Neubau Feuerwache Schüttorf – Objektplanung LP 1-8
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schüttorf
NUTS-Code: DE94B Grafschaft Bentheim
Postleitzahl: 48465
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.schuettorf.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.angeler-apm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Feuerwache Schüttorf – Objektplanung LP 1-8
Planungsleistungen für die Objektplanung der LP 1-8 für den Neubau einer Feuerwache in Schüttorf.
Der Auftrag umfasst freiberufliche Planungsleistungen „Gebäude“ (Leistungsphasen 1-8 gemäß HOAI). Die geforderten Leistungen orientieren sich an den Leistungsbildern der HOAI 2021.
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung. Nach Erarbeitung der Stufe 1 (Leistungsphasen 1-3 gemäß HOAI) erfolgt zunächst eine Vorlage der erarbeiteten Ergebnisse zur Freigabe durch den Auftraggeber. Nach erfolgter Freigabe wird die 2. Stufe beauftragt.
Schüttorf
Auf dem unbebauten Grundstück in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum in nördlicher Lage soll eine neue Feuerwache errichtet werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Nachweis über die Befähigung zur Berufsausübung (§ 44 VgV) bzw. Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in oder Ingenieur/in nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder Beratenden Ingenieur/Ingenieur benennen.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch.
Ein Mitglied der Bietergemeinschaft muss dem Auftraggeber gegenüber als bevollmächtigter Vertreter benannt werden.
Der Bewerber muss zur Sicherung etwaiger Ersatzansprüche aus diesem Auftrag über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen je Schadensfall mindestens betragen:
a) für Personenschäden: [Betrag gelöscht] EUR,
b) für sonstige Schäden: [Betrag gelöscht] EUR.
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Sofern der Bewerber zum Zeitpunkt der Bewerbung über eine solche Berufshaftpflichtversicherung noch nicht verfügt, muss er erklären, spätestens im Auftragsfall eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen.
Ferner muss der Bewerber in dem mit dem Auftrag vergleichbaren Tätigkeitsbereich einen Mindestjahresumsatz i. H. v. [Betrag gelöscht] EUR netto aufweisen.
Nachweise der Eignung:
Vgl. Anlage 5: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in der geforderten Höhe. Sofern die geforderte Berufshaftpflichtversicherung noch nicht besteht, ist eine Erklärung der Versicherungsgesellschaft einzureichen, dass im Auftragsfall eine Versicherung über die genannten Deckungssummen gewährt werden wird.
Vgl. Anlage 6: Erklärung über den Umsatz für die entsprechenden Dienstleistungen in Euro netto in den letzten 3 Geschäftsjahren.
Der Bewerber hat zur Beurteilung seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Auftrag vergleichbare Unternehmensreferenzen einzureichen, die den nachfolgend beschriebenen Anforderungen genügen müssen:
— 3 Referenzprojekte Objektplanung Gebäude mit Bearbeitung der Leistungsphasen 1-8 (HOAI).
Weiter sind folgende Mindestkriterien einzeln oder gemeinsam mindestens in einem der 3 Referenzprojekte zu erfüllen:
a) ein Referenzprojekt der Typologie „Feuerwache“,
b) es ist ein Projektnachzuweisen bei dem ein Neubau erfolgte,
c) ein Referenzprojekt muss fertig gestellt bzw. an den Nutzerübergeben sein und
d) es ist ein Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber nachzuweisen.
Details siehe Anlage 7.
In Bezug auf die personellen Kapazitäten gelten folgende Mindestanforderung an die Eignung:
Der Bewerber hat über mind. 3 festangestellte und in Vollzeit beschäftigte Architekten (inkl. Geschäftsführung) in der Objektplanung LP 1-8 zu verfügen.
Diese Mindestanforderung bezieht sich auf die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren.
In der Anlage 8 sind entsprechende Angaben zum jährlichen Mittel der vom Bewerber festangestellten Vollzeitbeschäftigten in den letzten 3 Geschäftsjahren zu machen.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Siehe III.1.1).
1. Rechtsform einer evtl. Bietergemeinschaft: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter,
2. Sonstige besondere Bedingungen:
Die Besonderen Vertragsbedingungen zur Erfüllung und Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentlohnung nach dem Niedersächsischen Tariftreue- und Vergabegesetzt (NTVerG) werden mit Auftragserteilung Vertragsbestandteil.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerberbogens um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Der Bewerberbogen wird ausschließlich über den unter Ziff. I.3) bezeichneten elektronischen Projektraum zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und dem Auftraggeber erfolgt ausschließlich über den o. g. Projektraum. Beteiligte sind im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen des Auftraggebers zu kontrollieren. Die kostenfreie Registrierung wird empfohlen.
2. Der Bewerberbogen enthält neben Erklärungsvordrucken zu den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben Vordrucke einer Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen i. S.d. §§ 123, 124 GWB und einer Erklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG. Weiter enthält er für den Fall der Bewerbung durch eine Bewerbergemeinschaft den Vordruck einer Bewerbergemeinschaftserklärung.
3. Der Teilnahmeantrag mit den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist bis zu dem unter Ziff. IV.2.2) genannten Termin ausschließlich elektronisch in Textform über den unter Ziff. I.3) benannten Projektraum einzureichen. Bewerbungen, die verspätet oder nicht formgerecht (d. h. nicht elektronisch) eingehen, können nicht berücksichtigt werden.
4. Weitere Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe, Vertragstext etc.), welche erst für die Erstellung eines Angebots benötigt werden, werden nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestellt.
5. etwaige Fragen von interessierten Unternehmen sind möglichst bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist über den o. g. Projektraum einzureichen.
6. Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds. nur bei gleicher fachlicher Qualifikation erteilt wird. Entsprechendes gilt für einen Austausch von vorgesehenen Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ihrer Eignung im Auftragsfall berufen hat.
7. bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist allein der im EU-Amtsblatt veröffentlichte Text maßgeblich.
8. Hinsichtlich weiterer Planungen, die nicht Gegenstand dieses Auftrages, machen wir Gebrauch von der Regelung des § 3 Abs. 9 VgV: z. B. Bauakustik, Brandschutz, SiGeKo.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Glaubt sich ein Bieter wegen eines Verstoßes gegen Vergabevorschriften in seinen Rechten nach § 97 Abs.6 GWB verletzt, so hat er dies innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Rügt ein Bieter einen seiner Ansicht nach vorliegenden Vergaberechtsverstoß und teilt der Auftraggeber ihm mit, dass er der Rüge nicht abhelfen will, muss der Bieter innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Nachprüfungsverfahren einleiten (§ 160 Abs.3 Nr. 4 GWB), wenn er seine Rüge aufrechterhalten will, damit das aufwändige Verfahren nicht unnötig mit den sich aus der Rüge ergebenden Risiken belastet wird. Genaue Hinweise in Bezug auf die Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die unter Ziffer VI.4.1) genannte Stelle.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
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Fax: [removed]