1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE)
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Umweltschutz
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Objekt- und Werkschutzdienst auf dem Bergwerk Gorleben sowie der Salzhalde
Beschreibung: Das Bewachungsobjekt - Bergwerk Salzstock Gorleben - liegt an der Straße K 2, zwischen den Ortschaften Gorleben und Gedelitz, im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Zum Bewachungsobjekt gehört das unter Aufsicht des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie stehende gesamte Werksgelände, sämtliche darauf errichteten Gebäude und Anlagen, einschließlich aller auf dem Werksgelände befindlichen technischen Einrichtungen und Maschinen. Hinzu kommt als Bewachungsobjekt die außerhalb des Werksgeländes ca. 500 m entfernt gelegene, umzäunte Salzhalde. Die Umfassungslängen der Objekte beinhalten im Einzelnen: - Bergwerksgelände: ca. 2.2 km (Außenlänge) - Salzhalde: ca. 1,7 km (Außenlänge). Die Flächen, in denen die Objekte sind, betragen wie folgt: - Fläche Bergwerksgelände (Innerhalb „juristischer Zaun"): 296.160,1 m² - Fläche Salzhaldengelände (Innerhalb „juristischer Zaun") einschließlich der Haldenwasserrückhaltebecken: 114.375,9 m² Die Bewachung des Werksgeländes hat durchgängig an jedem Tag, rund um die Uhr (24/7) in 3 Schichten zu erfolgen. Der Objektschutz der Salzhalde ist ganztägig in Form unregelmäßigen Kontrollfahrten zur Prüfung auf Sachbeschädigungen und unerlaubten Betretens um das Gelände je Schicht durchzuführen. Das gesamte Werksgelände einschl. Salzhalde ist durch Einrichtungen wie Zaunanlagen, Tore und technische Sicherungsanlagen gesichert, so dass ein ungehinderter und unkontrollierter Zugang durch unbefugte Dritte auf die vorgenannten Geländeflächen erschwert ist. Für die Bewachung ergeben sich folgende Aufgaben: - Schutz des Eigentums des Auftraggebers und in dessen Auftrag handelnder Unternehmen sowie des eingebrachten persönlichen Eigentums der Mitarbeiter vor Diebstahl, Beschädigung und Zerstörung, - Verhütung und Aufklärung von strafbaren Handlungen auf dem Werksgelände und an den vorhandenen Sicherungsanlagen, - Schutz des Unternehmens (Auftraggeber) vor Spionage und Sabotage, - Durchsetzung der Ordnung und Sicherheit auf dem Betriebsgelände durch Überwachung und Einhaltung der dazu erlassenen gesetzlichen bzw. betrieblichen Vorschriften und Anordnungen, - Personenkontrollen, Absicherung des Besucherverkehrs, - Durchführung des Schlüsseldienstes mit Schlüsselverwaltung, - Fahrzeugkontrollen und Überwachung der Materialtransporte, - Betreuung und Überwachung der technischen Sicherungsanlagen, - Bestreifung des gesamten Betriebsgeländes und Einflussnahme auf die Einhaltungen aller Belange des vorbeugenden Arbeitsschutzes, Brandschutzes, Umweltschutzes und der Ersten Hilfe sowie der betrieblichen Regelungen über den Objektschutz, - Hinhaltender Widerstand bei Störmaßnahmen oder sonstigen Einwirkungen Dritter, - Übernahme von Sonderaufgaben in Zusammenarbeit mit der Polizei (z.B. ortskundige Begleitung von Polizeikräften, Dokumentation von Straftaten), - Übernahme von zusätzlichen Bewachungsaufgaben entsprechend den Anweisungen des Auftraggebers, - Stellung von Heilgehilfen.
Kennung des Verfahrens: 2a9ba95e-87f5-4b69-abe0-8b6e2c3cbc3e
Interne Kennung: GORVGV3T-25-01
Verfahrensart: Nichtoffenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79713000 Bewachungsdienste
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Rottlebener Weg 1
Stadt: Gorleben
Postleitzahl: 29475
Land, Gliederung (NUTS): Lüchow-Dannenberg (DE934)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Auftragsunterlagen
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Objekt- und Werkschutzdienst auf dem Bergwerk Gorleben sowie der Salzhalde
Beschreibung: Das Bewachungsobjekt - Bergwerk Salzstock Gorleben - liegt an der Straße K 2, zwischen den Ortschaften Gorleben und Gedelitz, im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Zum Bewachungsobjekt gehört das unter Aufsicht des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie stehende gesamte Werksgelände, sämtliche darauf errichteten Gebäude und Anlagen, einschließlich aller auf dem Werksgelände befindlichen technischen Einrichtungen und Maschinen. Hinzu kommt als Bewachungsobjekt die außerhalb des Werksgeländes ca. 500 m entfernt gelegene, umzäunte Salzhalde. Die Umfassungslängen der Objekte beinhalten im Einzelnen: - Bergwerksgelände: ca. 2.2 km (Außenlänge) - Salzhalde: ca. 1,7 km (Außenlänge). Die Flächen, in denen die Objekte sind, betragen wie folgt: - Fläche Bergwerksgelände (Innerhalb „juristischer Zaun"): 296.160,1 m² - Fläche Salzhaldengelände (Innerhalb „juristischer Zaun") einschließlich der Haldenwasserrückhaltebecken: 114.375,9 m² Die Bewachung des Werksgeländes hat durchgängig an jedem Tag, rund um die Uhr (24/7) in 3 Schichten zu erfolgen. Der Objektschutz der Salzhalde ist ganztägig in Form unregelmäßigen Kontrollfahrten zur Prüfung auf Sachbeschädigungen und unerlaubten Betretens um das Gelände je Schicht durchzuführen. Das gesamte Werksgelände einschl. Salzhalde ist durch Einrichtungen wie Zaunanlagen, Tore und technische Sicherungsanlagen gesichert, so dass ein ungehinderter und unkontrollierter Zugang durch unbefugte Dritte auf die vorgenannten Geländeflächen erschwert ist. Für die Bewachung ergeben sich folgende Aufgaben: - Schutz des Eigentums des Auftraggebers und in dessen Auftrag handelnder Unternehmen sowie des eingebrachten persönlichen Eigentums der Mitarbeiter vor Diebstahl, Beschädigung und Zerstörung, - Verhütung und Aufklärung von strafbaren Handlungen auf dem Werksgelände und an den vorhandenen Sicherungsanlagen, - Schutz des Unternehmens (Auftraggeber) vor Spionage und Sabotage, - Durchsetzung der Ordnung und Sicherheit auf dem Betriebsgelände durch Überwachung und Einhaltung der dazu erlassenen gesetzlichen bzw. betrieblichen Vorschriften und Anordnungen, - Personenkontrollen, Absicherung des Besucherverkehrs, - Durchführung des Schlüsseldienstes mit Schlüsselverwaltung, - Fahrzeugkontrollen und Überwachung der Materialtransporte, - Betreuung und Überwachung der technischen Sicherungsanlagen, - Bestreifung des gesamten Betriebsgeländes und Einflussnahme auf die Einhaltungen aller Belange des vorbeugenden Arbeitsschutzes, Brandschutzes, Umweltschutzes und der Ersten Hilfe sowie der betrieblichen Regelungen über den Objektschutz, - Hinhaltender Widerstand bei Störmaßnahmen oder sonstigen Einwirkungen Dritter, - Übernahme von Sonderaufgaben in Zusammenarbeit mit der Polizei (z.B. ortskundige Begleitung von Polizeikräften, Dokumentation von Straftaten), - Übernahme von zusätzlichen Bewachungsaufgaben entsprechend den Anweisungen des Auftraggebers, - Stellung von Heilgehilfen.
Interne Kennung: GORVGV2T-25-02-ANR
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 79713000 Bewachungsdienste
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Nach Ablauf der Vertragslaufzeit hat der AG die Option auf Verlängerung des Vertrages um 2 x 12 Monate zu den ausgeschriebenen Rahmenbedingungen und Konditionen unter Berücksichtigung der tariflichen Anpassungen gemäß der Besonderen Vertragsbedingungen „BVB (Besondere Vertragsbedingungen) für den Objekt- und Werkschutzdienst auf dem Bergwerk Gorleben”.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Rottlebener Weg 1
Stadt: Gorleben
Postleitzahl: 29475
Land, Gliederung (NUTS): Lüchow-Dannenberg (DE934)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/02/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2028
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 2
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Auftragsunterlagen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 7
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot unter Anwendung folgender Kriterien und Gewichtung erteilt: 100% Preis. Das Zuschlagskriterium "Preis" berücksichtigt den Angebotspreis des Leistungsverzeichnisses als Gesamtpreis.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 30/06/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 23/06/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor Unterlagen nachzufordern
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf folgende Rechtsvorschriften verwiesen: - § 134 GWB Informations- und Wartepflicht - § 135 GWB Unwirksamkeit - § 160 GWB Einleitung, Antrag Zur Einlegung von Rechtsbehelfen und der Präklusionswirkung ist der nachfolgend zitierte § 160 GWB zu beachten: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen über dem Auftraggeber gerügt werden, 3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Es wird hiermit darauf hingewiesen, das sämtliche vorgenannten Fristen für die Erhebung von vergaberechtlichen Rügen gegenüber dem Auftraggeber und die Fristen für die Wahrung der Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahren zu beachten sind.
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE)
Organisation, die Angebote bearbeitet: Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE)
Registrierungsnummer: Leitweg-ID 992-80101-41
Postanschrift: Eschenstr. 55
Stadt: Peine
Postleitzahl: 31224
Land, Gliederung (NUTS): Peine (DE91A)
Land: Deutschland
Telefon: +49 5171 43-0
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: 022894990
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +4922894990
Fax: +49 228 9499-163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 983d549a-ae30-4dcb-ba11-57dfb40f1ba2 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 20/05/2025 16:29:16 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 329200-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 98/2025
Datum der Veröffentlichung: 22/05/2025