21-0067 Neubau Kita Gemeinde Lehre, Essenrode – Planungsleistungen Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Gebäude und Innenräume Referenznummer der Bekanntmachung: 21-0067 Kita Lehre, Essenrode - Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Gebäude und Innenräume
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lehre
NUTS-Code: DE917 Helmstedt
Postleitzahl: 38165
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lehre.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wolfsburg
NUTS-Code: DE913 Wolfsburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38440
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wolfsburg.de/ausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
21-0067 Neubau Kita Gemeinde Lehre, Essenrode – Planungsleistungen Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Gebäude und Innenräume
Die Gemeinde Lehre plant den Neubau einer 4-Gruppen Kindertagesstätte in Essenrode. Dafür sucht sie einen Auftragnehmer bzw. eine Bietergemeinschaft für die Planungsleistungen der Gebäude- und Innenraumplanung (§ 34 HOAI), der Tragwerksplanung (§51 HOAI) und der technischen Gebäudeausrüstung (§ 55 HOAI). Es ist geplant, alle Gewerke an einen Auftragnehmer/ eine Bietergemeinschaft zu vergeben. Das Gesamtvolumen der Baumaßnahme beläuft sich auf rund [Betrag gelöscht] EUR.
— § 51 nach HOAI Leistungsbild Tragwerksplanung mit den Leistungsphasen 1 bis 6,
— § 55 nach HOAI Leistungsbild Technische Ausrüstung mit den Leistungsphasen 1 bis 9,
— § 34 nach HOAI Leistungsbild Gebäude und Innenräume mit den Leistungsphasen 1 bis 9,
— Kostengruppe 300 der 1. Ebene: [Betrag gelöscht] EUR Brutto,
— Kostengruppe 400 der 1. Ebene [Betrag gelöscht] EUR Brutto.
Die Aufteilung der Kostengruppe 400 nach Anlagengruppen für das Honorarangebot nach § 55 erfolgt durch den Bieter nach Erfahrungswerten.
Gemeinde Lehre
Marktstraße 10
38165 Lehre
Die Gemeinde Lehre plant den Neubau einer 4-Gruppen Kindertagesstätte in Essenrode (1 178 Einwohner). Geographisch liegt Essenrode ca. 14 Km südwestlich von Wolfsburg und ca. 12 Km nördlich von Braunschweig und gehört zur Gemeinde Lehre (ca. 12 000 Einwohner). Trotz Neu- und Erweiterungsbauten von Kindertagesstätten in den anderen 7 Ortsteilen der Gemeinde ist der Bedarf an Betreuungsplätzen bisher nicht zu decken, sodass statt eines zunächst geplanten An- und Umbaus der bestehenden Kita in Essenrode nun ein 4-Gruppen-Neubau erfolgen soll. In unmittelbarer Nähe neben dem künftigen Kita Standort befindet sich die Grundschule Essenrode. Als Standort der neuen Kita in Essenrode wurde der sogenannte „Hiller“ beschlossen. Zurzeit sind dort noch 2 Container aufgestellt in denen sich 2 Gruppen der Kindertagesstätte tagsüber befinden. .Da sich die künftige Kita den Gegebenheiten sowie und dem Gesamtumfeld einfügen soll, wird eine vor Ort Begehung vorab ausdrücklich empfohlen
Eine Änderung des Bebauungsplans ist notwendig, die Auswahl eines Planungsbüros wird jetzt erfolgen, sodass Mitte 2021 die Bauphase starten kann. Das Gesamtvolumen der Baumaßnahme beläuft sich auf rund [Betrag gelöscht] EUR.
Derzeitige Planung:
Die aufgeführten Leistungsbilder werden jeweils in Lose aufgeteilt:
— § 51 nach HOAI Leistungsbild Tragwerksplanung mit den Leistungsphasen 1 bis 6,
— § 55 nach HOAI Leistungsbild Technische Ausrüstung mit den Leistungsphasen 1 bis 9,
— § 34 nach HOAI Leistungsbild Gebäude und Innenräume mit den Leistungsphasen 1 bis 9.
Honorarkosten sind auf folgender Grundlage/ Kostenschätzung zu erstellen (inkl. 19 % MwSt)
— Kostengruppe 300 der 1. Ebene: [Betrag gelöscht] EUR Brutto,
— Kostengruppe 400 der 1. Ebene [Betrag gelöscht] EUR Brutto.
Die Aufteilung der Kostengruppe 400 nach Anlagengruppen für das Honorarangebot nach § 55 erfolgt durch den Bieter nach Erfahrungswerten.
Die Ausschreibungen der Gewerke sollen ebenfalls weitestgehend bereits in Mitte 2021 erfolgen, sodass die derzeitige Kapazitätsauslastung der Firmen zu berücksichtigt ist. Die Gesamtgröße der Kita soll ca. 1 400 m2 betragen.
Folgende Räumlichkeiten sollten annähernd berücksichtigt sein:
Insgesamt 4 Gruppenräume mit dazugehörigen Räumlichkeiten für Garderobe, Sanitär, Ruhe-/Schlafraum und Abstellraum
Derzeitige Planung:
3 Krippen-, 1 Kitagruppen
— Hauswirtschafts-/Putzmittelraum,
— Mehrzweck-/Bewegungsraum mit Geräteraum,
— Küche mit Nebenraum (Lagerung),
— Teeküche pro Bereich Kita/Krippe,
— Leitungsbüro,
— Personalraum mit Küchenzeile,
— Personal-WC,
— Behinderten-WC,
— Technik-/Hausanschlussraum,
— Funktions-/Besprechungsräume,
— Lagerraum mit Zugang innen & außen,
— Cafeteria – für gemeinsame Mahlzeiten wie z.B. Frühstück/Mittag.
Die Laufzeit beträgt 24 Monate – kann je nach Rahmenbedingungen bis zu 24 Monaten verlängert werden.
Die Mindestzahl beträgt 3 – die Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber bildet eine Rangliste nach dem Grad der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen mit dem vorliegenden Projekt, wobei eine Referenz als umso vergleichbarer beurteilt wird, je stärker ihr Bezug zu der ausgeschriebenen Leistung ist.
Bei mehr als 5 geeigneten Bewerbern werden die Referenzen daraufhin geprüft, ob der in den Referenzen angegebene Projektleiter oder die in den Referenzen angegebene Projektleiterin mit der für diese Aufgabe vorgesehenen Projektleitung übereinstimmt. Bei erneuter Ranggleichheit entscheidet das Los.
Die Stadt Wolfsburg ist nicht Auftraggeber der ausgeschriebenen Leistung, sie führt lediglich das Verfahren durch. Auftraggeber und zuschlagserteilende Stelle ist die Gemeinde Lehre.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Teilnahmeantrag ist über die zentrale Vergabestelle der Stadt Wolfsburg, Porschestraße 49, 38440 Wolfsburg elektronisch unter dem Bieterportal:
www.dtvp.de einzureichen. Das Formular enthält Vorlagen für die erforderlichen Erklärungen, darunter die Integritätserklärung sowie die Erklärung gem. III.1.2.und III.1.3.
1. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung (Personenschäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR, sonstige Schäden mindestens [Betrag gelöscht] EUR);
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Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Der Bewerber ist verantwortlich für die Planung und Realisierung von 2 Referenzprojekten bei denen die u.g. Anforderungen erfüllt sein müssen.
Gebäude- und Innenraumplanung:
— Referenzprojekt A1 wurde für einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber errichtet,
— Referenzprojekt A2 wurde wahlweise für einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber errichtet,
— Beide Referenzprojekte entsprechen mind. der Honorarzone III (§34 HOAI),
— Bei beiden Referenzprojekten ist der Bewerber verantwortlich mindestens für die LPH 2-9,
— die Referenzprojekte müssen fertig gestellt sein, eine zeitliche Begrenzung besteht nicht; sie sind außerdem im fertig gestellten Zustand auf den beizufügenden Referenzblättern Darzustellen (Fotografien).
Tragwerksplanung:
— Referenzprojekt B1 wurde wahlweise für einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber errichtet,
— Beide Referenzprojekte entsprechen mind. der Honorarzone III (§51 HOAI),
— bei beiden Referenzprojekten ist der Bewerber verantwortlich mind. für die LPH 1 bis 6,
— die Referenzprojekte müssen fertig gestellt sein, eine zeitliche Begrenzung besteht nicht; sie sind außerdem im fertig gestellten Zustand auf den beizufügenden Referenzblättern darzustellen (Fotografien).
Technische Ausrüstung:
— Referenzprojekt B1 wurde wahlweise für einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber errichtet,
— Beide Referenzprojekte entsprechen mind. der Honorarzone III (§51 HOAI),
— bei beiden Referenzprojekten ist der Bewerber verantwortlich mind. für die LPH 1 bis 6,
— die Referenzprojekte müssen fertig gestellt sein, eine zeitliche Begrenzung besteht nicht; sie sind außerdem im fertig gestellten Zustand auf den beizufügenden Referenzblättern darzustellen (Fotografien).
Zudem sind einzureichen:
Profil des für den vorgesehenen Projektleiters oder der für den Auftrag vorgesehenen Projektleiterin (siehe „Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungsfähigkeit“) und Eigenerklärung zur Qualifikation der Fachkräfte des Auftragsnehmers.
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Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten.
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschriftihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur(oder vergleichbar) zu führen oder ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisbesitzen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI.EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
Es besteht die Verpflichtung den/die Namen sowie die berufliche/n Qualifikation, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich ist/sind, mitzuteilen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Dokumentation des Ausschreibungsverfahrens bitten wir Sie, Bieterfragen ausschließlich über www.DTVP.de / Kommunikation zu stellen.
Soweit dennoch Auskünfte von anderen Stellen oder mündlich erteilt werden, sind diese nicht verbindlich.
Die Vergabeunterlagen können Sie unter www.dtvp.de/Center einsehen und herunterladen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YD2DVTV.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin.
§ 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lehre
Postleitzahl: 38165
Land: Deutschland