140080 – IT-Dienstleistungen im Team: Beratungs- und Unterstützungsleistungen im SAP-Umfeld (Basis, BI, HCM, Financials) Referenznummer der Bekanntmachung: 2021000735
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Langenhagen
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30853
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bgrci.de/ueber-uns/standorte-institutionskennzeichen/bezirksdirektionen/bd-langenhagen/
Abschnitt II: Gegenstand
140080 – IT-Dienstleistungen im Team: Beratungs- und Unterstützungsleistungen im SAP-Umfeld (Basis, BI, HCM, Financials)
Gegenstand der Ausschreibung sind umfangreiche Beratungs- und Unterstützungsleistungen im SAP-Umfeld.
Los 1: llgemeine bereichsübergreifende und projektspezifische Administrationsarbeiten im SAP-BI Umfeld sowie Unterstützung bei der Pflege, Administration und Erweiterung des bestehenden SAP BI-Systems.
Los 2: Allgemeine bereichsübergreifende und projektspezifische Administrationsarbeiten im SAP-Basis-Umfeld, SAP-BI, SAP Business Objects, SAP FI/CO und SAP-HCM.
Allgemeine bereichsübergreifende und projektspezifische Administrationsarbeiten im SAP-BI Umfeld sowie Unterstützung bei der Pflege, Administration und Erweiterung des bestehenden SAP BI-Systems.
Los 1:
Bereich 1: Unterstützung bei Pflege, Administration und Erweiterung des
Bestehenden SAP BI-Systems (RuL) sowie der Realisierung des bereits begonnenen Vorhabens
Zum Upgrade eines vorhandenen SAP BI Systems („UBIS“ = Upgrade BI-System).
Nachfolgend aufgeführte Beratungs- und Unterstützungsleistungen (beispielhafte Zusammenfassung,
Nicht abschließend) sind zu erbringen:
1.) Unterstützung bei der Pflege und Administration des bestehenden SAP BI-Systems
RuL
• allgemein bei Performance, Analyse und Optimierung
• Datenbewirtschaftung
• Durchführung von stichtagsbezogenen Auswertungen aus den Datenbeständen
• Erstellen und Extrahieren von Daten zum Vergleich mit dem aktuellen DWH
• Unterstützung bei Änderung im existierenden Nutzerkonzept
• Erarbeiten und Unterstützung und Mitwirken beim Erarbeiten der fachlichen Spezifikation
In Ko-operation mit den einzelnen Fachbereichen in bereichsübergreifender
Zusammenarbeit.
• Herstellen einer konsolidierten Datenbasis für unterschiedliche Anwendergruppierungen
Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Granularität
• Urlaubs- und Krankheitsvertretung des technischen Ansprechpartners der BG RCI
• Erstellung / Erweiterung von Betriebshandbüchern und sonstigen Dokumentationen
• Unterstützung bei statistischen Auswertungen aus dem eingefrorenen BI System
2.) Unterstützung bei der begonnenen Weiterentwicklung zum Upgrade des SAP BISystems
RuL unter Berücksichtigung der verbundenen Bereiche
Erweiterung und Upgrade des bestehenden SelfService BI-Systems bzgl.
• Extraktion / Bereitstellung und Aufbereitung der erforderlichen Daten aus dem
Fachsystem gemäß den fachlichen Anforderungen, die zunächst durch das bestehende
BI-system vorgegeben sind.
• Herstellung einer aktuellen Datenbasis mit Integration von migrierten / nicht migrierten
Daten der zugrundeliegenden Fachanwendung (Definition von Regeln / Mapping
/ Ausnahmen). Dabei soll ein möglichst hoher Grad an Wiederverwendung der bestehenden
Strukturen / Infoprovider sichergestellt werden.
• Anpassung / Erweiterung des bestehenden Benutzerkonzeptes an die durch das
Neue Fach-system vorgegebene Organisationsstruktur bei Beibehaltung der aktuellen
Berechtigung des bestehenden BI-Systems.
• Regeln für eine möglichst gemeinsame Auswertungsmöglichkeit von Daten aus
(mind.) zwei unterschiedlichen Fachsystemen mit gleichem fachlichen Inhalt (Datenkonsolidierung)
Unter besonderer Berücksichtigung der fachlichen Spezifika der
BG RCI und zwar für die Bereiche Reha und Leistung, Kataster, Zahlungswesen,
Prävention und ggf. Beitrag.
• Anbindung an SAP FI/CO (Hana) möglichst unter Nutzung des SAP- (Hana optimierten)
Contents.
• Ablösung der über den WebApplication Designer bereitgestellten analytischen Applikationen
Durch BO-Tools vorzugsweise durch Lumira.
• Migration von SAP-BW 7.5 auf mindestens SAP BW on Hana inkl. der sich dadurch
Eventuell ergebenden Optimierungen und Anpassungen des ABAP-Codes.
Bereich 2: Unterstützung bei der Auswertung, Prüfung im SAP BI-System / phoenics DWH
(Unterstützung „Power-User“)
• Erstellung von Spezialanfragen / Auswertungen außerhalb der bereitgestellten offiziellen
Aus-wertecubes des Bl-Systems der BG RCl. Dabei sind umfangreiche sowohl
Fachliche als auch technische Kenntnisse des bestehenden Bl-Systems der BG
RCI erforderlich, da verschiedene Layer (Eingangs-, Datenhaltungs- bzw. Berichtsschicht)
Der Bewegungsdaten berücksichtigt werden müssen. Auch die Besonderheiten des Vorsystems BG Expert insbesondere der vor-liegenden möglichen Datenkonstellationen
Mit ihren Abbildungen auf das aktuelle Fachsystem phoenics.
Sind zu berücksichtigen.
• Abgleich bzw. Kombination / Verknüpfung von Daten, die sowohl aus dem Bl-
System der BG RCI als auch aus dem aktuellen phoenics. DWH ermittelt werden,
Um konsolidierte (aggregierte) Auswertungen über große Zeiträume herzustellen.
• Bereitstellung von Datenauszügen aus dem SAP-Bl-System, z.B. für eine Weiterverarbeitung
Auch zu Datenkorrekturen im neuen Fachsystem
Der Auftrag kann durch den Auftraggeber 2 Mal um je 12 Monate verlängert werden. (Verlängerungsoption)
In einem mehrstufigen Verfahren werden 5 Bewerber ausgewählt, die zur Abgabe von Angeboten
Aufgefordert werden. Gehen mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge zu, werden nur die 5 Bewerber mit
Der höchsten Gesamtpunkzahl zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Bei Punktegleichstand entscheidet
Das Los.
Die Teilnahmeanträge werden zunächst daraufhin überprüft, ob sie rechtzeitig eingegangen sind, an den
Vorgesehenen Stellen unterschrieben wurden, alle verlangten Erklärungen nach den Ziffern III.1.1), III.1.2) und
III.1.3) enthalten und die Mindestbedingungen erfüllen. Sodann erfolgt die weitere Auswahl unter den nicht
Bereits ausgeschlossenen Bewerbern nach folgenden Kriterien (vgl. Anlage 7.1 der Teilnahmeantragsunterlagen)
(im Folgenden bezeichnen Punktangaben die Bewertung der Kriterien, %-Angaben die Gewichtung der Kriterien
Bei der Bewertung)
1. Kontaktdaten zur Referenz
Referenzbezeichnung oder Projektname. Angabe, von welchem Unternehmen die Referenz eingebracht
Wird (z.B. „Bewerber“ / „Nachunternehmer“ / „Mietglied einer Bewerbergemeinschaft“). Angabe des Namens
Des die Referenz einbringenden Unternehmens (bei Einzelbewerbern das Unternehmen selbst). Name und
Anschrift des Auftraggebers (Pflichtangabe, Ausschluss der Referenz bei Nicht-Angabe). Ansprechpartner
Beim Auftraggeber (Pflichtangabe, Ausschluss der Referenz bei Nicht-Angabe). Telefonnummer und/
Oder E-Mailadresse des Ansprechpartners (Pflichtangabe, Ausschluss der Referenz bei Nicht-Angabe).
Ausführungszeitraum; Abschluss der Projektimplementierung in den Jahren 2017, 2018, 2019, 2020 oder 2021
(Pflichtangabe, Ausschluss der Referenz bei Nicht-Angabe).
2. Fachliche Rahmenbedingungen zur Referenz
Es ist anzugeben, ob die Referenz für einen Auftraggeber aus dem Bereich der Unfallversicherungsträger (§ 114 Absatz 1 SGB VII) erbracht wurde; nein 0 Punkte; ja 30 Punkte.
3. Zusammenfassende Beschreibung der Referenz:
Vergleichbarkeit der Referenz mit den Anforderungen des Vergabevorhabens: Bitte beschreiben Sie das Referenzprojekt mit Bezug auf die folgenden Anforderungen:
(1.) Art der implementierten Lösung (max. 25 Punkte)
● Die Referenz ist im jeweiligen Kriterium mit der zu implementierenden Lösung vollumfänglich vergleichbar: 25 Punkte
● Die Referenz ist im jeweiligen Kriterium mit der zu implementierenden Lösung im hohen Maße vergleichbar: 20 Punkte
● Die Referenz ist im jeweiligen Kriterium mit der zu implementierenden Lösung im befriedigenden Maße vergleichbar 15 Punkte
● Die Referenz ist im jeweiligen Kriterium mit der zu implementierenden Lösung im ausreichenden Maße vergleichbar: 10 Punkt
● Die Referenz ist im jeweiligen Kriterium mit der zu implementierenden Lösung im geringen Maße vergleichbar: 5 Punkte
● Die Referenz ist im jeweiligen Kriterium mit der zu implementierenden Lösung nicht vergleichbar: 0 Punkte
(2.) Umfang der implementierten Lösung (max. 25 Punkte)
● Die Referenz umfasste eine Beraterleistung von mehr als 450 Personentagen pro Jahr: 25 Punkte
● Die Referenz umfasste eine Beraterleistung von 350 bis 450 Personentagen pro Jahr: 20 Punkte
● Die Referenz umfasste eine Beraterleistung von 250 bis 349 Personentagen pro Jahr: 15 Punkte
● Die Referenz umfasste eine Beraterleistung von 150 bis 249 Personentagen pro Jahr: 10 Punkte
● Die Referenz umfasste eine Beraterleistung von 50 bis 149 Personentagen pro Jahr: 5 Punkte
● Die Referenz umfasste eine Beraterleistung von weniger als 50 Personentagen pro Jahr: 0 Punkte
(3.) Komplexität der erbrachten Leistungen (max. 20 Punkte)
● Die Referenz ist im jeweiligen Kriterium mit den zu erbringenden Leistungen vollumfänglich vergleichbar: 20 Punkte
● Die Referenz ist im jeweiligen Kriterium mit den zu erbringenden Leistungen im hohen Maße vergleichbar: 16 Punkte
● Die Referenz ist im jeweiligen Kriterium mit den zu erbringenden Leistungen im befriedigenden Maße vergleichbar: 12 Punkte
● Die Referenz ist im jeweiligen Kriterium mit den zu erbringenden Leistungen im ausreichenden Maße vergleichbar: 8 Punkt
● Die Referenz ist im jeweiligen Kriterium mit den zu erbringenden Leistungen im geringen Maße vergleichbar: 4 Punkt
● Die Referenz ist im jeweiligen Kriterium mit den zu erbringenden Leistungen nicht vergleichbar: 0 Punkte
Der Auftrag kann durch den Auftraggeber 2 Mal um je 12 Monate verlängert werden. (Verlängerungsoption)
Allgemeine bereichsübergreifende und projektspezifische Administrationsarbeiten im SAP-Basis-Umfeld, SAP-BI, SAP Business Objects, SAP FI/CO und SAP-HCM.
Los 2:
Bereich 1: SAP-FiCO Customizing
Im Rahmen der Unterstützung bei der laufenden technischen Betreuung und der Umsetzung
Begonnener und zukünftiger Projekte im bestehenden SAP-Umfeld FI/CO sind nachfolgend
Aufgeführte Beratungs- und Unterstützungsleistungen (beispielhafte Zusammenfassung,
Nicht abschließend) zu erbringen:
a) Prozessunterstützung und Weiterentwicklung von Schnittstellen zu anderen IT-Systemen
b) Prozessunterstützung und Weiterentwicklung der Eigenentwicklung eERV (elektronische
Eingangsrechnungsverarbeitung mit SAP)
• Weiterführen der Workflow-Konzeption und Programmierung von SAP Workflow
Komponenten
• Programmierung von Funktionserweiterungen aufgrund neuer fachlicher Anforderungen
An das SAP-Rechnungseingangsbuch
• Weiterentwicklung der Anwendung bei E-Rechnungen
• Weiterentwicklung der Anwendung im Zusammenhang mit der Eigenentwicklung
SAP-BEFUGNISSE
• Erstellung einer Programm- / Verfahrensdokumentation bei Weiterentwicklungen
c) Implementierung einer kurz-, mittel und langfristigen Liquiditätsrechnung und Liquiditätsplanung
• Konzeption einer Excel-Simulation einer Liquiditätsplanung
• Umsetzung einer Liquiditätsplanung in SAP SEM-BCS (Bl-lP)
• Gegenüberstellung Ist- und Planliquidität
• Erstellung von Simulationsszenarien
• Erarbeitung von Steuerungsinstrumenten
• Umsetzung Liquiditäts-Istrechnung (Cash-Flow-Rechnung) in SAP FSCM
• Entwicklung von Ableitungsregeln für Liquiditätspositionen zur Klassifikation sämtlicher
Zahlungseingangs- und -ausgangspositionen über SAP Liquidity Planer
• Umsetzung eines Liquiditäts-Forecast in SAP FSCM
d) Modellrechnungen zur Liquidität bei Einführung einer gemeinsamen Umlage
• Bilanzanalyse und Fortschreibung der Liquidität
• Vermögensmassenübergreifende Rechnungsmodelle erstellen
e) Weiterentwicklung, Erstellung von Auswertungen im Darlehens- und Beteiligungsmanagement
In SAP CML
• Migration aller Darlehen, Beteiligungen und Stammeinlagen nach SAP CML
• Konzeption und Entwicklung revisionsfester Anlagengitter
f) Verwaltung von Wertpapieren, Fonds, Termingeldern in SAP TRM (Treasury)
• Betreuung und Weiterentwicklung der Prozesse zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren
In SAP-TRM
• Umsetzung neuer Produktarten in SAP-TRM auf Anforderung der Fachabteilung
• Abdeckung aller Reporting-Anforderungen inkl, der geforderten Risikoklassifizierung
Gem. den Anlagerichtlinien der BG RCI
• Implementierung und Wartung einer Schnittstelle zur stichtagsbezogenen Übernahme
Der in Fonds verwalteten Einzelbestände der depotführenden Banken
g) Erstellung von Auswertungen und Weiterentwicklung des Spartenmodells Prävention in
SAP EC-PCA
h) Unterstützung bei Jahresabschluss- und Prüfungsprozessen im Finanzwesen
• Unterstützung und Umsetzung spezieller Reporting-Anforderungen zum Haushaltsund
Finanzwesen in SAP-Fl und SAP- BW
• Formularentwicklung
• Belegexport für Revisionszwecke mit SAP-DART
i) Unterstützung und Pflege der Kosten-Leistungs-Rechnung gemäß Vorgaben der Deutschen-
Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in SAP CO
j) Unterstützung bei der Pflege und Weiterentwicklung des vorhandenen Berechtigungskonzeptes
k) Unterstützung bei der Erstellung von Testfällen und der Durchführung von Tests bei
SAP-Upgrades
l) Entwicklung von BI-Berichten zur Liquiditätsplanung und -entwicklung bis 2027 im Zusammenhang
Mit der Rückzahlung der Liquiditätsaushilfen der sogenannten Geber-BG’en
Bei der solidarischen Abfederung der Einstellung des Steinkohlebergbaus unter Tage
m) Entwicklung einer zentralen Anwendung Forderungsverwaltung mit Rechnungserstellung
Inkl. Beachtung steuerrechtlicher Vorschriften in SAP SD mit Verknüpfung zur Anwendung
ELSTER der Finanzbehörden
n) Implementierung von Schnittstellenanwendungen, insbesondere im Zusammenhang mit
Dem Kernsystem phoenics.
o) Erstellung einer weitgehend automatisierten monatlichen Erstellung der Umsatzsteuererklärung
Mit Schnittstelle nach ELSTER
Bereich 2: Allgemeine bereichsübergreifende und projektspezifische Administrationsarbeiten
Im SAP-Basis-Umfeld, SAP-BI, SAP FI/CO und SAP-HCM
Nachfolgend aufgeführte Beratungs- und Unterstützungsleistungen (beispielhafte Zusammenfassung,
Nicht abschließend) sind zu erbringen:
a) Bereichsübergreifende Tätigkeiten:
• Administration der SAP-Systeme im ABAP, Java und DB-Umfeld
• Aktualisierungen der SAP-Systeme im Bezug auf SAP-BASIS, Betriebssysteme und
Datenbanken
• Betreuung der SAP-Systeme (auch aus Datenbanksicht) und der zugehörigen Datenbanken
• Performanceanalyse und Performanceoptimierung
• Fehlerfindung und Fehlerbehebung inkl. Koordination der Beteiligten
• Unterstützung der Fachgruppen bei technischen Fragestellungen und Problemen
• Aufbau und Rollout SAP Single Sign-On, auch für Partner BGen
• Aufbau und Rollout SAP 2 Faktor Authentifizierung, auch für Partner BGen
• Projektsteuerung, Projektplanung und Projektdurchführung von SAP-Projekten
• Anbindung weiterer SAP-Kunden und ggf. anderer Kundensysteme
• Ausbau der vorhandenen Business Objects Plattform
• Durchführung und Unterstützung des Projektes „DB Umstellung auf SAP on
HANA“
• Unterstützung beim Betrieb von SAP HANA
• Durchführung und Unterstützung des Projektes „Umzug der SAP Systeme zu
Einem anderen Dienstleister“
b) Bereich HCM und FI/CO
• Einführung weiterer EHPs zur Funktionserweiterung
• Ausbau des BCs für HCM-Kunden
• Weiterführung Integration des SAP Solution Managers
• Durchführung und Unterstützung des Projektes "Integration Data Warehouse Systeme“
• Durchführung und Unterstützung bei Projekten im Umfeld der "Elektronische Personalakte"
• Durchführung und Unterstützung des Projektes „E-Rechnung“
• Durchführung und Unterstützung des Projektes „2 Faktor Authentifizierung“
c) Bereich BI (Finanzen):
• Umstellung der DB2 Datenbanken nach BW on HANA
• Vorbereitung der Migration auf BW powered by HANA
• Vorbereitung der Migration auf BW/4HANA
• Anpassung der S/4HANA FI/CO Extractoren
• Unterstützung bei der Performance Überwachung
• Urlaubs- und Krankheitsvertretung des technischen Ansprechpartners der BG RCI
• Evaluierung und Konzepterarbeitung von SAP-Neuerungen
• Unterstützung bei der Projektkoordinierung
• Erarbeitung / Erweiterung des SAP Security Konzeptes
• Erstellung / Erweiterung von Betriebshandbüchern und sonstigen Dokumentationen
d) Bereich „Shared Services:
• Aufbau von SAP-spezifischen Shared Services
• Betrieb von SAP-spezifischen Shared Services
e) Bereich Administration und Überwachung:
• Weiterführung Integration des Solution Managers
• Funktionsausbau des Solution Managers
• Einführung erweiterter Administrations-Tools für SAP Basis
f) Sonstige allgemeine Tätigkeiten:
• Urlaubs- und Krankheitsvertretung des technischen Ansprechpartners der BG RCI
• Evaluierung und Konzepterarbeitung von SAP-Neuerungen
• Unterstützung bei der Projektkoordinierung
• Erarbeitung / Erweiterung des SAP Security Konzeptes
• Erstellung / Erweiterung von Betriebshandbüchern und sonstigen Dokumentationen
Mit Teilnahmeantrag zur Ausschreibung Nr. 140080 Seite 10 von 20
Bereich 3: SAP BIBI (Finanzen, Projekt LUMIRA):
• Pilotprojekt und Einführung „SAP Business Objects“ als Präsentationsschicht für BI
Inklusive Aufbaus einer zentralen BI Plattform für Business Objects.
Berücksichtigen der Anbindung von zwei unterschiedlichen fachlichen BI Systemen
(BI Statistik und BI Finanzen)
• Konzeption der BO Systemlandschaft für mindestens eine zwei-Systeme BI Landschaft
Mit Erweiterbarkeit auf eine drei-Systeme Landschaft
• Konzept und Umsetzung der Ablösung der Design Studio Anwendungen im SAP BI
Finanz-bereich durch LUMIRA
• Testen und implementieren der vom Fachbereich gewünschten Funktion der freien
Kommentierung bei eingabereiten Zellen (BI Integrierte Planung)
• Revisionssicheres Konzept zur Anbindung und Integration der LUMIRA Entwicklungen
In ein SAP Transportwesen inklusive Backup Konzept
• Anpassen des bestehenden Rollenkonzeptes
• Weiterentwicklung der im Finanzbereich erforderlichen LUMIRA Anwendungen
Der Auftrag kann durch den Auftraggeber zwei Mal um je 12 Monate verlängert werden. (Verlängerungsoption)
In einem mehrstufigen Verfahren werden 5 Bewerber ausgewählt, die zur Abgabe von Angeboten
Aufgefordert werden. Gehen mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge zu, werden nur die 5 Bewerber mit
Der höchsten Gesamtpunkzahl zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Bei Punktegleichstand entscheidet
Das Los.
Die Teilnahmeanträge werden zunächst daraufhin überprüft, ob sie rechtzeitig eingegangen sind, an den
Vorgesehenen Stellen unterschrieben wurden, alle verlangten Erklärungen nach den Ziffern III.1.1), III.1.2) und
III.1.3) enthalten und die Mindestbedingungen erfüllen. Sodann erfolgt die weitere Auswahl unter den nicht
Bereits ausgeschlossenen Bewerbern nach folgenden Kriterien (vgl. Anlage 8 der Teilnahmeantragsunterlagen)
(im Folgenden bezeichnen Punktangaben die Bewertung der Kriterien, %-Angaben die Gewichtung der Kriterien
Bei der Bewertung).
Für die Bewertung der Teilnahmeanträge werden drei Referenzen herangezogen – eine Referenz aus dem SAP-Basis-Umfeld (Anlage 7.2b) und zwei Referenzen aus dem SAP-Fi/Co-Umfeld (Anlage 7.2a).
Für die Einzelbewertung der Referenzen wird auf die Anlage 7.2a (SAP-Fi/Co-Umfeld) sowie auf die Anlage 7.2b (SAP-Basis-Umfeld) verwiesen.
Der Auftrag kann durch den Auftraggeber zwei Mal um je 12 Monate verlängert werden. (Verlängerungsoption)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber oder die Bewerber-/Bietergemeinschaft (im Folgenden: Bewerbergemeinschaft) bzw. die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie jedes Unternehmen, auf dessen Ressourcen der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung nach § 47 VgV verweist, müssen zur persönlichen Lage und Zuverlässigkeit folgende Eigenerklärungen abgeben:
a) Eigenerklärung, dass dem Bewerber/den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaftgemeinschaft keine Kenntnis über einen Ausschlussgrund nach § 123 GWB vorliegt/vorliegen.
b) Eigenerklärung, dass dem Bewerber/den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft keine Kenntnis über einen Ausschlussgrund nach § 124 GWB vorliegt/vorliegen.
c) Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen.
d) Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 21 Abs. 1 AEntG nicht vorliegen.
Die Eigenerklärungen sind Teil der Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb.
Bewerber sowie Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben jeweils einzeln die vorstehend aufgeführten Nachweise und Erklärungen mit ihrer Bewerbung vorzulegen.
Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern, verbundenen Unternehmen im Sinne des § 15 AktG und sonstigen rechtlich selbstständigen Dritten (nachfolgend gemeinsam „andere Unternehmen“, vgl. § 47 VgV) gilt Folgendes: Andere Unternehmen müssen im Teilnahmeantrag zunächst nicht benannt werden und die vorstehenden Erklärungen nicht einreichen. Es muss nur der Fremdleistungsanteil nach Art und Umfang angegeben werden. Nur Bewerber, die von der Eignungsleihe Gebrauch machen möchten (nicht möglich für die Zuverlässigkeit), müssen die anderen Unternehmen, deren Eignung sie leihen, sofort benennen und die betreffenden Erklärungen der anderen Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag einreichen. Sie müssen ihrem Teilnahmeantrag außerdem eine Verpflichtungserklärung beifügen, aus der hervorgeht, dass ihnen die für den Auftrag erforderlichen Mittel im Falle der Auftragserteilung tatsächlich zur Verfügung stehen. Die Vergabestelle behält sich vor, die sonstigen Bewerber, die in die engere Wahl zur Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren kommen und den Einsatz von anderen Unternehmen vorsehen, vor Abschluss des Teilnahmewettbewerbs aufzufordern, diese anderen Unternehmen namentlich zu benennen und für deren Leistungsanteil die vorstehenden Erklärungen sowie eine Verpflichtungserklärung vorzulegen. Die Erklärungen bezüglich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit müssen jeweils nur bezüglich der von den anderen Unternehmen zu erbringenden Teilleistung vorgelegt werden. Die verlangten Informationen sind innerhalb einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Frist – die ggf. nur wenige Tage beträgt – einzureichen.
Der Bewerber, die Bewerber-/Bietergemeinschaft (im Folgenden: Bewerbergemeinschaft) bzw. die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie jedes Unternehmen, auf dessen Ressourcen der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung nach § 47 VgV verweist, müssen zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit folgende Eigenerklärung abgeben:
Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz mit Leistungen im Bereich Beratungs- und Unterstützungsleistungen im SAP-Umfeld aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern, verbundenen Unternehmen im Sinne des § 15 AktG und sonstigen rechtlich selbstständigen Dritten (nachfolgend gemeinsam „andere Unternehmen“, vgl. § 47 VgV) gilt Folgendes: Andere Unternehmen müssen im Teilnahmeantrag zunächst nicht benannt werden und die vorstehenden Erklärungen nicht einreichen. Es muss nur der Fremdleistungsanteil nach Art und Umfang angegeben werden. Nur Bewerber, die von der Eignungsleihe Gebrauch machen möchten (nicht möglich für die Zuverlässigkeit), müssen die anderen Unternehmen, deren Eignung sie leihen, sofort benennen und die betreffenden Erklärungen der anderen Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag einreichen. Sie müssen ihrem Teilnahmeantrag außerdem eine Verpflichtungserklärung beifügen, aus der hervorgeht, dass ihnen die für den Auftrag erforderlichen Mittel im Falle der Auftragserteilung tatsächlich zur Verfügung stehen. Die Vergabestelle behält sich vor, die sonstigen Bewerber, die in die engere Wahl zur Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren kommen und den Einsatz von anderen Unternehmen vorsehen, vor Abschluss des Teilnahmewettbewerbs aufzufordern, diese anderen Unternehmen namentlich zu benennen und für deren Leistungsanteil die vorstehenden Erklärungen sowie eine Verpflichtungserklärung vorzulegen. Die Erklärungen bezüglich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit müssen jeweils nur bezüglich der von den anderen Unternehmen zu erbringenden Teilleistung vorgelegt werden. Die verlangten Informationen sind innerhalb einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Frist – die ggf. nur wenige Tage beträgt – einzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Bewerber muss nachweisen, dass seine Umsatzerlöse der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre bei einer Bewerbung nur für Los 1 jeweils in jedem Jahr EUR 3,5 Millionen. Euro betragen haben. Bei einer Bewerbung nur für Los 2 jeweils in jedem Jahr EUR 4,5 Millionen und bei einer Bewerbung für Los 1 und Los 2 jeweils in jedem Jahr EUR 8 Millionen betragen haben. Die Umsätze einer Bewerber-/Bietergemeinschaft werden kumuliert berücksichtigt.
Die Bewerber haben die technische und berufliche Leistungsfähigkeit durch Referenzprojekte nachzuweisen.
Referenzprojekte zu LOS 1
Jeder Bewerber legt zu LOS 1 mit seinem Teilnahmeantrag mindestens eine Referenz vor.
Aus Sicht des Auftraggebers sind zum Nachweis der Eignung in der Regel drei vergleichbare
Leistungen ausreichend. Zur Prüfung der Eignung werden jedoch alle eingereichten
Referenzen berücksichtigt.
Die Bewertung der Referenzen erfolgt auf Basis der in der Anlage 7.1 beschriebenen Bewertungskriterien.
Für die Bewertung der Teilnahmeanträge werden drei Referenzen herangezogen.
Werden mehr als drei Referenzen abgegeben, werden nur die drei besten Referenzen
In die Bewertung einbezogen. Gibt ein Bewerber weniger als drei Referenzen an,
Erhält er für jede nicht angegebene Referenz 0 Punkte. Jede Referenz muss sich auf einen
Vertrag beziehungsweise einen Auftrag beziehen. Mehrere Verträge oder Aufträge, die für
Denselben Auftraggeber erbracht wurden, können nicht als eine, sondern nur als getrennte
Referenzen gewertet werden. Die Referenzen dürfen nicht älter als drei Jahre sein – maßgeblich
Ist der Zeitpunkt des Abschlusses der Implementierung.
Referenzprojekte zu LOS 2
Jeder Bewerber legt zu Los 2 mit seinem Teilnahmeantrag mindestens eine Referenz aus
Dem SAP-Basis Umfeld oder dem SAP-Fi/Co-Umfeld vor. Aus Sicht des Auftraggebers sind
Zum Nachweis der Eignung in der Regel drei vergleichbare Leistungen ausreichend. Zur
Prüfung der Eignung werden jedoch alle eingereichten Referenzen berücksichtigt.
Die Bewertung der Referenzen erfolgt auf Basis der in den Anlagen 7.2a und 7.2b beschriebenen
Bewertungskriterien. Für die Bewertung der Teilnahmeanträge werden drei
Referenzen herangezogen – eine Referenz aus dem SAP-Basis-Umfeld (Anlage 7.2b) und
Zwei Referenzen aus dem SAP-Fi/Co-Umfeld (Anlage 7.2a). Werden mehr als drei Referenzen
Abgegeben, werden nur die beste Referenz aus dem SAP-Basis-Umfeld und die
Zwei besten Referenzen aus dem SAP-Fi/Co-Umfeld in die Bewertung einbezogen. Gibt ein
Bewerber weniger als drei Referenzen an, erhält er für jede nicht angegebene Referenz aus
Dem SAP-Basis-Umfeld beziehungsweise dem SAP-Fi/Co-Umfeld 0 Punkte. Jede Referenz
Muss sich auf einen Vertrag beziehungsweise einen Auftrag beziehen. Mehrere Verträge
Oder Aufträge, die für denselben Auftraggeber erbracht wurden, können nicht als eine, sondern
Nur als getrennte Referenzen gewertet werden. Die Referenzen dürfen nicht älter als
Drei Jahre sein – maßgeblich ist der Zeitpunkt des Abschlusses der Implementierung.
Die Bewertung der Referenzen erfolgt auf Basis der in den Anlagen 7.1, 7.2a und 7.2b beschriebenen Kriterien. Die Referenzen sollen auf jeweils maximal 8 DIN-A4-Seiten einseitig dargestellt werden. Die Darstellung soll wie unten dargestellt gegliedert werden:
— Referenzbezeichnung oder Projektname
— von welchen Unternehmen wird die Referenz eingebracht (z.B. "Bewerber"/"Nachunternehmer"/"Mitglied einer Bewerbergemeinschaft")
— Name des die Referenz einbringenden Unternehmens
— Name und Anschrift des Auftraggebers
— Ansprechpartner beim Auftraggeber mit Telefonnummer und/oder E-Mailadresse
— Ausführungszeitraum (MM/JJJJ bis MM/JJJJ)
— Angabe, ob es sich bei der Referenz um einen Auftraggeber aus dem Bereich der Unfallversicherungsträger (§ 114 Absatz 1 SGB VII) handelt,
— Zusammenfassende Beschreibung der Referenz Jede Referenz muss sich auf einen Vertrag bzw. einen Auftrag beziehen. Die Referenzen müssen Leistungen betreffen, die vom Bewerber bzw. von den Mitgliedern der Bewerber-/Bietergemeinschaft (im Folgenden: Bewerbergemeinschaft) oder von Unternehmen, auf deren Ressourcen der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung nach § 47 VgV verweist, jeweils als verantwortliches Unternehmen erbracht wurden.
Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern, verbundenen Unternehmen im Sinne des § 15 AktG und sonstigen rechtlich selbstständigen Dritten (nachfolgend gemeinsam „andere Unternehmen“, vgl. § 47 VgV) gilt Folgendes: Andere Unternehmen müssen im Teilnahmeantrag zunächst nicht benannt werden und die vorstehenden Erklärungen nicht einreichen. Es muss nur der Fremdleistungsanteil nach Art und Umfangangegeben werden. Nur Bewerber, die von der Eignungsleihe Gebrauch machen möchten (nicht möglich für die Zuverlässigkeit), müssen die anderen Unternehmen, deren Eignung sie leihen, sofort benennen und die betreffenden Erklärungen der Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag einreichen. Sie müssen ihrem Teilnahmeantrag außerdem eine Verpflichtungserklärung beifügen, aus der hervorgeht, dass ihnen die für den Auftrag erforderlichen Mittel im Falle der Auftragserteilung tatsächlich zur Verfügung stehen. Die Vergabestelle behält sich vor, die sonstigen Bewerber, die in die engere Wahl zur Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren kommen und den Einsatz von anderen Unternehmen vorsehen, vor Abschluss des Teilnahmewettbewerbs aufzufordern, diese anderen Unternehmen namentlich zu benennen und für deren Leistungsanteil die vorstehenden Erklärungen sowie eine Verpflichtungserklärung vorzulegen. Die Erklärungen bezüglich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit müssen jeweils nur bezüglich der von den anderen Unternehmen zu erbringenden Teilleistung vorgelegt werden. Die verlangten Informationen sind innerhalb einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Frist – die ggf. nur wenige Tage beträgt - einzureichen.
Die Bewertung der Referenzen erfolgt auf Basis der in der in den Anlagen 7.1, 7.2a und 7.2b beschriebenen Kriterien und Bewertungsmaßstäbe.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Für die Abgabe der Teilnahmeanträge sollen Bewerber/Bewerbergemeinschaften die von den Auftraggeberinnen vorbereiteten Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb verwendet werden. Die Vorlage und die Vergabeunterlagen können über die Vergabeplattform abgerufen werden: https://www.deutsche-evergabe.de/Dashboards/Dashboard_off. Soweit dies in den Formblättern oder Bewertungsblättern (etwa bei Nachweisen oder Referenzen) vermerkt ist, können ergänzende Unterlagen eingereicht werden. Bewerber, welche die unter Ziffer III.1.1), III.1.2) und III.1.3) verlangten Erklärungen nicht vorlegen, können vom Verfahren ausgeschlossen werden. Die Auftraggeberinnen behalten sich vor, fehlende Nachweise oder Erklärungen – soweit dies vergaberechtlich zulässig ist – nachzufordern. Die Bewerber können nicht darauf vertrauen, dass dies geschieht.
b) Die Bewerber können bis zum 19. März 2021, 12.00 Uhr Fragen und Hinweise an die Vergabestelle richten. Fragen dürfen ausschließlich über die Fragefunktion der Vergabeplattform gestellt werden. Mündliche oder in anderer Form gestellte Fragen werden nicht beantwortet. Ebenfalls keine Gültigkeit haben Auskünfte, die von Mitarbeitern der BG RCI am Telefon erteilt werden. Die Vergabestelle wird Fragen und die entsprechenden Antworten aus Gründen der Transparenz und Gleichbehandlung grundsätzlich allen Bewerbern anonymisiert zur Verfügung stellen. Die Vergabestelle behält sich jedoch vor, Fragen bzw. Antworten, die sachlich nur einen einzelnen Bewerber und/oder dessen Geschäftsgeheimnisse betreffen, unter strikter Wahrung der Grundsätze der Transparenz und Gleichbehandlung, nur diesem Bewerber zur Verfügung zu stellen. Es werden ausschließlich Fragen beantwortet, die für die Erstellung des Teilnahmeantrags erforderlich sind. Detailfragen zur Leistungsbeschreibung werden erst nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs beantwortet. Die den Bewerbern übermittelten anonymisierten Fragen und Antworten werden verbindlicher Bestandteil der Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb.
Fragen und Hinweise, die nicht bis zum 19. März 2021, 12.00 Uhr eingegangen sind, werden nicht beantwortet.
c) Der Teilnahmeantrag ist über die Vergabeplattform einzureichen. Für den Teilnahmeantrag ist die Textform im Sinne des § 126b BGB ausreichend, so dass eingescannte oder gefaxte Unterschriften dem Formerfordernis genügen. Der Teilnahmeantrag muss der Vergabestelle bis zum 30. März 2021, 12.00 Uhr zugehen. Diese Frist ist eine Ausschlussfrist. Teilnahmeanträge, die nach dieser Frist eingehen, werden nicht berücksichtigt. Das Original des Teilnahmeantrags ist der Vergabestelle auf Verlangen vorzulegen.
d) Die Auftraggeberinnen behalten sich vor, das Verfahren aus sachlichen Gründen aufzuheben. Ersatzansprüche der Bewerber/Bieter sind ausgeschlossen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Nach § 160 Abs. 3 GWB ist der Antrag „unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“.