Karbonwald Diorama Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-VGV-TNW-41/3-002

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Osnabrück
NUTS-Code: DE944 Osnabrück, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 49074
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://osnabrueck.de/ausschreibungen
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXTBYY6YDD7/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.niedersachsen.de/Satellite/notice/CXTBYY6YDD7
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Karbonwald Diorama

Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-VGV-TNW-41/3-002
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
92521100 Museumsausstellungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das Museum am Schölerberg in Osnabrück hat als regionales Naturkundemuseum seine Alleinstellungsmerkmale in einer international bedeutenden Sammlung zur Erdgeschichte insbesondere zum Erdzeitalter des Karbons, in der Implementierung eines Planetariums, mit seinem angegliederten Umweltbildungszentrum und in einer außergewöhnlichen Architektur des Gebäudes.

Das Gebäude ist der spiralartigen Form eines Ammoniten nachempfunden und wurde 1988 von dem Architekten Christoph Parade errichtet. Um die zentrale Eingangshalle und ein Planetarium sind die 6 Ausstellungsbereiche in einem aufsteigenden Fächer angeordnet, der in einer weithin sichtbaren Spindel endet. Durch das Mauerwerk aus erdbraunen Klinkern und den mit Kupfer gedeckten Dachflächen ist das Gebäude in die Landschaft eingefügt. Die Ausstellungsräume haben weitgehend Tageslicht. Der unterste Fächer gliedert sich mit seiner Glasfassade an einen vorgelagerten See an.

Der regionale Charakter des Hauses soll das Rückgrat der neuen Dauerausstellung werden. Die neue Dauerausstellung ist klar gegliedert und in die Bereiche Wasser, Wald, Offenland und Stadt aufgeteilt. Ein so genannter Landschaftsschnitt zeigt maßstabgetreu auf, wo Natur und Umwelt in der Region heute stehen, wo Neues entsteht aber natürlich auch, wo Lebensräume und Biodiversität gefährdet sind.

Aus wissenschaftlicher Perspektive sind jedoch die größten Schätze der Sammlung des Osnabrücker Naturkundemuseums die Fossilien aus dem Karbon-Zeitalter vor ca. 300 Millionen Jahren. Darunter die europaweit einzigartige versteinerte Siegelbaumwurzel. Dieses Original soll in die neue imposante Karbonwald-Inszenierung in der Mitte des Museums integriert werden.

Der Blick in die Zukunft auf Grundlage heutiger wissenschaftlicher Erkenntnisse findet parallel statt. Dies spielt ganz besonders im letzten Ausstellungsbereich, der Stadt, eine zentrale Rolle. Das menschliche Leben der Zukunft wird sich zu einem hohen Prozentsatz in urbanem Umfeld stattfinden. Hier liegt neben der Landwirtschaft der Schlüssel für die Zukunft mit Blick auf nachhaltige Lebensweise.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE944 Osnabrück, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Stadt Osnabrück – Museum am Schölerberg

Klaus-Strick-Weg 10

49082 Osnabrück

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Leistungsphase 1 – Detailplanung:

In Zusammenarbeit mit dem Team des Museums am Schölerberg und den Ausstellungsplanern ist anhand der vorliegenden Pläne eine umfassende Detailplanung zu entwickeln. Alle Bestandteile sind inklusiver aller Funktionsanforderungen darzustellen. Der Aufbau ist zeichnerisch umzusetzen. Die Exponate sind festzulegen, ein Beleuchtungskonzept ist zu entwickeln. Eine Kostenberechnung für alle wesentlichen Elemente ist anzufertigen. Die Entwurfsplanung ist vom Museum am Schölerberg freizugeben.

Die Leistungsphase beinhaltet:

— Einlesen u. Sichtung der Planungsunterlagen,

— Regelmäßige Vororttemine mit den Präparaton, Kuratoren am Museum, Ausstellungsplanern,

— Analyse, Recherche Karbonzeitalter, Materialvoraussetzung,

— Erstellung von Skizzen und Arbeitsmodellen,

— Kostenermittlung – nach Objektlisten u. Plänen,

— Kostenkalkulation und Kostenkontrolle,

— Erarbeitung von Alternativen (wenn angegebene Tiere oder Pflanzen auf Grund der Kosten nicht beschafft werden können,

— Erstellung von einem detaillierten Terminplan zur Ausführung,

— Beschaffen von Pflanzen und Vorlagen,

— Sichtung und Auswahl von Fossilen (Sammlung Museum).

Leistungsphase 2 – Werkstattplanung, Produktion

Bestandteil der Leistung ist die Erstellung von Produktions-, Montage-und Werkstattzeichnungen. Die Werkstattplanung ist rechtzeitig vor Produktionsbeginn zur Prüfung an die Produktionsleitung zu übergeben und wird nach einer angemessenen Bearbeitungszeit freigegeben.

Mit der Werkstattplanung sind für alle eingesetzten Materialien Muster zu übergeben. Die Produktion startet nach freigegebener Werkstattplanung.

In der Werkstattplanung sind die genauen Anforderungen an die Unterkonstruktion an den Auftraggeber und das ausführende Gewerk zu übergeben.

Produktion findet in den eigenen Werkstätten des Auftragnehmers statt. Alle Module sind so zu konstruieren, dass diese transportfähig sind.

Die Leistungsphase beinhaltet:

— Erstellung von Werkstattzeichnungen,

— Erstellung von Mustern und Ausführungsbeispielen,

— Aufmaß vor Ort,

— Gestaltung und Ausführung vom Karbonwaldlandschaften inkl. Boden,

— Gestaltung und Ausführung von Baumplastiken,

— Herstellung von Tier- und Pflanzenmodellen,

— Statische Nachweise für hohe Einbauten,

— Abstimmung Unterkonstruktion vor Ort,

— Produktion in eigenen Werkstätten.

Leistungsphase 3 – Aufbau, Abnahme und Übergabe, Dokumentation und Inbetriebnahme:

Der Auftragnehmer hat die produzierten Module vor Ort zu montieren und betriebsfertig an den Auftraggeber zu übergeben. Es folgt eine Abnahme von Leistungen. Er hat bei der Einweisung des Museumspersonals (in Bezug auf Pflege und Wartung) in das neue Diorama mitzuwirken. Der Auftragnehmer hat eine umfassende technische Dokumentation (Bedienungsanleitungen, Produktdatenblätter, Pflegehinweise etc.), abzuliefern.

Die Leistungsphase beinhaltet:

— Realisierung vor Ort,

— Großflächige Landschaftsmalerei,

— Montage,

— Aufbau/Transport,

— Inbetriebnahme,

— Dokumentation,

— Pflege- und Wartungsanleitung.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 16
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem 4-stufigen Verfahren:

1. Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen form- und fristgerecht eingereicht wurden.

2. Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Unterlagen grundsätzlich geeignet sind, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, d.h. die geforderten Mindestanforderungen erfüllen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben aus den vorgelegten Referenzen sowie die Zufriedenheit der Auftraggeber durch eine telefonische Abfrage zu überprüfen. Bei falschen Angaben sowie bei negativen Auskünften über die Referenz, wird die Referenz von der Wertung ausgeschlossen. Auch die Benennung von Ansprechpartnern, die keine Auskünfte erteilen können, führt zum Ausschluss der Referenz aus der Wertung.

3. Sollten mehr als 3 geeignete Bewerber einen Teilnahmeantrag fristgemäß und vollständig einreichen und die Mindestanforderungen erfüllen, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, den Bewerberkreis zu beschränken. In diesem Fall wird anhand der zur Prüfung der Eignung des Bewerbers vorgelegten Erklärung/Unterlagen der als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern beurteilt, welche Bewerber besonders geeignet erscheinen und daher im weiteren Verfahren beteiligt werden sollen.

Die Vorgehensweise bei der Bewertung kann der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden.

4. Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten, behält sich der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:

ZW6-85036628

II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben:

1.1. Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.

1.2. Angabe, im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft sämtlicher Mitglieder der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.

1.3. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,

a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,

b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist,

c) dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,

d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

1.4. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der Teilleistungen vorzulegen.

1.5. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.

1.6. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB.

1.7. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB

1.8. Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.

Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen. Bei Einbindung von Nachunternehmern sind die entsprechenden Nachweise/Erklärungen auch von den Nachunternehmern beizubringen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:

2.1. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit folgenden Haftungssummen:

— mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden,

— mindestens 1,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.

Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist grundsätzlich durch eine verbindliche Deckungsbestätigung der Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o. g. Höhe zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht vorliegt, kann der Nachweis durch eine (ergänzende) rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall erbracht werden. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein und muss der Bewerbung beigelegt werden.

Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis durch verbindliche Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche Erklärung über den Abschluss einer entsprechenden Erklärung im Auftragsfall durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/ Arbeitsgemeinschaft beizubringen.

2.2. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019).

Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/ Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:

3.1. Benennung des Projektverantwortlichen „Künstlerische Leitung“ mit mindestens 8 Jahren Berufserfahrung.

a) Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung,

b) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren,

c) Vorlegen des Lebenslaufs.

3.2. Referenzprojekte innerhalb der letzten acht Jahre (ab 1.1.2013), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekte vergleichbar sind: offenes Diorama aus dem musealen Bereich. Es sind 3 Referenzobjekte zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Es werden 3 Referenzprojekte bei der Auswahl der Bewerber berücksichtigt. Bei mehreren eingereichten Referenzen werden die besten 3 Referenzen gewertet.

Es sind ausschließlich Projekte aus dem musealen Bereich zu nennen. Theaterbühnen, Zoogehege, sowie Filmkulissen können nicht bewertet werden.

Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:

—— Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),

—— Kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu Inhalt und Gegenstand der Ausstellung mit Angaben zu präparierten Objekten und großräumigen Inszenierungen,

—— Ausstellungsfläche,

—— Gesamtprojektkosten (netto),

—— Quadratmeterzahl,

—— Projektzeitraum (Beauftragung / Baubeginn / Abnahme),

—— Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 1.1.2013) erbrachten Leistungen.

Referenzschreiben des Auftraggebers können beigelegt werden, sind jedoch nicht zwingend notwendig.

3.3. Portfolio

Um die Qualität der Arbeit urteilen zu können, sind dem Antrag konkrete Ausführungsbeispiele anhand von aussagekräftigen und detailreichen Fotos beizulegen. Diese können aus vergangenen, vergleichbaren Projekten entnommen stammen.

— Bodenprofil (Nachbildung Bodenschnitt u. oder Oberfläche, Beispiele von Lackprofilen sind ebenfalls möglich (max. eine A4 Seite mit 1-4 Beispielen). Als Bodenprofil wird ein von der Erdoberfläche aus, erfolgter senkrechter Schnitt durch einen Bodenkörper bezeichnet. Anhand des vorgelegten Beispiels sollen obere Bodenhorizonte und der Bodentyp erkennbar sein. Dabei wird die Originaltreue beurteilt. Alle eingereichten Beispiele müssen naturgetreu den Aufbau wiedergeben: Farbe, Oberflächenbeschaffenheit und Detailierungsgrad sind täuschend echt nachzubilden. Vorlage eines konservierten Lackprofils ist ebenfalls möglich.

—— Baumplastik Laub oder Nadelbaum inkl. Stamm, Rinde, Äste, Blätter / Nadeln (optional Knospen, Samen, Früchte) (max. eine A4 Seite mit 1-4 Beispielen). Dabei wird die Originaltreue beurteilt. Alle eingereichten Beispiele müssen botanisch korrekt ausgebildet sein, Farbe, Oberflächenbeschaffenheit und Detailierungsgrad sind lebenden Pflanzen täuschend echt nachzubilden.

—— Wassernachbildung inkl. Bepflanzung und Lebewesen (max eine A4 Seite mit 1-4 Beispielen). Nachgebildet soll die Wasseroberfläche eines Still- oder Fließgewässers, sowie ein fiktiver Schnitt durch das Gewässer. Im Schnitt muss die Nachahmung transparent und glatt, entsprechend Glas oder poliertem Acryl ausgebildet sein. Zu berücksichtigen ist die Spiegelung, sowie die Transparenz entsprechend eines Gewässers. Enthalten muss entweder Ufer, Uferboden, Wasserpflanzen oder Lebewesen wie Fische, Laich oder Insekten.

—— Pflanzenpräparat, Trockenpräparat, koloriert (z. B: Blumen, Kraut und Strauch) (max eine A4 Seite mit 1-4 Beispielen). Dabei wird die Originaltreue beurteilt. Alle eingereichten Beispiele müssen botanisch korrekt ausgebildet sein, Farbe, Oberflächenbeschaffenheit und Detailierungsgrad sind lebenden Pflanzen täuschend echt nachzubilden.

Die Anlage ist als Dokument mit max. 4 Seiten A4 dem Teilnahmeantrag beizulegen. Es können mehrere Beispiele angegeben werden. Im Rahmen der Bewertung der Eignung werden die geeignetsten Beispiele berücksichtigt. Die Beispiele sind mit Namen, Größe, Entstehungsjahr sowie Name des jeweiligen Präparators bzw. Plastikers zu benennen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/04/2021
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 23/04/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Teilnahmeantrag ist spätestens zum unter Ziff. IV.2.2) festgelegten Termin einzureichen. Die Auftragsunterlagen einschließlich Vordrucke für den Teilnahmeantrag stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center. Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse ein erschnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Bewerber haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wird, sind Sie insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.

Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6JDMUY

Bekanntmachungs-ID: CXTBYY6YDD7.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen.

Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
05/03/2021

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