Lieferung und Verteilung von Abfallbehältern für die Abfuhr von Altpapier Referenznummer der Bekanntmachung: AL01199655
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leer
NUTS-Code: DE94C Leer
Postleitzahl: 26789
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.all-leer.de/Abfallwirtschaftsbetrieb/Aktuelles/Ausschreibungen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leer
NUTS-Code: DE94C Leer
Postleitzahl: 26789
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.all-leer.de/Abfallwirtschaftsbetrieb/Aktuelles/Ausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung und Verteilung von Abfallbehältern für die Abfuhr von Altpapier
Lieferung und Verteilung von Abfallbehältern für die Abfuhr von Altpapier (240 l- und 1 100 l-Behälter) im Landkreis Leer (Festlandsgebiet und Insel Borkum); der Auftrag ist in 3 Lose unterteilt.
Lieferung von ca. 80 000 Stück 2-Rad-Behältern mit einem Füllvolumen von 240 l
Landkreis Leer. Die Lieferung der Behälter hat zu Übergabestellen im Landkreis Leer (Festland und Insel Borkum) zu erfolgen.
Lieferung von ca. 80 000 Stück 2-Rad-Behältern mit einem Füllvolumen von 240 l gemäß DIN EN 840 und RAL GZ 951/1 oder gleichwertig sowie den Anforderungen des Umweltzeichens Blauer Engel für Produkte aus Recyclingkunststoffen (DE-UZ 30a, Ausgabe Januar 2019) entsprechend;
Lieferung in mehreren Teilmengen zu vorgegebenen spätesten Lieferterminen im Januar 2022 bis Februar 2022;
Nähere Vorgaben: siehe Vergabeunterlagen.
Die genaue Bestellmenge kann um bis zu +/- 20 % von der genannten Menge abweichen und wird dem Auftragnehmer vom Auftraggeber spätestens bis zum 30.9.2021 mitgeteilt.
Außerdem kann der Auftraggeber bis zu 30 % der Menge nachbestellen (Nachlieferoption). Diese Nachlieferoption besteht für einen Zeitraum von 2 Jahren ab Mitteilung der genauen Bestellmenge.
Lieferung von ca. 1 500 Stück 4-Rad-Behältern mit einem Füllvolumen von 1 100 l.
Landkreis Leer. Die Lieferung der Behälter hat zu Übergabestellen im Landkreis Leer (Festland und Insel Borkum) zu erfolgen.
Lieferung von ca. 1 500 Stück 4-Rad-Behältern mit einem Füllvolumen von 1 100 l gemäß DIN EN 840 und RAL GZ 951/1 oder gleichwertig sowie den Anforderungen des Umweltzeichens Blauer Engel für Produkte aus Recyclingkunststoffen (DE-UZ 30a, Ausgabe Januar 2019) entsprechend;
Lieferung in mehreren Teilmengen zu vorgegebenen spätesten Lieferterminen im Januar 2022 bis Februar 2022;
Nähere Vorgaben: siehe Vergabeunterlagen.
Die genaue Bestellmenge kann um bis zu +/- 20 % von der genannten Menge abweichen und wird dem Auftragnehmer vom Auftraggeber spätestens bis zum 30.9.2021 mitgeteilt.
Außerdem kann der Auftraggeber bis zu 30 % der Menge nachbestellen (Nachlieferoption). Diese Nachlieferoption besteht für einen Zeitraum von 2 Jahren ab Mitteilung der genauen Bestellmenge.
Verteilung von 240 l- und 1 100 l-Abfallbehältern im Kreisgebiet Leer (Festland und Insel Borkum) sowie Montage und Aktivierung von Transpondern für Bestandsbehälter auf der Insel Borkum
Landkreis Leer. Die Verteilung der Behälter hat im Landkreis Leer (Festland und Insel Borkum) zu erfolgen.
Verteilung von 240 l- und 1 100 l-Abfallbehältern im Kreisgebiet Leer (Festland und Insel Borkum) sowie Montage und Aktivierung von Transpondern für Bestandsbehälter auf der Insel Borkum;
Verteilung nach einer vom Auftragnehmer zu erstellenden und mit dem Auftraggeber abzustimmenden Tourenplanung im Zeitraum von Januar 2022 bis 18.3.2022;
Nähere Vorgaben: siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Für den Bieter bzw. alle Mitgliedsunternehmen von Bietergemeinschaften:
— Angaben zur Unternehmensstruktur (z. B. Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit) sowie ggf. zur zuständigen Niederlassung,
— aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe des Landes, in dem der Bieter ansässig ist,
— ausgefüllte Bietererklärung gemäß Vordruck in den Vergabeunterlagen.
Für den Bieter bzw. mindestens ein Mitgliedsunternehmen von Bietergemeinschaften:
— für die letzten 3 Geschäftsjahre: Erklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens.
Für den Bieter bzw. mindestens ein Mitgliedsunternehmen von Bietergemeinschaften:
— für Angebote zu den Losen 1 und 2 -
—— Eigenerklärung, dass ähnliche Produkte (d.h. für Angebote zu Los 1 Abfallbehälter mit 2 Rädern und einem Nennvolumen bis 400 l und für Angebote zu Los 2 Abfallbehälter aus Kunststoff mit 4 Rädern und einem Nennvolumen bis 1 300 l) in ähnlichem Umfang wie hier angeboten bereits geliefert wurden (Referenz):
— mindestens 1 Referenz aus den Jahren 2016 bis 2021 mit einem Umfang von mindestens 50 000 Stück Abfallbehältern mit 2 Rädern und einem Nennvolumen bis 400 l (Los 1) bzw. mindestens 900 Abfallbehältern aus Kunststoff mit 4 Rädern und einem Nennvolumen bis 1 300 l (Los 2); der jeweilige Referenzauftrag muss bereits beendet sein.
Anzugeben sind der Auftraggeber, die Art und Menge (=Stückzahl) der gelieferten Behälter, der Auftragswert und der Lieferzeitraum.
—— Nachweis, dass die angebotenen Behälter die technischen Anforderungen der DIN EN 840 oder gleichwertig in den für sie geltenden Teilen vollumfänglich erfüllen (siehe Kapitel 3.2.1 der Vergabeunterlagen),
—— Nachweis, dass die angebotenen Behälter die Anforderungen der Gütesicherung nach RAL-GZ 951/1 oder gleichwertig vollumfänglich erfüllen (siehe Kapitel 3.2.1 der Vergabeunterlagen) zur Prüfung des Gleichwertigkeitsnachweises für das RAL-GZ 951/1 wird der AG die im Anhang 3 beigefügte Checkliste der Gütegemeinschaft Abfall- und Wertstoffbehälter e. V. heranziehen.
—— ausgefüllter Anbieterfragebogen zur umweltfreundlichen öffentlichen Beschaffung von Produkten aus Recyclingkunststoffen gemäß Kapitel 5.4 der Vergabeunterlagen mit – soweit gemäß Anbieterfragebogen vorgesehen – weiteren Nachweisen und Erklärungen zur Qualität der angebotenen Abfallbehälter,
—— Eigenerklärung über die angebotenen Behälter (ggf. mit Prospektmaterial)
Anzugeben sind je Los mindestens der Hersteller, die Produkt- und ggf. Typenbezeichnung der Behälter.
—— Eigenerklärung über die angebotenen Transponder (ggf. mit Prospektmaterial)
Anzugeben sind je Los mindestens der Hersteller und die Produktbezeichnung der Transponder.
— für Angebote zu Los 3 -
—— Eigenerklärung, dass Abfallbehälter in ähnlichem Umfang wie hier angeboten in einem Entsorgungsgebiet an die dortigen Nutzer verteilt wurden (Referenz):
—— mindestens 1 Referenz aus den Jahren 2016 bis 2021 mit einem Umfang von mindestens 50 000 Stück Abfallbehältern; der Referenzauftrag muss bereits beendet sein.
Anzugeben sind der Auftraggeber, die Art und Menge (=Stückzahl) der verteilten Behälter, das Verteilgebiet, der Auftragswert und der Lieferzeitraum.
—— Konzept für die Lieferung und Verteilung der Behälter gemäß den Vorgaben der Leistungsbeschreibung.
Anzugeben sind der für die Verteilung der Behälter im Kreisgebiet Leer vorgesehene Zeitraum, die Art und Anzahl der für die Verteilung der Behälter vorgesehenen Fahrzeuge, die Anzahl des für die Verteilung vorgesehenen Personals (gesamt und Personen je Fahrzeug), die vorgesehene arbeitstägliche Einsatzzeit für die Verteilung der Behälter sowie die geplante Menge arbeitstäglich auszuliefernder Behälter. Im Konzept muss der für die Insel Borkum vorgesehene Zeitraum mit den in Satz 1 genannten Angaben separat ausgewiesen werden; dieser Teil des Konzeptes muss zudem die Montage und Aktivierung der Transponder für die Bestandsbehälter auf der Insel Borkum beinhalten.
— für Angebote zu den Losen 1 bis 3 -
—— Angabe der vorgesehenen Nachunternehmer und der von diesen zu übernehmenden Teilleistungen (Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen gemäß Vergabeunterlagen)
Im Fall von Bietergemeinschaften: Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall und gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder.
Im Fall der geliehenen Eignung in Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Gemeinsame Haftung für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe.
Abschnitt IV: Verfahren
26789 Leer, Friesenstraße 33/35
Die Öffnung der Angebote wird von mindestens 2 Vertretern des Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Verzögert sich die Zuschlagserteilung wegen eines Nachprüfungsverfahrens, so sind die am Nachprüfungsverfahren beteiligten Bieter bis 4 Wochen nach Rechtskraft des letztinstanzlichen Beschlusses an ihr Angebot gebunden.
Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform vergabe.Niedersachsen (https://vergabe.niedersachsen.de) erhältlich. Sie stehen dort kostenfrei und frei zugänglich zum Download zur Verfügung (Suchwort: AL01199655). Angebote können nur in elektronischer Form über die Vergabeplattform eingereicht werden; näheres siehe Vergabeunterlagen.
Bestehen nach Auffassung des Bieters in den Vergabeunterlagen Unklarheiten, Lücken oder Widersprüche, sind diese unverzüglich und spätestens 8 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist über die Vergabeplattform vergabe.Niedersachsen mitzuteilen. Eventuell notwendige ergänzende Informationen zum Vergabeverfahren und somit zur Kalkulation der Angebote werden vom Auftraggeber ebenfalls über die Vergabeplattform vergabe.Niedersachsen bekannt gegeben und erfolgen bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist.
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YD9YT1Y.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass etwaige Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 Absatz 3 GWB unzulässig sind, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland