Ostfriesische Landschaft KdöR – Ertüchtigung einer Kleiderkammer in ein Sammlungszentrum für historisches Kulturgut (ShoK) Referenznummer der Bekanntmachung: CXP4Y6JD2M2
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aurich
NUTS-Code: DE947 Aurich
Postleitzahl: 26603
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ostfriesischelandschaft.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30159
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bbt-kanzlei.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ostfriesische Landschaft KdöR – Ertüchtigung einer Kleiderkammer in ein Sammlungszentrum für historisches Kulturgut (ShoK)
Gegenstand des Auftrags sind die Planungsleistungen der
— Objektplanung für Gebäude und Innenräume (Los 1),
— Fachplanung der Technischen Ausrüstung – Heizung/Lüftung/Sanitär (HLS) (Los 2),
— Fachplanung der Technischen Ausrüstung – Elektrotechnik (ELT) (Los 3).
Es erfolgt eine Aufteilung der Planungsleistungen in 3 Lose. Eine Bewerbung ist auf nur ein Los wie auch auf mehrere/alle Lose zulässig.
Los 1:
Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
— Gebäude und Innenräume (§§ 33 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9.
Los 2:
Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
— Technische Ausrüstung HLS (§§ 53 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9.
Für:
— Anlagengruppe 1 (Abwasser- und Wasseranlagen exkl. Gasanlagen),
— Anlagengruppe 2 (Wärmeversorgungsanlagen),
— Anlagengruppe 3 (Lufttechnische Anlagen).
Los 3:
Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
— Technische Ausrüstung ELT (§§ 53 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9.
Für:
— Anlagengruppe 4 (Starkstromanlagen),
— Anlagengruppe 5 (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen),
— Anlagengruppe 6 (Förderanlagen).
Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Planungsleistungen bis zur Leistungsphase 3 und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Objektplanung für Gebäude und Innenräume
Die Ostfriesische Landschaft KdöR beabsichtigt die Vergabe von Planungsleistungen. Planungsgegenstand sind 2 Gebäudeflügel der ehemaligen Kleiderkammer auf dem Gebiet der Standortverwaltung der ehemaligen Blücherkaserne in Aurich die zu einem Sammlungszentrum für historisches ostfriesisches Kulturgut (ShoK) ausgebaut werden sollen. Durch die Sanierung soll eine fachgerechte und klimatisch abgestimmte Lagerung von unterschiedlichen Kulturgütern und Materialen ermöglicht werden. Dabei wird besonders auf energieeffiziente Aspekte (Wärmedämmung/CO2-Einsparung) Wert gelegt, es soll eine beispielhafte Einrichtung mit Modellcharakter entstehen.
Der Kostenrahmen beträgt brutto [Betrag gelöscht] EUR. Das Bauvorhaben wird mit Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM) aus dem Bundesprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“ (INK), Mitteln des Kulturetats des Landes Niedersachsen sowie mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionalen Entwicklung (EFRE) gefördert. Eine Fertigstellung und Erstellung des Verwendungsnachweises muss bis zum 31.5.2022 erfolgen.
Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Planungsleistungen bis zur Leistungsphase 3 und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Mittel des Europäischen Fonds für regionalen Entwicklung (EFRE) Antrags-Nr. ZW2-85050794
Fachplanung der Technischen Ausrüstung – Heizung/Lüftung/Sanitär (HLS)
Die Ostfriesische Landschaft KdöR beabsichtigt die Vergabe von Planungsleistungen. Planungsgegenstand sind 2 Gebäudeflügel der ehemaligen Kleiderkammer auf dem Gebiet der Standortverwaltung der ehemaligen Blücherkaserne in Aurich die zu einem Sammlungszentrum für historisches ostfriesisches Kulturgut (ShoK) ausgebaut werden sollen. Durch die Sanierung soll eine fachgerechte und klimatisch abgestimmte Lagerung von unterschiedlichen Kulturgütern und Materialen ermöglicht werden. Dabei wird besonders auf energieeffiziente Aspekte (Wärmedämmung/CO2-Einsparung) Wert gelegt, es soll eine beispielhafte Einrichtung mit Modellcharakter entstehen.
Der Kostenrahmen beträgt brutto [Betrag gelöscht] EUR. Das Bauvorhaben wird mit Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM) aus dem Bundesprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“ (INK), Mitteln des Kulturetats des Landes Niedersachsen sowie mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionalen Entwicklung (EFRE) gefördert. Eine Fertigstellung und Erstellung des Verwendungsnachweises muss bis zum 31.5.2022 erfolgen.
Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Planungsleistungen bis zur Leistungsphase 3 und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Mittel des Europäischen Fonds für regionalen Entwicklung (EFRE) Antrags-Nr. ZW2-85050794
Fachplanung der Technischen Ausrüstung – Elektrotechnik (ELT)
Die Ostfriesische Landschaft KdöR beabsichtigt die Vergabe von Planungsleistungen. Planungsgegenstand sind 2 Gebäudeflügel der ehemaligen Kleiderkammer auf dem Gebiet der Standortverwaltung der ehemaligen Blücherkaserne in Aurich die zu einem Sammlungszentrum für historisches ostfriesisches Kulturgut (ShoK) ausgebaut werden sollen. Durch die Sanierung soll eine fachgerechte und klimatisch abgestimmte Lagerung von unterschiedlichen Kulturgütern und Materialen ermöglicht werden. Dabei wird besonders auf energieeffiziente Aspekte (Wärmedämmung/CO2-Einsparung) Wert gelegt, es soll eine beispielhafte Einrichtung mit Modellcharakter entstehen.
Der Kostenrahmen beträgt brutto [Betrag gelöscht] EUR. Das Bauvorhaben wird mit Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM) aus dem Bundesprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland“ (INK), Mitteln des Kulturetats des Landes Niedersachsen sowie mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionalen Entwicklung (EFRE) gefördert. Eine Fertigstellung und Erstellung des Verwendungsnachweises muss bis zum 31.5.2022 erfolgen.
Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Planungsleistungen bis zur Leistungsphase 3 und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Mittel des Europäischen Fonds für regionalen Entwicklung (EFRE) Antrags-Nr. ZW2-85050794
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
1.1. Angabe des Bieters (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.2. Angabe, im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft, sämtlicher Mitglieder der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.3. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft ist mit dem Angebot eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,
a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist,
c) dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
1.4. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der Teilleistungen vorzulegen.
1.5. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bieter im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
1.6. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB.
1.7. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB.
1.8. Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. Im beigefügten Vordruck für das Angebotsschreiben sind die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen. Bei Einbindung von Nachunternehmern sind die entsprechenden Nachweise/Erklärungen auch von den Nachunternehmern beizubringen.
Mit dem Angebot sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bieters folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
2.1. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit folgenden Haftungssummen:
— mindestens 1,0 Mio. EUR für Personenschäden,
— mindestens 0,5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist grundsätzlich durch eine verbindliche Deckungsbestätigung der Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o. g. Höhe zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht vorliegt, kann der Nachweis durch eine (ergänzende) rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall erbracht werden. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein und muss der Bewerbung beigelegt werden.
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis durch verbindliche Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche Erklärung über den Abschluss einer entsprechenden Erklärung im Auftragsfall durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/ Arbeitsgemeinschaft beizubringen.
2.2. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019).
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
Mit dem Angebot sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
3.1. Anzahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020) jahresdurchschnittlich sowie aktuell (2021) im auftragsrelevanten Bereich (Planungsleistungen) beschäftigten Personen (Mindestanforderung), gegliedert nach:
a) Geschäftsführer/innen bzw. Inhaber/innen,
b) Architekten/innen bzw. Ingenieure/innen,
c) Technische Zeichner/innen,
d) Sonstige Mitarbeiter/innen,
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist die Personalübersicht für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
3.2. Benennung der/des Projektverantwortlichen für die Leistungen (mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung) und der/des stellvertretenden Projektverantwortlichen für die Leistungen (mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit
a) Nachweis der beruflichen Qualifikation,
b) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren.
3.3. Erfahrungsnachweis des Bewerbers in Form der Benennung von mindestens 3 Referenzprojekten innerhalb der letzten 5 Jahre (ab 1.1.2016), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind.
Vergleichbar sind nur folgende Planungsleistungen:
— Die Planungsleistungen müssen für den Bauherrn erbracht worden sein,
— Die Vergabe der Bauleistungen erfolgte unter Beachtung der Bestimmungen der VOB/A,
— Die Ausführung der Bauleistungen erfolgte unter Beachtung der Bestimmungen der VOB/B,
— Das Bauvorhaben muss abgeschlossen sein d.h. die Bauleistungen müssen abgenommen sein und das Objekt vom Nutzer in Betrieb genommen sein.
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:
— Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
— Art der Maßnahme (Neubau, Sanierung, Umbau, Erweiterung),
— Kosten (brutto),
— Projektzeitraum (Beauftragung / Bauantrag / Baubeginn / Abnahme / Inbetriebnahme),
— Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 1.1.2016) erbrachten Planungsleistungen (Leistungsphasen),
— Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers (nicht zwingend).
Für den zu benennenden Projektverantwortlichen und stellvertretenden Projektverantwortlichen für den Auftragsfall ist der Nachweis ihrer fachlichen Qualifikation durch Nachweis der Berufszulassung durch Kopie des Mitgliedsausweises einer Architekten- oder Ingenieurkammer oder sonstigen vergleichbaren Nachweis zu erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Angebotsschreiben nebst Anlagen ist spätestens zum unter „Schlusstermin für den Eingang der Angebote“ festgelegten Termin einzureichen. Die Vergabeunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Center. Bieter haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Angebots darauf hinzuweisen. Die Bieter werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit der Rüge nicht abgeholfen wird, sind die Bieter insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6JD2M2.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]