Sanierungsgebiet ehem. Blücherkaserne, Lose 1 bis 3 Referenznummer der Bekanntmachung: FD21-2021-02 VgV
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aurich
NUTS-Code: DE947 Aurich
Postleitzahl: 26603
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: +0[gelöscht]
Fax: +0[gelöscht]05
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.aurich.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierungsgebiet ehem. Blücherkaserne, Lose 1 bis 3
Gegenstand des Auftrags sind die Planungsleistungen der
— Objektplanung – Ingenieurbauwerke für die Oberflächenentwässerung und die Schmutzwasserkanalisation (§§ 41 ff. HOAI).
Leistungsphasen 3 bis 9 (Los 1)
— Objektplanung – Verkehrsanlagen (§§ 45 ff. HOAI).
Leistungsphasen 1 bis 9 (Los 2)
— Objektplanung – Freianlagen (§§ 38 ff. HOAI).
Leistungsphasen 1 bis 9 (Los 3)
Es erfolgt eine Aufteilung der Planungsleistungen in 3 Lose. Eine Bewerbung ist auf nur ein Los wie auch auf mehrere/alle Lose zulässig.
Los 1:
Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
— Objektplanung – Ingenieurbauwerke (§§ 41 ff. HOAI) für die Oberflächenentwässerung und die Schmutzwasserkanalisation, Leistungsphasen 3 bis 9 einschließlich der örtlichen Bauüberwachung sowie die Vermessung als Besondere Leistung
Los 2:
Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
— Objektplanung – Verkehrsanlagen (§§ 45 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9 ein-schließlich der örtlichen Bauüberwachung sowie der Vermessung als Besondere Leistung
Los 3:
Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
— Objektplanung – Freianlagen (§§ 38 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9 einschl. der naturschutzrechtlichen Eingriffsbilanzierung als besonderer Leistungen.
Oberflächenentwässerung und Schmutzwasserkanalisation
Sanierungsgebiet ehem. Blücher Kaserne Aurich
26603 Aurich
Los 1: Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
— Objektplanung – Ingenieurbauwerke (§§ 41 ff. HOAI) für die Oberflächenentwässerung und die Schmutzwasserkanalisation, Leistungsphasen 3 bis 9 einschließlich der örtlichen Bauüberwachung sowie die Vermessung als Besondere Leistung.
Der Auftraggeber beauftragt im Rahmen der Objektplanung der Ingenieurbauwerke (Los 1) zunächst nur die Leistungsphasen 3 bis 4 gemäß HOAI für das gesamte Erschließungsgebiet und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen, auch bauabschnittsweise, weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Verkehrsanlagen
Sanierungsgebiet ehem. Blücher Kaserne Aurich
26603 Aurich
Los 2: Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
— Objektplanung – Verkehrsanlagen (§§ 45 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9 einschließlich der örtlichen Bauüberwachung sowie der Vermessung als Besondere Leistung.
Der Auftraggeber beauftragt im Rahmen der Verkehrsanlagen (Los 2) zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 4 gemäß HOAI für das gesamte Erschließungsgebiet (einschließlich der Planung des kombinierten Fuß- und Radweges entlang des Hoheberger Weges außerhalb des Sanierungsgebietes) und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen, auch bauabschnittsweise, weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Freianlagen
Sanierungsgebiet ehem. Blücher Kaserne Aurich
26603 Aurich
Los 3: Planungsleistungen für folgende Leistungsbilder der HOAI:
— Objektplanung – Freianlagen (§§ 38 ff. HOAI), Leistungsphasen 1 bis 9 einschl. der naturschutzrechtlichen Eingriffsbilanzierung als besonderer Leistungen.
Der Auftraggeber beauftragt im Rahmen der Freianlagen (Los 3) zunächst nur die Leistungsphasen 1 bis 2 gemäß HOAI für das gesamte Gebiet (ohne den vorhandenen Sportplatz und die vorhandene Sporthalle) und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen im Einzelnen oder im Ganzen, auch bauabschnittsweise, weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben:
1.1. Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.2. Angabe, im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft sämtlicher Mitglieder der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.3. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen,
a) in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
b) in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist,
c) dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
d) dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
1.4. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der Teilleistungen vorzulegen.
1.5. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.
1.6. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB.
1.7. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB.
1.8. Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
1.9. Der Bewerber oder im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft hat deren bevollmächtigte*r Vertreter*in mit der Abgabe des Teilnahmeantrags zu erklären
— dass ihm*ihr bewusst ist, dass eine wissentlich falsche Erklärung im Teilnahmeantrag einschließlich aller Anlagen den Ausschluss von diesem und weiteren Verfahren zur Folge haben kann,
— dass er*sie sich damit einverstanden erklärt, dass durch den Auftraggeber zur Überprüfung der Angaben unter Wahrung der Vertraulichkeit gegebenenfalls weitere/ergänzende Angaben/Unterlagen angefordert werden können,
— dass er*sie bestätigt, dass er*sie die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb einer vollständigen Überprüfung unterzogen hat und das Vorhaben sowie die für das Verfahren geltenden Bedingungen mit der für den Teilnahmeantrag erforderlichen Genauigkeit beurteilen kann und sich mit den aufgestellten Verfahrensregeln ausdrücklich einverstanden erklärt.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen. Bei Einbindung von Nachunternehmern sind die entsprechenden Nachweise/Erklärungen auch von den Nachunternehmern beizubringen.
Für Los 1 und 2:
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
2.1 Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder Abschluss einer entsprechenden Haftpflichtversicherung im Auftragsfall mit folgenden Haftungssummen:
— mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden,
— mindestens 2,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden..
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist die Eigenerklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/ Arbeitsgemeinschaft beizubringen.
2.2 Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019).
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
Für Los 3:
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
2.1 Erklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung oder Abschluss einer entsprechenden Haftpflichtversicherung im Auftragsfall mit folgenden Haftungssummen:
— mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden,
— mindestens 1,5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.
Hinweis: Es sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Im beigefügten Vordruck für den Teilnahmeantrag sind die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist die Eigenerklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/ Arbeitsgemeinschaft beizubringen.
2.2 Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019).
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
Für Los 1:
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
3.1 Benennung der*des Projektverantwortlichen (mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung) und der*des stellvertretenden Projektverantwortlichen (mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit
a) Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung,
b) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie
c) Erfahrungsnachweis der*des Projektverantwortlichen und der*des stellvertretenden Projektverantwortlichen in Form der Benennung von Referenzprojekten innerhalb der letzten sieben Jahre (ab 1.1.2014), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind (Objektplanung Ingenieurbauwerke, vorzugsweise im Rahmen von Erschließungsmaßnahmen).
Es ist jeweils mindestens ein Referenzprojekt zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Es werden jeweils 3 Referenzprojekte bei der Auswahl der Bewerber berücksichtigt (vgl. XIII. der Vergabeunterlagen).
3.2 Erfahrungsnachweis des Bewerbers (des/der Büros) in Form der Benennung von Referenzprojekten innerhalb der letzten sieben Jahre (ab 1.1.2014), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind (Objektplanung Ingenieurbauwerke, vorzugsweise im Rahmen von Erschließungsmaßnahmen).
Es sind mindestens 3 Referenzprojekte zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Es werden 3 Referenzprojekte bei der Auswahl der Bewerber berücksichtigt (vgl. XIII. der Vergabeunterlagen).
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:
— Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
— Art der Maßnahme (Erschließungsplanung für ehemalige Militärflächen, Gewerbe-/Industriebrachflächen, sonstige Brachflächen, sonstigen Flächen oder sonstige Planungsleistungen),
— Kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu den geplanten Nutzungen,
— Angabe zu Fördermitteln,
— Angabe zu Fördermitteln,
— Gesamtbaukosten (brutto),
— Projektzeitraum (Beauftragung / Baubeginn / Abnahme),
— Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 1.1.2014) erbrachten Planungsleistungen (Leistungsphasen),
— Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers (nicht zwingend).
Für Los 2:
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
3.1 Benennung der*des Projektverantwortlichen (mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung) und der*des stellvertretenden Projektverantwortlichen (mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit
d) Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung,
e) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie
f) Erfahrungsnachweis der*des Projektverantwortlichen und der*des stellvertretenden Projektverantwortlichen in Form der Benennung von Referenzprojekten innerhalb der letzten sieben Jahre (ab 1.1.2014), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind (Objektplanung Verkehrsanlagen, vorzugsweise im Rahmen von Erschließungsmaßnahmen).
Es ist jeweils mindestens ein Referenzprojekt zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Es werden jeweils 3 Referenzprojekte bei der Auswahl der Bewerber berücksichtigt (vgl. XIII. der Vergabeunterlagen).
3.2 Erfahrungsnachweis des Bewerbers (des/der Büros) in Form der Benennung von Referenzprojekten innerhalb der letzten sieben Jahre (ab 1.1.2014), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind (Objektplanung Verkehrsanlagen, vorzugsweise im Rahmen von Erschließungsmaßnahmen).
Es sind mindestens 3 Referenzprojekte zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Es werden 3 Referenzprojekte bei der Auswahl der Bewerber berücksichtigt (vgl. XIII. der Vergabeunterlagen).
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:
— Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
— Art der Maßnahme (Erschließungsplanung für ehemalige Militärflächen, Gewerbe-/Industriebrachflächen, sonstige innerörtliche Brachflächen, sonstigen (Brach-)Flächen oder sonstige Planungsleistungen),
— Kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu den geplanten Nutzungen,
— Angabe zu Fördermitteln,
— Gesamtbaukosten (brutto),
— Projektzeitraum (Beauftragung / Baubeginn / Abnahme),
— Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 1.1.2014) erbrachten Planungsleistungen (Leistungsphasen),
— Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers (nicht zwingend).
Für Los 3:
Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
3.1 Benennung der*des Projektverantwortlichen (mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung) und der*des stellvertretenden Projektverantwortlichen (mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit
g) Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung,
h) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie
i) Erfahrungsnachweis der*des Projektverantwortlichen und der*des stellvertretenden Projektverantwortlichen in Form der Benennung von Referenzprojekten innerhalb der letzten sieben Jahre (ab 1.1.2014), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind (Objektplanung Verkehrsanlagen, vorzugsweise im Rahmen von Erschließungsmaßnahmen).
Es ist jeweils mindestens ein Referenzprojekt zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Es werden jeweils 3 Referenzprojekte bei der Auswahl der Bewerber berücksichtigt (vgl. XIII. der Vergabeunterlagen).
3.2 Erfahrungsnachweis des Bewerbers (des/der Büros) in Form der Benennung von Referenzprojekten innerhalb der letzten sieben Jahre (ab 1.1.2014), welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind (Objektplanung Verkehrsanlagen, vorzugsweise im Rahmen von Erschließungsmaßnahmen).
Es sind mindestens 3 Referenzprojekte zu benennen, um die Mindestanforderungen zu erfüllen. Es werden 3 Referenzprojekte bei der Auswahl der Bewerber berücksichtigt (vgl. XIII. der Vergabeunterlagen).
Für den Bewerber (das/die Büro/s) ist zudem mindestens ein Referenzprojekt über die Planung einer Sportanlage innerhalb der letzten sieben Jahre (ab 1.1.2014), um die Mindestanforderungen zu erfüllen.
Im Rahmen der Benennung der Referenzprojekte sind folgende Angaben notwendig:
— Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
— Art der Maßnahme (Erschließungsplanung für ehemalige Militärflächen, Gewerbe-/Industriebrachflächen, neue Bauflächen, sonstigen Flächen oder sonstige Planungsleistungen),
— Kurze Beschreibung des Projekts mit Angaben zu den geplanten Nutzungen,
— Angabe zu Fördermitteln,
— Gesamtbaukosten (brutto),
— Projektzeitraum (Beauftragung / Baubeginn / Abnahme),
— Angabe der während des Referenzzeitraums (ab 1.1.2014) erbrachten Planungsleistungen (Leistungsphasen),
— Referenzschreiben des Auftraggebers mit Angaben zur Einhaltung der Qualitäts-, Zeit- und Kostenvorstellungen des Auftraggebers (nicht zwingend).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ6YDUYT7N
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein (§160 Abs. 1 GWB).
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht (§160 Abs. 2 GWB).
Der Antrag ist gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.