Planung, Bau und Wartung für 5 Jahre für der Neubau der Schulerweiterung KGS Schneverdingen Referenznummer der Bekanntmachung: 30-2021
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Soltau
NUTS-Code: DE938 Heidekreis
Postleitzahl: 29614
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.heidekreis.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.subreport-elvis.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung, Bau und Wartung für 5 Jahre für der Neubau der Schulerweiterung KGS Schneverdingen
Der Landkreis Heidekreis hat den Neubau der Schulerweiterung KGS Schneverdingen, Timmerahde 28-30 in 29640 Schneverdingen beschlossen. Bei der Erweiterung handelt es sich um den Neubau des NWT-, des Werken-/Techniktraktes sowie 8 AURs, einem Lehrerbereich einschl. der erforderlichen Nebenräume, WCs, Technikflächen und Verkehrswege mit einem multifunktional nutzbaren Eingangsbereich. Die Nutzfläche beträgt rund 3 300 qm. Das Erweiterungsgebäude wird separat auf dem nordöstlichen Schulgelände errichtet und ist technisch autark herzustellen. Es erfolgt lediglich eine überdachte Anbindung an den vorhandenen im Süden befindlichen Schulgebäudetrakt D. Der Landkreis beabsichtigt das Gebäude im energetischen Standard eines Effizienzgebäudes EG 40 zu errichten und Fördermittel aus der Richtlinie zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG 40) zu erhalten.
Der Landkreis Heidekreis beabsichtigt die Leistungen für die Planung und den Bau des neu zu errichtenden Erweiterungsgebäudes und die dazugehörigen Außenanlagen an einen Totalunternehmer zu vergeben. Die Zwischen- und Endfinanzierung erfolgen über den Landkreis Heidekreis.
29640 Schneverdingen
Der Landkreis Heidekreis erwartet vom Auftragnehmer auf Basis einer funktionalen Leistungsbeschreibung eine umfassende Leistung mit den Bestandteilen Planung, Bau und Wartung aus einer Hand. Die Zwischenfinanzierung, der Betrieb und die Endfinanzierung werden durch den Landkreis Heidekreis erbracht und sind somit nicht Gegenstand des Auftrages.
Der Landkreis Heidekreis legt besonderen Wert auf die Errichtung eines funktional optimierten Erweiterungsgebäudes der KGS Schneverdingen. Der Auftraggeber erwartete deshalb vom Auftragnehmer besondere Kompetenz im Bereich der Planung von Schulgebäuden.
Die zu erbringenden Bauleistungen werden auf dem bestehenden Grundstück der KGS Schneverdingen erbracht. Der Landkreis Heidekreis erwartet eine zügige Baurealisierung.
Der Erweiterungsbau der KGS Schneverdingen soll spätestens nach den Sommerferien 2023 voll funktionsfähig und eingerichtet in Betrieb genommen werden. Die schlüsselfertige Übergabe des Erweiterungsbaus erfolgt somit Ende Juni 2023. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen alle erforderlichen Leistungen des Auftragnehmers abgeschlossen sein. Das beinhaltet auch die Außenanlagen und Inbetriebnahme der gesamten Gebäudetechnik, die in der Vergabe enthalten sind.
Dem Gesamtumfang der zu vergebenden Erweiterungsmaßnahme liegt ein Raumprogramm mit einer Gesamt-Nutzungsfläche (NUF) von rund 3 300 qm für das Gebäude auf einem ca. 6.000 qm großem Baufeld, einschl. der dazugehörigen Außenanlagen und Anschlussarbeiten an die bestehenden Außenanlagen zugrunde.
Die von den Bewerbern gemachten Angaben werden folgendermaßen bewertet:
— Auswahlkriterium Gesamtumsatz mit max. 5 Punkten:
Hier werden die von den Bewerbern genannten Gesamtumsätze für die Jahre 2018, 2019 und 2020 addiert.
— Weitere Informationen siehe Beschaffungsunterlagen – Auswahlkriterium spezifischer Umsatz mit max. 5 Punkten:
Die spezifischen Umsätze des Bewerbers der letzten drei Jahre 2018, 2019 und 2020, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, werden addiert.
— Weitere Informationen siehe Beschaffungsunterlagen – Auswahlkriterium beschäftigte Arbeitskräfte mit max. 8 Punkten:
Bei den Angaben zur Mitarbeiterstruktur wird gewertet, wie viele Facharbeiter bzw. Architekten/Ingenieure/Bauleiter im Jahre 2020 in der Firma tätig waren.
Nachunternehmer, die die Verfügbarkeit der Kapazitäten gemäß VOB/A § 6d EU, Abs. 3 nachgewiesen haben, werden gewertet.
— Weitere Informationen siehe Beschaffungsunterlagen – Auswahlkriterium verantwortliche Personen mit max. 1 Punkt:
Hier wird gewertet, wie viele Jahre Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten insgesamt die verantwortliche Person aufweist.
— Weitere Informationen siehe Beschaffungsunterlagen – Auswahlkriterium technische Ausstattung mit max. 1 Punkt:
Abgefragt wird die technische Ausstattung der Bewerber.
— Weitere Informationen siehe Beschaffungsunterlagen – Auswahlkriterium Referenzen Objektplanung mit max. 35 Punkten:
Gewertet werden die von den Bewerbern in den Teilnahmeunterlagen angegebenen Referenzprojekte (Objekte)für vergleichbare Objekte.
Referenzen von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft werden vollständig gewertet. Nachunternehmer, die die Verfügbarkeit der Kapazitäten gemäß VOB/A § 6d EU, Abs. 3 nachgewiesen haben, werden wie Mitglieder einer Bietergemeinschaft gewertet.
Die Zuordnung der benannten Referenzprojekte erfolgt – je nach erbrachter Leistung – in den einzelnen Kategorien. Dabei können einzelne Objekte auch in allen Kategorien erscheinen.
— Weitere Informationen siehe Beschaffungsunterlagen – Auswahlkriterium Referenzen gebäudetechnische Planung mit max. 15 Punkten:
Gewertet werden die von den Bewerbern in den Teilnahmeunterlagen angegebenen Referenzprojekte (Objekte)für vergleichbare Objekte.
Referenzen von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft werden vollständig gewertet. Nachunternehmer, die die Verfügbarkeit der Kapazitäten gemäß VOB/A § 6d EU, Abs. 3 nachgewiesen haben, werden wie Mitglieder einer Bietergemeinschaft gewertet.
Die Zuordnung der benannten Referenzprojekte erfolgt – je nach erbrachter Leistung – in den einzelnen Kategorien. Dabei können einzelne Objekte auch in allen Kategorien erscheinen.
— Weitere Informationen siehe Beschaffungsunterlagen – Auswahlkriterium Referenzen Neubau mit max. 30 Punkten:
Gewertet werden die von den Bewerbern in den Teilnahmeunterlagen angegebenen Referenzprojekte (Objekte)für vergleichbare Objekte.
Referenzen von Mitgliedern einer Bietergemeinschaft werden vollständig gewertet. Nachunternehmer, die die Verfügbarkeit der Kapazitäten gemäß VOB/A § 6d EU, Abs. 3 nachgewiesen haben, werden wie Mitglieder einer Bietergemeinschaft gewertet.
Die Zuordnung der benannten Referenzprojekte erfolgt – je nach erbrachter Leistung – in den einzelnen Kategorien. Dabei können einzelne Objekte auch in allen Kategorien erscheinen.
Weitere Informationen siehe Beschaffungsunterlagen Die genaue Bewertung erfolgt nach den o. g. Angaben und ist im Detail der Auswertemethodik Teilnahmewettbewerb zu entnehmen. Die Rangfolge der Bewerber richtet sich nach den erreichten Punkten gemäß der Bewertungsmatrix (s .o.). Falls die geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer durch Bewerber mitgleicher Punktzahl überschritten wird, entscheidet unter diesen das Los.
Die Unterlagen und Formulare des Teilnahmewettbewerbes sowie die Kriterien und Auswertemethodik sind unter der unter Ziffer I.3) genannten Internetplattform abrufbar.
Der AG plant den Erweiterungsbau als Effizienzgebäude im EG40 Standard nach BEG herzustellen und die dafür zur Verfügung stehenden Fördergelder zu generieren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit und zur Vermeidung von Fehlern sind Formblätter auszufüllen. Die Formblätter sind vollständig vom Bewerber auszufüllen, mit den geforderten Anlagen zu versehen, rechtsverbindlich zu unterschreiben und unter der in Ziff. I.3) angegebenen URL zu übermitteln. Mehrfachbewerbungen einzelner Unternehmen mit verschiedenen Partnern sind nicht zugelassen und werden nicht berücksichtigt.
— Für Bietergemeinschaften:
(Diese Unterlagen sind von allen Bietern der Bietergemeinschaft rechtverbindlich zu unterschreiben.) – Benennung der Mitglieder der Bietergemeinschaft mit leistungsbezogener Aufteilung der Projektaufgaben,
— Erklärung zum bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft,
— Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung der Bietergemeinschaft,
— Darstellung des vorgesehenen Realisierungsmodells mit interner Aufgabenverteilung für die Bereiche Objektplanung, gebäudetechnische Planung, Sanierung und Neubau mit Angabe der beteiligten Unternehmen,
— Eigenerklärung über die gegenseitige Verfügbarkeit bzw. Nutzbarkeit von Kapazitäten verbundener Unternehmen (z. B. Tochtergesellschaft/Muttergesellschaft) und von eingebundenen Nachunternehmen von den jeweiligen Unternehmen schriftlich zu bestätigen (gemäß § 6d EU, Abs. 3 VOB/A – EU),
— Vollständige und übersichtliche Darstellung der Zugehörigkeit des Bewerbers zu anderen Unternehmen, Konzernen und Unternehmensverbänden, Beschreibung der Organisationsstruktur, Darstellung des Bewerbersund seiner Nachunternehmer,
— Nachweise/Eigenerklärungen des Bewerbers. (Bei Bietergemeinschaften sind diese Erklärungen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft jeweils einzeln zu erbringen.),
— Haftungs- und Eigentumsverhältnisse und gewerberechtliche Voraussetzungen,
— Nachweis über eine bestehende Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von 2,5 Mio. EUR (je 2-fach jährlich) und sonstiger Schäden von 5,0 Mio. EUR (je 2-fach jährlich), Alternativ ist eine Erklärung über den Abschluss einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung mit den o. g. Angaben im Auftragsfalle abzugeben und rechtsverbindlich zu unterschreiben,
— Eigenerklärung, dass der Bewerber in den letzten 3 Jahren nicht gem. § 21Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR oder gem. § 21Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Geldbuße von [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist,
— Eigenerklärung, dass kein Ausschlussgrund i. S. von § 6e EU, VOB/A – EU vorliegt,
— Eigenerklärung, dass der Bewerber bzw. eine ihm zuzurechnende Person nicht rechtskräftig gegen eine der Vorschriften i. S. von § 6e EU, Abs. 1, Nr.1 bis 10 VOB/A – EU verurteilt worden ist,
— Nachweise/Eigenerklärungen der Planer (jeweils für jeden Objekt- und Gebäudetechnikplaner einzeln):
—— Nachweis der Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von 1,5 Mio. EUR (je 2-fach jährlich) und sonstiger Schäden von 2,5 Mio. EUR (je 2-fach jährlich),
—— Alternativ ist eine Erklärung über den Abschluss einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung mit den o. g. Angaben im Auftragsfalle abzugeben und rechtsverbindlich zu unterschreiben,
—— Nachweis der Qualifikation des Architekten und der Fachplaner gem. § 75 VgV,
—— Eigenerklärung, dass kein Ausschlussgrund i. S. von §§ 123, 124 GWB vorliegt.
Für die Auswahl der Bewerber werden ausschließlich die fristgerecht eingereichten Bewerbungsunterlagen zugrunde gelegt und anhand der nachfolgend benannten Angaben und Erklärungen bewertet.
Es sind folgende Unterlagen abzugeben:
Für den Bewerber (Mitglieder einer Bietergemeinschaft haben jeweils einzeln die folgenden Nachweise zu erbringen):
— Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers für die letzten 3 Geschäftsjahre (2018-2020),
— Erklärung über den spezifischen Umsatz des Bewerbers im Bereich vergleichbarer Leistungen (Leistungen Planung, Neubau und Erweiterungsbau von Schulen und Weiterbildungseinrichtungen) für die letzten 3 Geschäftsjahre (2018-2020).
Für die Auswahl der Bewerber werden ausschließlich die fristgerecht eingereichten Bewerbungsunterlagen zugrunde gelegt und anhand der nachfolgend benannten Angaben und Erklärungen bewertet. Für den Bewerber (Mitglieder einer Bietergemeinschaft haben jeweils einzeln die folgenden Nachweise zu erbringen):
Für den Bewerber:
— die Zahl der im Jahre 2020 beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen Facharbeiter und Ingenieure/Architekten/Bauleiter/Baumanager,
— die für die Leitung und Aufsicht des Projektes vorgesehene Person mit Darstellung der Qualifikation,
— Eigenerklärung zur technischen Ausstattung.
Für den Objektplaner:
— die Zahl der im Jahre 2020 beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen Ingenieure/Architekten/Bauleiter/Baumanager,
— Referenzen zu Objektplanungsleistungen bei vergleichbare Neubau- und Erweiterungsplanung für Schul- und Weiterbildungseinrichtungen mit einem Bauvolumen (KG 200 – KG 600) größer/gleich 5 Mio. EUR brutto bei denen mindestens die Leistungsphase 3-5 gemäß HOAI in den Jahren 2014 -2020 erbracht wurden.
Für den Gebäudetechnikplaner getrennt nach HLS und ELT:
— die Zahl der im Jahre 2020 beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen Ingenieure/Architekten/Bauleiter/Baumanager.
Referenzen zu gebäudetechnischen Planungsleistungen bei vergleichbare Neubau- und Erweiterungsplanung für Schul- und Weiterbildungseinrichtungen mit einem Bauvolumen (KG 200-KG 600) größer/gleich 5 Mio. EUR brutto bei denen mindestens die Leistungsphase 3 + 5 gemäß HOAI in den Jahren 2014 -2020 erbracht wurden. Für das Bauunternehmen:
— die Zahl der im Jahre 2020 beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen Facharbeiter und Ingenieure/Architekten/Bauleiter/Baumanager,
— Referenzen über die Erbringung von Bauleistungen beim schlüsselfertigen Bau im Bereich vergleichbarer Neubau und Erweiterung mit Fertigstellung in den Jahren 2014 – 2020 Bauvolumen (KG 200-KG 600) größer/gleich 5 Mio. EUR brutto.
— geforderte Sicherheitsleistungen gem. VOB/A-EU, § 9c EU (2) in Höhe von 5 % der Auftragssumme für die Vertragserfüllung und in Höhe von 3 % der Abrechnungssumme für Mängelansprüche,
— alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind jeweils gesamtschuldnerisch haftend. Von der Bietergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, dessen Bevollmächtigung von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu bestätigen ist,
— Bietergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Teilnehmern unterschiebene, rechtsverbindliche Eigenerklärung abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag nebst Bewerberbogen, den die Bewerber für die Erstellung und Einreichung ihres Teilnahmeantrages verwenden müssen. Diese sind unter der unter Ziffer I.3) genannten Internetplattform abrufbar,
— Angebote, die eine Beauftragung von Planungsbüros oder Bauunternehmen beinhalten, die nicht in den Bewerbungsunterlagen des Bieters aufgeführt worden sind, sind nicht zugelassen und werden nichtberücksichtigt. Dieses gilt auch für Angebote von Bietergemeinschaften, die erst nach Aufforderung zur Angebotsabgabe aus aufgeforderten Unternehmen gegründet worden sind,
— es erfolgt keine Entschädigung für die Erstellung der einzureichenden Unterlagen des Teilnahmewettbewerbes. Entschädigungszahlungen werden für ein Angebot gewährt, solange das Angebot nicht den Zuschlag erhält,
— den Bietern, die ein den Anforderungen der Vergabeunterlagen entsprechendes wertbares erstes indikatives Angebot vorgelegt haben, denen jedoch kein Zuschlag erteilt wird, wird ein Ausgleich für die mit dem Planungsaufwand verbundenen Kosten in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR inkl. Umsatzsteuer als Pauschalentschädigung gezahlt,
— den Bietern, die ein den Anforderungen der Vergabeunterlagen entsprechendes wertbares etwaiges zweites indikatives Angebot vorgelegt haben, denen jedoch kein Zuschlag erteilt wird, wird ein Ausgleich für die mit dem Planungsaufwand verbundenen Kosten in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR inkl. Umsatzsteuer als Pauschalentschädigung gezahlt. Der Ausgleich für das zweite indikative Angebot umfasst den Ausgleich für das erste indikative Angebot,
— den Bietern, die ein den Anforderungen der Vergabeunterlagen entsprechendes wertbares etwaiges verbindliches Angebot vorgelegt haben, denen jedoch kein Zuschlag erteilt wird, wird ein Ausgleich für die mit dem Planungsaufwand verbundenen Kosten in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR inkl. Umsatzsteuer als Pauschalentschädigung gezahlt. Der Ausgleich für das verbindliche Angebot umfasst den Ausgleich für das erste und zweite indikative Angebot,
— der Bieter der den Auftrag erhält, erhält keine Entschädigung,
— für Nebenangebote wird ebenfalls keine Entschädigung gezahlt,
— der Landkreis Heidekreis behält sich vor, das Verfahren ganz oder teilweise aufzuheben, wenn die Gesamtwirtschaftlichkeit oder die Wirtschaftlichkeit einzelner Leistungsbestandteile als unwirtschaftlich einzustufen sind,
— verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht gewertet,
— die Teilnahme der Bewerber/Bieter bei der Eröffnung der Bewerbungen sowie der Angebote ist ausgeschlossen,
— für das Senden, Empfangen, Weiterleiten und Speichern von Daten in dem Vergabeverfahren verwendet der öffentliche Auftraggeber und die Unternehmen grundsätzlich Geräte und Programme für die elektronische Datenübermittlung (elektronische Kommunikation),
— für den Teilnahmeantrag werden nur geforderte Erklärungen/Unterlagen/Nachweise berücksichtigt. Weitere Unterlagen und Inhalte wie allgemeine Firmenunterlagen, Broschüren, Mappen o. ä. werden nicht berücksichtigt,
— Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sind durch den Bewerber/die Bietergemeinschaft deutlich kenntlich zu machen.
— es werden nur Bewerbungen berücksichtig, welche fristgerecht elektronisch auf dem Vergabeportal eingegangen (hochgeladen) sind.
Bewerbungsunterlagen oder Teile der Bewerbungsunterlagen, die vom Bewerber auf postalischem Wege oder z. B. per E-Mail oder Fax versendet werden, sind nicht zugelassen und werden nicht berücksichtigt.
Zur Erhöhung der Übersichtlichkeit und zur Vermeidung von Fehlern sind Formblätter auszufüllen. Diese sind auf der unter Ziffer I.3) genannten Internetplattform abrufbar.
Die Formblätter sind vollständig vom Bewerber auszufüllen, mit den geforderten Anlagen zu versehen, rechtsverbindlich zu unterschreiben und in dem Vergabeportal hochzuladen.
Eigenerklärungen sind inkl. rechtsverbindlicher Unterschrift im Vergabeportal hochzuladen.
Bei Bewerbern aus nicht deutschsprachigen EU-Ländern können die Nachweise und Erklärungen durch eine entsprechende Bescheinigung ihres Herkunftslandes nachgewiesen werden. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine amtlich anerkannte Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
— Nachprüfverfahren werden auf Basis des § 160 GWB auf Antrag eingeleitet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.mw.niedersachsen.de
Die Rügefrist richtet sich nach dem Wortlaut des § 160 GWB.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]/1335/1336
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.mw.niedersachsen.de