LK – Fachplanerleistungen Technische Gebäudeausrüstung für den DigitalPakt Schule Referenznummer der Bekanntmachung: S-HAMELN-LK-2021-0006
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hameln
NUTS-Code: DE923 Hameln-Pyrmont
Postleitzahl: 31785
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hameln.de/aktuelleausschreibungen
Adresse des Beschafferprofils: www.hameln.de/stadtportal/rathaus/zentrale_vergabestelle
Abschnitt II: Gegenstand
LK – Fachplanerleistungen Technische Gebäudeausrüstung für den DigitalPakt Schule
Fachplanerleistungen „Technische Gebäudeausrüstung“ ALG 4,5 nach § 53 HOAI.
— KSG – Kooperative Gesamtschule Bad Münder, Bahnhofstr. 52, 31848 Bad Münder;
— KSG – Kooperative Gesamtschule Salzhemmendorf – Schule am Kantstein -, Lauensteiner Weg 24, 31020 Salzhemmendorf;
— OBS – Oberschule Hessisch Oldendorf, Mühlenbachstr. 15, 31840 Hessisch Oldendorf.
Der Landkreis Hameln-Pyrmont plant als Schulträger im Rahmen des Bundesförderprogramm „DigitalPakt Schule“ für die o.g. 3 Schulen den Ausbau der digitalen Netzinfrastruktur. Förderziel ist der Ausbau der strukturellen Verkabelung, sowie die Schaffung leistungsstarker flächendeckender WLAN-Netzwerke innerhalb der Schulgebäude zu schaffen.
Vor diesem Hintergrund ist beabsichtigt, in den Schulgebäuden das Datennetzwerk und die Stromversorgung für Netzwerkkomponenten und Endverbraucher zu erweitern bzw. neu aufzubauen, um eine zukunftsorientierte IT-Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.
Dafür sind in unterschiedlicher Form datentechnische Erweiterungen und Neuinstallationen in den Schulen notwendig.
Soweit die Anzahl der Teilnahmeanträge, die alle formalen und inhaltlichen Anforderungen erfüllen, mehr als 3 beträgt, wählt der Auftraggeber gemäß § 17 Abs. 4 Satz 2 i. V. m. § 51 VgV maximal 5 Bewerber aus, die zur Abgabe von Erstangeboten aufgefordert werden. Zur Auswahl dieser Bewerber wertet der Auftraggeber die Angaben der Bewerber im Teilnahmeantrag auf Basis der Auswahlkriterien gemäß Anlage A01 zu Teil A der Vergabeunterlagen aus:
Kriterium 1 (Anzahl vergleichbare Referenzen betreffend Gebäude aus dem Bereich der Allgemeinbildenden öffentlichen Schulen/ KGS und Oberschulen,
Mensen): Anzahl der vom Bieter mit Formblatt C01 vorgelegten vergleichbaren Referenzen (im Sinne der Definition in Abschnitt C.I.), die ein o.g. Gebäude betreffen.
1 = 2,5 Punkte,
2 = 5 Punkte,
3 = 7,5 Punkte,
4 = 10 Punkte,
5 = 12,5 Punkte,
6 = 15 Punkte,
7 = 17,5 Punkte, über 7 = 20 Punkte.
Kriterium 2 (Anzahl vergleichbare Referenzen betreffend betreffend
Sanierungen / Modernisierungen im laufenden Betrieb in Gebäuden der öffentlichen Hand): Anzahl der vom Bieter mit Formblatt C01 vorgelegten vergleichbaren Referenzen (im Sinne der Definition in Abschnitt C.I.), die eine Sanierung im laufenden Betrieb n Gebäuden der öffentlichen Hand betreffen.
1 = 2,5 Punkte,
2 = 5 Punkte,
3 = 7,5 Punkte,
4 = 10 Punkte,
5 = 12,5 Punkte,
6 = 15 Punkte,
7 = 17,5 Punkte, über 7 = 20 Punkte.
Kriterium 3 (Anzahl der vergleichbaren Referenzleistungen betreffend
Bearbeitete Leistungen in den entsprechenden Leistungsphasen 1 -9 Technische
Ausrüstung ALG 4 und 5 gemäß HOAI § 53 bis 55): Anzahl der vom Bieter mit Formblatt C01 vorgelegten vergleichbaren Referenzen (im Sinne der Definition in Abschnitt C.I.), die eine o.g. Leistung betreffen.
1 = 2,5 Punkte,
2 = 5 Punkte,
3 = 7,5 Punkte,
4 = 10 Punkte,
5 = 12,5 Punkte,
6 = 15 Punkte,
7 = 17,5 Punkte, über 7 = 20 Punkte.
Kriterium 4 (Berufserfahrung Projektleiter/in):
Länge der in Abschnitt C.II. in der zweiten Tabelle angegebenen Berufserfahrung des/der vorgesehenen Projektleiters/in in der KG 440 und 450,
DIN 276 – Strukturierte Gebäudeverkabelung zur Schaffung von leistungsstarken
WLAN Netzen in Jahren. bis 19 Jahre je Jahr 1 Punkt, über 19 Jahre = 20 Punkte.
Kriterium 5 (Berufserfahrung stellv. Projektleiter/in):
Länge der in Abschnitt C.II. in der zweiten Tabelle angegebenen Berufserfahrung des/der vorgesehenen stellv. Projektleiters/in in der KG 440 und 450,
DIN 276 – Strukturierte Gebäudeverkabelung zur Schaffung von leistungsstarken
WLAN Netzen in Jahren. bis 19 Jahre je Jahr 1 Punkt, über 19 Jahre = 20 Punkte.
Hinsichtlich der vorgenannten Kriterien 1 und 2 kann eine Referenzleistung doppelt herangezogen werden, d. h. eine im Sinne der Definition in Abschnitt C.I. des Teilnahmeantrags vergleichbare Referenzleistung über die Sanierung eines Gebäudes aus dem Bereich der Allgemeinbildenden öffentlichen Schulen / KGS und Oberschulen, Mensen kann sowohl im Kriterium 1, als auch im Kriterium 2 berücksichtigt werden.
Die in den einzelnen Kriterien erzielten Punktzahlen werden addiert (Gesamtpunktzahl maximal 80). Die 5 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden – bei ansonsten nachgewiesener Eignung – zur Abgabe von Erstangeboten aufgefordert. Ist nach Bildung der Rangliste entsprechend der Auswahlkriterien die Bewerberzahl immer noch zu hoch, entscheidet das Los (§ 75 Abs. 6 VgV).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung auf Formblatt (Teil C der Vergabeunterlagen) und Nachweis, dass die Berufsbezeichnung „Ingenieurin“ oder „Ingenieur“ berechtigt geführt wird (bei Gesellschaften: im Namen oder in der Firma der Gesellschaft).
1. Eigenerklärung auf Formblatt (Teil C der Vergabeunterlagen) zu Jahresumsatz insgesamt und Jahresumsatz aus Planungsleistungen für Schulbauvorhaben in den Jahren 2018-2020;
2. Nachweis (durch Deckungsbestätigung der Versicherung oder rechtsverbindliche Erklärung der Versicherung, im Auftragsfall eine Versicherung zu gewähren) einer Berufshaftpflichtversicherung bzgl. Personen-, Sach- und Vermögensschäden.
Zu 2) Deckungssummen in Höhe von mindestens 2 Mio. EUR für Personenschäden, 1,5 Mio EUR für Sach- und Vermögensschäden je Schadensfall. Eine evtl. Deckelung der Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Doppelte der vorgenannten Deckungssumme pro Jahr betragen.
1. Eigenerklärung auf Formblatt (Anlage C01 der Vergabeunterlagen) über mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare frühere Aufträge;
2. Eigenerklärung auf Formblatt (Teil C der Vergabeunterlagen) zum Personalstand im Jahresdurchschnitt in den Jahren 2018-2020 bzgl. Büroinhabern/Geschäftsführern, Architekten/Ingenieuren, Kaufmännischen/technischen Mitarbeitern;
3. Eigenerklärung auf Formblatt (Teil C der Vergabeunterlagen) zu für den Auftragsgegenstand vorgesehenen Projektleiter/in und stellv. Projektleiter/in (Name, Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung im Schulbau in Jahren),
4. Eigenerklärung auf Formblatt (Anlage C02 der Vergabeunterlagen) zur Vergabe von Auftragsteilen an Nachunternehmer.
Zu 3) Es sind mindestens 3 Referenzen über mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare frühere Aufträge anzugeben. Vergleichbar in diesem Sinne sind Aufträge, bei denen sämtliche der folgenden Mindestanforderungen kumulativ erfüllt sind:
— Hochbauvorhaben aus dem Bereich der Allgemeinbildenden öffentlichen Schulen /KGS und Oberschulen, Mensen,
— Hochbauvorhaben mit dem Schwerpunkt Sanierungen / Modernisierungen im laufenden Betrieb in Gebäuden der öffentlichen Hand,
— Bearbeitete Leistungen mindestens entsprechend der Leistungsphasen 1-9 der Technische Ausrüstung, ALG 4 und 5 gemäß § 53 bis 55 HOAI.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
Das Vergabeverfahren unterliegt der Nachprüfung in einem Nachprüfungsverfahren gemäß § 155 ff. GWB. Die zuständige Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein (§ 160 Abs. 1 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
Postleitzahl: 30175
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.hannover.ihk.de/ihk-themen/oeffentliche-auftraege.html