Deutschland – Anbieter von Anwendungen – Ausschreibung zum Abschluss eines Rahmenvertrages über die Einführung und Bereitstellung eines einheitlichen Bestell- und Abrechnungssystems für alle Ganztagsschulen in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover

188062-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Anbieter von Anwendungen – Ausschreibung zum Abschluss eines Rahmenvertrages über die Einführung und Bereitstellung eines einheitlichen Bestell- und Abrechnungssystems für alle Ganztagsschulen in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover
OJ S 58/2025 24/03/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Hannover - Fachbereich Schule
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Ausschreibung zum Abschluss eines Rahmenvertrages über die Einführung und Bereitstellung eines einheitlichen Bestell- und Abrechnungssystems für alle Ganztagsschulen in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover
Beschreibung: Ausschreibung zum Abschluss eines Rahmenvertrages über die Einführung und Bereitstellung eines einheitlichen Bestell- und Abrechnungssystems für alle Ganztagsschulen in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover
Kennung des Verfahrens: ee19fb76-449e-479b-9fba-72d853c23463
Interne Kennung: 40-0359-25
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72416000 Anbieter von Anwendungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Hannover
Postleitzahl: 30159
Land, Gliederung (NUTS): Region Hannover (DE929)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 3 172 680,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 4 200 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb gem. § 17 VgV vergeben, da die technischen Anforderungen nicht mit ausreichender Genauigkeit durch die LHH beschrieben werden können gem. § 14 Abs. 3 Nr. 4 VgV handelt. Im ersten Verfahrensabschnitt werden die Interessenten zur Abgabe eines Teilnahmeantrages nebst Beifügung der geforderten Unterlagen, Erklärungen und/oder Nachweise nach Maßgabe dieser Bewerberinformation aufgefordert. Im Anschluss daran prüft die Vergabestelle die Eignung der Bewerber anhand der eingereichten Nachweise. Sodann werden die Bewerber ausgewählt, die eingeladen werden, indikative Erstangebote einzureichen, über die dann verhandelt werden. Im Rahmen der Angebotsaufforderung werden die Vertragsunterlagen übersandt und die Vergabestelle teilt im Rahmen der Angebotsaufforderung die Zuschlagskriterien mit, nach denen die verbindlichen Angebote bewertet werden. Die Zahl der Bieter/Bietergemeinschaften, die im Verhandlungsverfahren teilnehmen werden, wird auf maximal vier Bieter begrenzt. Die Auswahl erfolgt im Anschluss an die Eignungsprüfung nach den bekannt gegebenen Auswahlkriterien. Nach Abschluss der Verhandlungsphase fordert die Vergabestelle die Bieter zur Abgabe verbindlicher Angebote auf. Die Vergabestelle behält sich vor, im Rahmen der Verhandlungen Konkretisierungen und/oder Modifikationen an den Vergabeunterlagen vorzunehmen. Diese werden den Bietern mitgeteilt, ehe eine Aufforderung zur Abgabe eines verbindlichen Angebots erfolgt.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Mit Insolvenz vergleichbares Verfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Bildung krimineller Vereinigungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstöße gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Betrug oder Subventionsbetrug: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit oder Ausbeutung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstöße gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Insolvenz: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Täuschung oder unzulässige Beeinflussung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Interessenkonflikt: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Wettbewerbsverzerrung wegen Vorbefassung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Schwere Verfehlung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Mangelhafte Erfüllung eines früheren öffentlichen Auftrags: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstöße gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Einstellung der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstöße gegen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Bildung terroristischer Vereinigungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Ausschreibung zum Abschluss eines Rahmenvertrages über die Einführung und Bereitstellung eines einheitlichen Bestell- und Abrechnungssystems für alle Ganztagsschulen in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover
Beschreibung: Ausschreibung zum Abschluss eines Rahmenvertrages über die Einführung und Bereitstellung eines einheitlichen Bestell- und Abrechnungssystems für alle Ganztagsschulen in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover
Interne Kennung: 40-0359-25
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72416000 Anbieter von Anwendungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72416000 Anbieter von Anwendungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Hannover
Postleitzahl: 30159
Land, Gliederung (NUTS): Region Hannover (DE929)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 30/09/2030
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 3 172 680,00 EUR
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 4 200 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 4.200.000 EUR brutto Die Auftraggeberin kann nach ihrem pflichtgemäßen Ermessen Unterlagen nachfordern, sofern dies gem. § 56 VgV rechtlich zulässig ist. Ein Anspruch auf die Nachreichung von Unterlagen nach Ablauf der jeweiligen Frist besteht für die Bewerber*innen oder Bieter*innen nicht.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) wird akzeptiert. Die Vergabestelle behält sich dann die jederzeitige Abforderung der geforderten Nachweise vor a) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123 f. GWB; b) Bewerbergemeinschaftserklärung über die gesamtschuldnerische Haftung nebst Angabe des bevollmächtigten Vertreters gem. Formblatt 4. c) Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 MiLOG (kein Verstoß gegen das Mindestlohngesetz) gem. Formblatt 5.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) wird akzeptiert. Die Vergabestelle behält sich dann die jederzeitige Abforderung der geforderten Nachweise vor a) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personenschäden sowie für sonstige Schäden je Schadensfall, welche bei einem in der EU zugelassenen Versicherer abgeschlossen ist. Die Mindestdeckungssummen für Personenschäden muss drei (3) Mio. EURO und die Mindestdeckungssummen für Sach- und Vermögensschäden eine (1) Mio EURO betragen. Es genügt eine verbindliche Erklärung, dass eine entsprechende Versicherung für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall abgeschlossen wird und ein in der EU zugelassenes Versicherungsunternehmen die Bereitschaft zum Abschluss des Versicherungsvertrages schriftlich bestätigt. b) Umsätze des Unternehmens bezogen auf die letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre, aufgegliedert nach Gesamtumsätzen und Umsätzen zu vergleichbaren Leistungen in Bezug auf die ausgeschriebenen Leistungen, soweit verfügbar. Vergleichbar sind Umsätze aus Leistungen, die sich auf Leistungen zur Bereitstellung eines Bestell- und Abrechnungssystems beziehen. c) Jahresabschlüsse oder Bilanzen der letzten 3 Geschäftsjahre, soweit vorhanden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) wird akzeptiert. Die Vergabestelle behält sich dann die jederzeitige Abforderung der geforderten Nachweise vor a) Einzureichen sind Eigenerklärungen zu vergleichbaren Referenzprojekten über vergleichbare Leistungen der letzten fünf (5) Jahre. Vergleichbar sind Leistungen über die Implementierung und die Bereitstellung eines Bestell- und Abrechnungssystems als web- und app-version für fünf Ganztagsschulen mit mindestens 600 Nutzern. Anzugeben sind: • Inhalt der Referenzleistung mit Angaben zur erbrachten Leistung • Auftraggeber inkl. Ansprechpartner und Telefonnummer, • Leistungszeitraum, • Implementierungsphase abgeschlossen, • Menülinienanzahl, • Nutzeranzahl. Mindestanforderung: Nachweis über mindestens ein vergleichbares Referenzprojekt der letzten drei Jahre, in dem die Implementierungsphase bereits mindestens ein halbes Jahr abgeschlossen ist. b) Eigenerklärung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV und Angabe des jährlichen Mittelwertes der in den letzten drei Jahren im Unternehmen angestellten Personen, jeweils aufgegliedert in die Bereiche Vertrieb, Support und sonstige Bereiche. c) Ein Nachweis einer ISO 27001 Zertifizierung oder ähnliches in Bezug auf das Rechenzentrum.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: REFERENZEN DES BEWERBERS Für die Auswahl entscheidend ist zu 100 % die nachgewiesene Kompetenz und Erfahrung anhand der Vergleichbarkeit und nachrangig der Anzahl der eingereichten Referenzen über die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar erbrachten Leistungen. Die Vergabestelle beschränkt die Zahl der einreichbaren Referenzen auf 10 Referenzen pro Bewerber/Bewerbergemeinschaft. Jede der eingereichten Referenz wird anhand der in der Bewerberinformation Punktesystems wie folgt bewertet. Die Punkte der eingereichten vergleichbaren Referenzen werden addiert. Maximal können somit 300 ungewichtete Punkte erreicht werden. Dies entspricht einer gewichteten Maximalpunktzahl von 100 Punkten. Anhand dieses Kriteriums werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Angebotspreis Beschreibung: Das der Angebotsaufforderung beigefügte Preisblatt ist ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen. Der niedrigste Gesamtpreis gem. Preisblatt bildet den Referenzpreis, der die volle Bewertungspunktzahl von 40 Punkten erhält. Die Punktzahl der weiteren Angebote ergibt sich nach folgender Formel: Bewertungspunkte = 40 X (Referenzpreis dividiert durch Angebotspreis). Der Bieter hat seine Preisangaben auf einer gesonderten Anlage zu erläutern.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Bewertet wird innerhalb dieses Kriteriums der Grad an Plausibilität und Schlüssigkeit des eingereichten Umsetzungskonzeptes zur Erreichung des in der Leistungsbeschreibung definierten Zielzustands und den damit verbundenen Mindestanforderungen. Die Qualität wird im Schulnotenprinzip von „sehr gut“ bis „ungenügend“ bewertet. Es werden die entsprechenden Zwischennoten von maximal 15 Punkte (=sehr gut +) bis 0 Punkte (=ungenügend) gebildet. Die Bewertungsskala ist in der Bieterinformation enthalten. Ein Angebot muss als Grundlage der Wertbarkeit mindestens die Note „Ausreichend“ erreichen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 60
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Zugang zu bestimmten Auftragsunterlagen ist beschränkt
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 16/04/2025 13:00:00 (UTC+2)
Informationen über zugangsbeschränkte Dokumente einsehbar unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/101/tenderId/23646
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.meinauftrag.rib.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 22/04/2025 13:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Auf Nachforderung können Bietende fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogenen Unterlagen nachreichen, vervollständigen, korrigieren, bzw. fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachreichen - ausgenommen sind Preise. Es gelten je nach Verfahrensart die §§ 56 Abs. 2 VgV bzw. § 16a EU Abs. 1 VOB/A. Hinweise in den Vergabeunterlagen sind zu beachten.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der teilnehmenden Personen: 1
Begründung der Laufzeit der Rahmenvereinbarung: Die Rahmenvereinbarung wird auf 5 Jahre abgeschlossen. Ein begründeter Sonderfall i.S.d. § 21 Abs. 6 VgV liegt vor. Die Verlängerung um ein zusätzliches Jahr ist erforderlich, da zunächst eine Pilotphase erfolgen muss, um das Bestell- und Abrechnungssystem in ausgewählten Schulen zu implementieren. Es ist davon auszugehen, dass die Implementierung aller Schulen in Trägerschaft der LHH erst innerhalb der ersten 12 Monate des Vertrages erfolgen kann. Der Bedarf der Schulen ist somit voraussichtlich erst ein Jahr nach Ausführungsbeginn vollständig gedeckt. Das erste Jahr der Vertragslaufzeit ist für beide Vertragsparteien mit einem erhöhten Aufwand verbunden. Dies wird sich auch auf die angebotenen Preise auswirken. Sofern die Implementierung erfolgt ist, verringert sich der Aufwand und damit einhergehend die Kosten. Eine verlängerte Vertragslaufzeit wird sich somit positiv auf die angebotenen Preise auswirken. Folglich ist die Verlängerung des Vertrages um die 12 Monate der Pilotphase also insgesamt auf 5 Jahre als begründeter Sonderfall zulässig.
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Nieders. beim Nieders. Ministerium f. Wirtschaft, Verkehr, Bauen u. Digitalisierung
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsverfahren ist nur auf Antrag zulässig. Antragsbefugt ist gemäß § 160 Abs. 2 GWB jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 2 GWB unzulässig, soweit: 1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Satz 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Landeshauptstadt Hannover - Fachbereich Schule
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landeshauptstadt Hannover - Zentrale Submission
Organisation, die Angebote bearbeitet: Landeshauptstadt Hannover - Fachbereich Schule
Beschaffungsdienstleister: LHH-Dienstleister
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Hannover - Zentrale Submission
Registrierungsnummer: 032410001001-0-21
Abteilung: LHH
Postanschrift: Platz der Menschenrechte 1
Stadt: Hannover
Postleitzahl: 30159
Land, Gliederung (NUTS): Region Hannover (DE929)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zentrale Submission
Telefon: +49 511-168-42870
Fax: +49 511-168-42087
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0011
Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Hannover - Fachbereich Schule
Registrierungsnummer: OE40
Postanschrift: Brüderstraße 6
Stadt: Hannover
Postleitzahl: 30159
Land, Gliederung (NUTS): Region Hannover (DE929)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Landeshauptstadt Hannover - Zentrale Submission
Telefon: +49 511-168-42870
Fax: +49 511-168-42087
Profil des Erwerbers: https://meinauftrag.rib.de
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Angebote bearbeitet
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0029
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nieders. beim Nieders. Ministerium f. Wirtschaft, Verkehr, Bauen u. Digitalisierung
Registrierungsnummer: VK Niedersachsen
Postanschrift: Auf der Hude 2
Stadt: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land, Gliederung (NUTS): Lüneburg, Landkreis (DE935)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0030
Offizielle Bezeichnung: LHH-Dienstleister
Registrierungsnummer: LHH-DL
Postanschrift: Brüderstraße 5
Stadt: Hannover
Postleitzahl: 30159
Land, Gliederung (NUTS): Region Hannover (DE929)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
8.1.
ORG-0031
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 8e79955c-5abf-4c32-8eb0-87643b26b8a8 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 21/03/2025 12:16:00 (UTC+1)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 188062-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 58/2025
Datum der Veröffentlichung: 24/03/2025

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