Tischlerarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 21 E 50048
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37075
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.med.uni-goettingen.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tischlerarbeiten
Die „Universitätsmedizin Göttingen (UMG)“ vereint im Sinne des niedersächsischen Integrationsmodells die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum unter einem Dach. Gemeinsam mit der Universität Göttingen wird die UMG seit 2003 in der Rechtsform einer Stiftung Öffentlichen Rechts geführt.
Neben den spezifischen Aufgaben in Lehre und Forschung erfüllt die Universitätsmedizin Göttingen mit rund 1 500 Betten als einziges Krankenhaus der Maximalversorgung in Südniedersachsen sehr weitgehende Aufgaben der Gesundheitsversorgung. Mit rund 7 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die
Universitätsmedizin Göttingen der größte Arbeitgeber in der Region.
Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) beabsichtigt den Neubau des HBCG, Heart+ Brain Center Göttingen.Der Neubau des HBCG in Göttingen hat 4 Vollgeschosse, eines davon unterirdisch. Das Gebäude hat eine Höhe von ca. 15.70 m über Gelände
Im Vergabeverfahren wird die Leistung „Tischlerarbeiten“ ausgeschrieben.
Universitätsmedizin Göttingen, Stiftung Öffentlichen Rechts,, 37075 Göttingen
— ca. 262 qm Wandbekleidung aus senkrechten Holzlamellen mit UK,
— ca. 92 qm Deckenbekleidung aus Holzlamellen mit UK,
— ca. 16 qm Raumtrenner aus Holzlamellen,
— 6 Stück Thinkboxes bestehend aus Sitzbank, Tisch und Medienwand sowie Bekleidung umbauter Raum,
— 3 Stück Sitznischen bestehend aus Sitzbänken und Tischen sowie Bekleidung umbauter Raum,
— 1 Stück Rezeption, gebogen, bestehend aus Tresen und Arbeitsplatte,
— 4 Stück kleine Teeküchen,
— 2 Stück Teeküchen mit Sitzbank, Tisch und Hochtisch,
— 2 Stück Garderoben,
— 11 Stück Verdunkelungsbehänge,
— 3 Stück Lichtschleusen einschl. Behänge und UK für Führungsschiene,
— 2 Stück Sichtschutzvorhänge.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Die Bieter haben in Form einer Eigenerklärung den Angebotsunterlagen die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung beizufügen (bei Bietern aus einem anderen Mitgliedsstaat eine gleichwertige aktuelle Bescheinigung des Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bieters mit Übersetzung ins Deutsche,
— Falls keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht, eine formlose Erklärung, weshalb für den Bieter keine Eintragungspflicht besteht und darüber, wer die vertretungsberechtigten Personen sind. Hierfür ausreichend ist eine Eigenerklärung,
— Die nicht rechtzeitige Vorlage der in Ziffer III.1.1) – III.1.3) genannten Unterlagen kann zum Ausschluss aus dem Verfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern und Bewerber oder Bewerbergemeinschaften vom Verfahren auszuschließen, die auf einmalige Nachforderung keine oder nur unvollständige Unterlagen nachreichen.Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern und Bieter oder Bietergemeinschaften vom Verfahren auszuschließen, die auf einmalige Nachforderung keine oder nur unvollständige Unterlagen nachreichen.
Die Vergabestelle behält sich vor, zusätzlich zu den Eigenerklärungen vor Vergabe des Auftrags vom Bieter entsprechende Bescheinigungen der zuständigen behördlichen Stellen zu verlangen.
Die von den Bewerbern einzureichenden Unterlagen ergeben sich aus den Ziffern III.1.1) – III.1.3).
Zum Nachweis der Eignung werden nachfolgend benannte Unterlagen gemäß § 6a EU VOB/A gefordert.
Mit dem Angebot sind die nachfolgenden Nachweise und Erklärungen vorzulegen:
— eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträge,
— Erklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 6e EU VOB/A; (§§123 und 124 GWB),
— Bescheinigung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge gem. §6b EU VOB/A,
— Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) gem. §6b EU VOB/A oder die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“, ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise, akzeptiert.
Anstelle von Einzelnachweisen genügt der Nachweis in deutscher Sprache, dass das Unternehmen in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in gleichgestellten Staaten für die ausgeschriebene Leistung präqualifiziert ist und die Unterlagen über eine für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreie Datenbank
Innerhalb der EU im Rahmen eines Präqualifikationssystems abrufbar sind.
Bei nicht deutschsprachigen Nachweisen und Belegen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
— Referenzen über die Ausführung von Leistungen in den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind,
— Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem Leitungspersonal,
— Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter/Bewerber unter Umständen als Unteraufträge beabsichtigt (Unterzeichnete Verpflichtungserklärung des/der Nachunternehmer(s).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Es wird auf §§160 ff. GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) hingewiesen:
Erkannte Vergabeverstöße im Vergabeverfahren sind unverzüglich, jedoch spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe zu rügen.
Anträge auf Vergabenachprüfungsverfahren sind unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.