den in den Vergabeunterlagen aufgeführten Eignungskriterien und der Prüfung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen. Anhand der geforderten Referenzen und deren Wertung (Auswahlkriterien) wird eine Rangfolge festgelegt. Ist die Bewerberzahl nach dieser objektiven Auswahlentsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter den verbleibenden gleichermaßen geeigneten Bewerbern gelost.
Es erfolgt eine Stufenweise Beauftragung der Leistungen entsprechend der Angaben im Vertragsmuster. Zunächst wird HOAI Leistungsphase 3 beauftragt. Die Weiterbeauftragung (Leistungsphasen 5, 6-7 und 8 § 55 HOAI) erfolgt in Abhängigkeit von der Einhaltung des Kostenrahmens, der Erteilung des Bauauftrags und der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel.
Die Höchstzahl der einzureichenden Referenzen beträgt auch bei Bewerbergemeinschaften 3.
Mit dem Teilnahmeantrag muss auch das Dokument VS-FbT unterschrieben eingereicht werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung (in Kopie) für die Leistungen der Fachplanung - Techn. Ausrüstung §§44, 75 VgV/§21 VSVgV i. V. m. § 122 GWB.
Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen (Teilnahmeantrag) zu entnehmen.
— Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen nach §§ 123ff. GWB (im Teilnahmeantrag enthalten),
— Angaben zu wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (im Teilnahmeantrag enthalten).
Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit:
— Mindestjahresumsatz im Leistungsbild (Durchschnitt der letzten 3 Jahre): [Betrag gelöscht] EUR (ohne MwSt.),
— Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3 Mio. EUR für Personenschäden und 3 Mio. EUR für sonstige Schäden.
— Angaben zu wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (im Teilnahmeantrag enthalten),
— Angaben zur Büroausstattung, CAD-Test und AVA-Test (im Teilnahmeantrag enthalten),
— Angaben zu 3 vergleichbaren Referenzprojekten (Wertung gemäß Vergabeunterlagen).
Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Angaben zu wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit:
— Angaben zum Personal – geforderte Anzahl (Büroinhaber und Mitarbeiter), Durchschnitt der letzten 3 Jahre: 2 Dipl.-Ing./Bachelor/Master (TU/FH),
— Mindestkriterien Projektleiter: abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Elektrotechnik, min. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter im Bereich Fachplanung Technische Ausrüstung, Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten (HZ 2),
— Mindestkriterien Stellvertretender Projektleiter: abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Elektrotechnik, min. 2 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter im Bereich, — Fachplanung Technische Ausrüstung, Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten (HZ 2)
— Mindestkriterien Bauleiter: abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Elektrotechnik, min. 5 Jahre Berufserfahrung als Bauleiter im Bereich LPH 8 Fachplanung Technische Ausrüstung.
Mindestanforderungen Referenzprojekte:
— Erklärung, dass in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden,
— mindestens 2 abgeschlossene Referenzprojekte (Leistungsphase 2-8) zwischen 2017 bis 2020,
— mindestens 1 Projekt mit Projektkosten zwischen 5.0 Mio. EUR und 20.0 Mio. EUR (KG 200-600),
— mindestens 1 Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber.
Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 75 VgV, Berufsstand: „Ingenieur“
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Es ist von jedem Bewerber bzw. von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft der Teilnahmeantrag vollständig auszufüllen und gemäß den gestellten Anforderungen einzureichen.
Die Teilnahmebedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YY5DDE0
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 228 / 9499-0
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Entsprechend der Regelungen in §160 GWB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Iburg
Postleitzahl: 49186
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]