5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die beabsichtigte Beauftragung umfasst die Leistungen der Elektroplanung KGR 440 und 450 und der Verkabelung und Beleuchtung im Außenbereich KGR 556 nach HOAI 2021, Grundleistungen Lph. 1 bis 8. Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit dem Abschluss des Vertrages ist beabsichtigt, lediglich die Leistungsphasen 1 bis 6 gem. § 55 HOAI zu beauftragen (Stufe 1). Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht nicht. Die weiteren Leistungsstufen werden bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Maßnahmen einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken und/oder Teilleistungen einzelner Leistungsstufen zeitlich vorzuziehen. Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Wolfsburg
Land, Gliederung (NUTS): Wolfsburg, Kreisfreie Stadt (DE913)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Auftragserteilung I 2026, Fertigstellung LP 3 Ende 2026/Anfang 2027. Fertigstellung Baumaßahme Sommer 2028 Klarstellend wird auf die Regelung des Art. 5k VO (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, hingewiesen. Das Formblatt ANLAGE-Eigenerklärung-VO-2022-833 ist abzugeben. Sollte sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft bereits zum Nachweis seiner/ihrer Leistungsfähigkeit (Nachweis Umsatzerlöse/Mitarbeiter/Referenzen) auf Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsverleiher) beziehen, sind diese bereits bei der Bewerbung zu benennen. Außerdem muss der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft in diesem Fall die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die Kapazitäten des Eignungsverleihers mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. § 47 Abs. 1 VgV - Formular 236) und die "Eigenerklärung anderer Unternehmen" für die betreffenden Eignungsverleiher bereits mit der Bewerbung vorlegen. Als Nachweis sind die vorgenannten Formulare zu verwenden und vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Teilnahmeantrag als Anhang beizulegen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur*in (oder vergleichbar) zu führen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbenden die geforderte Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertretender der juristischen Person und der Verfassende die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Bietergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Jeder Teilnehmende hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Mehrfachbewerbungen, d.h. parallele Bewerbungen als Einzelbewerbender und gleichzeitig als Gesellschafter*in einer Bietergemeinschaft, werden ausgeschlossen, sofern die betroffenen Bewerbenden nicht nachweisen, dass die Bewerbungen völlig unabhängig voneinander erstellt wurden. Nachweis über Kopie der Diplomurkunde oder einen vergleichbaren Nachweis.
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Mindestumsatz, gem. § 45 Abs.1 Nr.1 VgV, der letzten drei Jahre (2022, 2023, 2024) über jährlich mind. 200.000 EUR (netto), im geforderten Leistungsbild (Technische Ausrüstung im Sinne § 55 HOAI in den Anlagengruppen 4 und 5 im Sinne § 53 HOAI.) Im Falle der Einschaltung eines Eignungsverleihers darf der Umsatz des Eignungsverleihers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag hinzugerechnet werden, wenn der Eignungsverleiher diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat. Der Nachweis erfolgt über Eigenerklärung im Teilnahmeantrag.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV einer Versicherungsgesellschaft mit Firmensitz in der EU mit Mindestdeckungssummen von 2.000.000 EUR für Personenschäden und 1.000.000 EUR für sonstige Schäden pro Schadensfall zweifach maximiert im Versicherungsjahr. Nachweis über Kopie des Versicherungsscheins. Sofern der Bewerber über keine entsprechende Versicherung verfügt, hat er mit seinem Angebot eine Bestätigung des Versicherers vorzulegen, dass er den Bewerber im Fall der Auftragserteilung entsprechend versichern wird. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Berufshaftpflichtversicherung ist für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Bei Arbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen oder ggf. eine projektbezogene Versicherung abgeschlossen werden.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Eigenerklärung, dass Teilnahmehindernisse gemäß § 6 VgV nicht vorliegen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Für das geforderte Leistungsbild Angaben zu mindestens 1 und maximal 6 Referenzprojekten aus dem Bereich Neubau/Erweiterungsbau im Sinne § 2 HOAI eines Schulbaus oder ähnlich technisch anspruchsvoller Objekte Es gelten folgende Mindestanforderungen: - Kategorie 1: Mindestens ein Referenzobjekt eines Schulbaus oder vergleichbar mit mind. 0,4 Mio EUR netto abgerechnete Leistung - Kategorie 2: Mindestens ein Referenzprojekt für öffentlichen Auftraggeber im Sinne von § 98 GWB - alle Referenzprojekte: LP 2 bis 8 durchgehend vom Bewerber/Bewerbergemeinschaft erbracht wurden - alle Referenzprojekte: Anlagen der KGR 440 & 450 - alle Referenzprojekte: nicht älter als 6 Jahre. Es gilt der Tag der Abnahme Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen beim Betreiber bzw. Bauherrn einzuholen. Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. zwei DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet. Im Falle einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft und/oder im Fall der Eignungsleihe müssen die Referenzprojekte nicht von jedem Mitglied vorgewiesen werden, vielmehr sind die Angaben zu den Referenzprojekten von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Eignungsverleiher, sofern zutreffend) insgesamt zu machen. Die Referenzprojekte müssen dem Bewerber, einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. einem der benannten Eignungsverleiher eindeutig zuzuordnen sein. Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen. Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen folgende Unterangaben vollständig getätigt werden: - Bezeichnung der Maßnahme und Ort/Land; - Auftraggeber; - Bei Bietergemeinschaften/Eignungsleihe zusätzlich: Auftragnehmer (Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. Eignungsverleiher); - Datum Fertigstellung Leistungsphase 8 im Sinne von § 55 HOAI; - Projektkosten in Euro netto Kosten KGR 440 & 450, - Art der Baumaßnahme (Neubau-/ Erweiterungsbaumaßnahme im Sinne § 2 HOAI/Andere); - Gebäudetypologie (Schulbau/Andere); - beplante Anlagen der Elektrotechnik sind einzeln aufzuführen (BMA; NSHV, Trafoanlagen, Video, strukturierte Verkabelung etc.) Die Auswahl der Bewerber zur zweiten Stufe erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben zu den Referenzprojekten. Vom Bieter sind mindestens eine, höchstens drei Referenzen pro Kategorie zu nennen. Dieselbe Referenz kann in mehreren Kategorien benannt werden, sofern Sie mehrere Kriterien erfüllt, jedoch höchstens ein Mal pro Kategorie. Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt 6 Punkte. (s. Matrix Stufe 1) Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Erfüllen mehrere Bewerber gemäß § 51 VgV gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach der objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los getroffen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 5
Kriterium: Zertifikate von Qualitätskontrollinstituten
Beschreibung: Zertifizierung Brandmeldeanlagen nach DIN 14675 für die Planung und Zertifizierung Sprachalarmanlagen nach DIN 14675 für die Planung. Nachweis über Kopie des Zertifikates einer autorisierten Stelle.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektleitung
Beschreibung: In diesem Kriterium werden die Qualifikation und Berufserfahrung der Projektleitung nach Maßgabe der Vergabeunterlagen bewertet. Details zur Bewertung sind der "Matrix Stufe 2" zu entnehmen. MINDESTANFORDERUNG deutschsprachige (C2 Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen) Projektleitung im Leistungsbild techn. Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI KGR 440 und KGR 450 mit Abschluss Dipl.-Ing., Dipl. Ing. (FH) bzw. Master oder gleichwertig Berufsqualifikation Ingenieur*in gem. Niedersächsischem Ingenieurgesetz ; Berufserfahrung als Projektleitung im Leistungsbild techn. Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI KGR 440 und KGR 450 mind. 8 Jahre; mindestens drei persönliche Referenzen der Projektleitung in der Rolle als Projektleitung. Nachweis über Eigenerklärung (Darstellung im Lebenslauf und Projektblatt) und Kopie des Hochschulabschlusses.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: techn. Lösungsvorschlag
Beschreibung: Darlegung eines technischen Lösungsvorschlages für die ele. techn. Anbindungen vom Bestandsschulgebäude und angrenzenden Schulneubau. derzeitige Situation: Die Betriebsräume / Standorte der ele. techn. Zentralen befinden sich im Untergeschoss des Bestandsgebäudes. - ELT Netzanschluss / GHV im UG Hausanschluss Raum - SI-Beleuchtungsanlage (Zentralbatterieanlage 3 Std. ; 14 Ah ; 16 Stromkreise Mischbetrieb) im UG SI-Zentralenraum - ELA Sprachalarmierungsanlage / Zentrale im UG Betriebsraum Das Bestandsgebäude ist nur im Kern zu ca. 1/3 unterkellert und besitzt davon ausgehend zwei in Ost- / West-Richtung verlaufende Kriechgänge, die jedoch nicht bis ans Baufeld des Neubaus heranreichen. Platztechnisch ist die Situation in den vorhandenen ele. techn. Betriebsräumen absolut ausgereizt, so dass die Überlegung besteht im Erweiterungsneubau - für SI-Licht, Hausalarmierung und einen neuen ELT-Hausanschluss - neue Betriebsräume auszubauen. Die Bestandsanlagen im Altbau sind dann von diesen Zentralen (im Neubau) aus zu versorgen. Aufgabe: Es ist eine Konzeptplan zu erarbeiten in dem die mögliche Lage der neuen ele. techn. Betriebsräume und eine (zw. Bestandsgebäude und Neubau) mögliche, brandabschnittsübergreifende Trassenführung vorgestellt wird. Besonderen Wert wird auf einen reversiblen Haupttrassen Verlauf und die Möglichkeit zur Nachinstallation gelegt. Im Konzept sind die bauseitigen Anforderungen an den neu zu errichtenden Baukörper und dessen unmittelbaren Umfeld (Außenanlagen) zu beschreiben.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorat
Beschreibung: Details zum Honorarangebot sind dem Preisblatt zu entnehmen
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 70,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
Name: Zur Dokumentation des Ausschreibungsverfahrens bitten wir Sie, Bieterfragen ausschließlich über DTVP/Kommunikation zu stellen. Auskünfte von anderen Stellen oder mündliche Auskünfte sind nicht verbindlich.
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 17/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Manche fehlende Bieterunterlagen können nach dem Ermessen der Vergabestelle nach Fristablauf nachgereicht werden. Fehlende Preisangaben werden nicht nachgefordert, sondern führen zum Ausschluss des Angebots! Das Abgeben mehrerer Hauptangebote durch einen Bieter ist nicht zulässig und führt zum Ausschluss! Der Teilnahmeantrag ist auf einem Formular der Auftraggeberin zu erstellen und elektronisch über die Vergabeplattform DTVP einzureichen. Bei Nichtvorlage/Abgabe oder bei unvollständiger Abgabe - auch auf Nachforderung gem. § 56 Abs.2 VgV- wird der Bewerbende ausgeschlossen. Das Formular enthält Vorlagen für alle erforderlichen Erklärungen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gemeinschaftlich haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Niedersachsen beim Nieders. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr - Regierungsvertretung Lüneburg -
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerbenden/Bietenden sowie auf die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet: Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Wolfsburg
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Stadt Wolfsburg
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Wolfsburg