8123_510 Tiefbau-, Infrastruktur-, Landschaftsbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 8123_510_20_177
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30167
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.uni-hannover.de/de/
Abschnitt II: Gegenstand
8123_510 Tiefbau-, Infrastruktur-, Landschaftsbauarbeiten
Tiefbau-, Infrastruktur- und Landschaftsbauarbeiten gemäß beigefügtem Leistungsverzeichnis
Forschungsneubau SCALE Bereich
An der Universität
30823 Garbsen
Die produktionstechnischen Institute der Leibniz Universität Hannover sowie angeschlossene Einrichtungen wie das Institut für Integrierte Produktion Hannover und das Laser Zentrum Hannover planen am Standort Hannover-Garbsen einen Forschungsneubau, um für Großbauteile oder Anlagen aus u. a. der Luftfahrt, Schifffahrt oder der Windenergiebranche wirtschaftliche Fertigungen zu entwickeln. Ziel ist es, die technologischen und wirtschaftlichen Prozessgrenzen bei der Großbauteilefertigung zu erweitern, um einen Beitrag zur Standortsicherung dieser Branchen in Deutschland leisten zu können.
Der geplante Forschungsbau am Standort am PZH ist damit unmittelbar angegliedert an die bestehenden Forschungseinrichtungen der Fakultät für Maschinenbau am Standort Garbsen.
Der Forschungsneubau steht als eigenständiger Baukörper in Verlängerung mit den auf der Liegenschaft bereits bestehenden Gebäuden des Produktionstechnischen Zentrums Hannover (PZH).
Wie auch die bestehenden Versuchshallen des PZH, ist der Neubau ein rechteckiger Baukörper. Dieser besteht aus einem nördlichen dreigeschossigen Kopfbau, der den Haupteingang, Büroräume und Labore beherbergt, und einem großen Versuchshallenbereich, der sich aus drei Hallenschiffen zusammensetzt.
Die beiden äußeren Hallenschiffe haben eine lichte Höhe unter Kranhaken von 10m, der mittlere Hallenbereich hat eine lichte Höhe unter Kranhaken von 5m. Darüber befindet sich im 2. OG in Nord- Südrichtung des Gebäudes ein großräumiger Bürobereich. Die Gebäudeteile sind bis auf einige abgesenkte Grubenbereiche nicht unterkellert.
— Nähehres siehe Angebotsaufforderung/Leistungsverzeichnis
Gem. Leistungsverzeichnis u. a.:
Baustelleneinrichtung, Werkstatt- und Montageplanung, Tiefbauarbeiten/Infrastruktur, Nahwärmeversorgung (inkl. besonderer Leistungen), Trinkwasserversorgung (inkl. besonderer Leistngen), Armaturen und Zubehör, Druckluftversorgung (inkl. besonderer Leistungen), Leerrohre/Schächte/Kabelschächte, Landschaftsbauarbeiten/ bautechnische Bodenarbeiten/Entwässerung, Abdichtung gegen Wasser/befestigte Flächen/Einrichtungen und Ausstattung/Vegetationstechnische Bodenarbeiten, Pflanzenlieferung, Saatarbeiten, Pflanzarbeiten, Fertigstellungs- und Entwicklungspflege/Landschaftsbau- Holzbelagsrbeiten, Einbauten und Innenhöfe (Dach- und unterbaute Flächen, Holzdeck, feste und lose Einbauten, Ausstattung, technische Anlagen, Mobiliar, Pflanzen).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Klaus Gross GmbH Strassenbau
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Drakenburg
NUTS-Code: DE927 Nienburg (Weser)
Postleitzahl: 31623
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y5XYY4J
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 ff. GWB). Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Ist der Zuschlag bereits erteilt, kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nach § 135 Abs. 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter durch den Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hannover
Postleitzahl: 30167
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.uni-hannover.de/de/