Ersatzneubau des Wasserwerks Wittkoppenberg
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Verden (Aller)
NUTS-Code: DE93B Verden
Postleitzahl: 27283
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.tv-verden.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 28199
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gkmp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ersatzneubau des Wasserwerks Wittkoppenberg
Der Trinkwasserverband Verden beabsichtigt, das 1966 in Betrieb genommene Wasserwerk Wittkoppenberg aufgrund des fortgeschrittenen Alters sowie geänderter technologischer Abläufe zu erneuern oder an einem anderen Standort neu zu errichten.
27283 Verden
Im Rahmen der zu beauftragenden Planungsleistungen für den Neubau des Wasserwerks Wittkoppenberg sollen durch den Generalplaner die Leistungsphasen 1-5 (optional Leistungsphase 6-9) der Leistungsbilder Ingenieurbauwerke (§§ 43 und 44 HOAI, Anlage 12 zur HOAI) und Technische Ausrüstung (§§ 53 bis 56 HOAI, Anlage 15 zur HOAI) sowie die Leistungsphasen 1-5 (optional Leistungsphase 6) des Leistungsbildes Tragwerksplanung (§§ 49 bis 52 HOAI, Anlage 14 zur HOAI) enthaltenen Leistungen erbracht werden. Im Rahmen eines Variantenvergleichs während der Leistungsphase 2 gilt es, den bestehenden Standort (Ueserdicker Straße 6, 28832 Achim, rote Markierung, Anhang 1) mit einem neuen Standort (Käthe-Kruse-Straße, 28832 Achim, blaue Markierung, Anhang 1) zu vergleichen und hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit zu bewerten. Im Rahmen der besonderen Leistungen sind durch den Generalplaner ein Variantenvergleich für eine mögliche Einbindung einer Wasserenthärtung sowie die örtliche Bauüberwachung während der Bauphase zu erbringen.
— 70 % Bewertung der angegebenen Referenzen,
— 10 % Bewertung der durchschnittlich beschäftigten Führungskräfte und Ingenieure der vergangenen 3 Jahre,
— 10 % Bewertung des Umsatzes mit vergleichbaren Aufgaben in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Optinale Beauftragung der Leistungsphasen 6 bis 9
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung „Ingenieur“.
1. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB,
2. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung (Mindestens 2 Mio. EUR Deckungssumme für Personen- und sonstige Schäden),
3.Eigenerklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
4. Eigenerklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren..
Umsätze Im Tätigkeitsbereich des Auftrags gem. Nr. 4 liegen vor, wenn sie den Neubau, Ersatzneubau oder die wesentliche Instandsetzung oder Sanierung eines Wasserwerks inkl. Reinwasserkammern mit einer jährlichen Aufbereitungsmenge von mindestens 4 000 000 m3 betreffen und eine Projektgröße von mindestens [Betrag gelöscht] EUR (Kostengruppe 200-500) aufweisen.
1. Eigenerklärung über die in den letzten 3 Jahren durchschnittlich Beschäftigten,
2. Eigenerklärung über die Durchfürhung von max. 5 vergleichbaren Aufträgen in den vergangenen 5 Kalenderjahren (2016 – lfd.).
Ein vergleichbarer Auftrag gem. Nr. 2 liegt vor, wenn er den Neubau, Ersatzneubau oder die wesentliche Instandsetzung oder Sa-nierung eines Wasserwerks inkl. Reinwasserkammern mit einer jährlichen Aufbereitungsmenge von mindestens 4 000 000 m3 betreffen und eine Projektgröße von mindestens [Betrag gelöscht] EUR (Kostengruppe 200-500) aufweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeantrag (Bewerbung) in elektronischer Form:
Für die elektronische Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Registrierung im B_I eVergabeSystem erforderlich. Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:
https://www.bi-medien.de/bi-medien/produkte/de-bimedien-produkte.bi.
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) oder an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt – Meine Vergaben – unter dem B_I code D441822326 im Bereich – Mitteilungen – bzw. – Bewerbung.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21335
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekamm
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und die Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 Abs. 3 S. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach dem Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.