1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: DBU Zentrum für Umweltkommunikation
Rechtsform des Erwerbers: Organisation, die einen durch einen öffentlichen Auftraggeber subventionierten Auftrag vergibt
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Umweltschutz
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Konzeption, Werkplanung und Realisierung einer interaktiven, nachhaltigen Wanderausstellung zum Thema Wasser
Beschreibung: Das DBU Zentrum für Umweltkommunikation beabsichtigt die Vergabe der Konzeption, Werkplanung und Realisierung einer interaktiven, nachhaltigen und deutschsprachigen Wanderausstellung zum Thema Wasser.
Kennung des Verfahrens: 8ac6638e-d41f-4818-ae06-c794b90f3b7e
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 92521100 Museumsausstellungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Osnabrück, Kreisfreie Stadt (DE944)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: An der Bornau 2 in 49090 Osnabrück
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 294 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Der Bieter muss Angebote für alle Lose einreichen
2.1.6.
Ausschlussgründe
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB (vgl. TW02 Bieterauskunft-Bietererklärungen Ziffer 5)
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Eigenerklärung Sanktionspaket 5 der EU (vgl. TW02 Bieterauskunft-Bietererklärungen Ziffer 8)
Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Überschreitung des maximal zur Verfügung stehenden Budgets. Das Gesamtbudget von 350.000,- € inkl. Umsatzsteuer darf keinesfalls überschritten werden.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Konzeption, Werkplanung und Realisierung einer interaktiven, nachhaltigen Wanderausstellung zum Thema Wasser
Beschreibung: Das DBU Zentrum für Umweltkommunikation, im Nachfolgenden Auftraggeberin genannt, plant in einem Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb die Ausschreibung und Vergabe der Konzeption, Werkplanung und Realisierung einer interaktiven, nachhaltigen und deutschsprachigen Wanderausstellung zum Thema Wasser. Mit dem öffentlichen Teilnahmewettbewerb werden alle Informationen für die Prüfung der Eignung von den Bietenden gefordert. Im Anschluss können die Bietenden nach Aufforderung ein Angebot im Rahmen eines Pitchs abgeben. Bei erfolgreicher Teilnahme am Teilnehmerwettbewerb und am Verhandlungsverfahrens inkl. Pitch kommt es zum Vertragsabschluss mit einem Bietenden. Das Vertragsverhältnis beginnt voraussichtlich im Januar 2025 und endet im April 2026. Das Ausstellungsbudget von max. 350.000,- € inkl. Umsatzsteuer steht für folgende Leistungen zur Verfügung: - Feinkonzeption, Werkplanung und Bau der Ausstellung - alle entwickelten Materialien; auch in digitaler Form, in druckfähigem Zustand, in üblichen bearbeitungsfähigen Dateiformaten sowie aller Nutzungsrechte - Transport und Aufbau an den Eröffnungsort Osnabrück inkl. notwendiger Verpackungsmaterialien - Pretest mit einer repräsentativen Gruppe (z.B. einer Schulklasse), um die Bedienbarkeit der Exponate zu testen - in Abstimmung mit dem DBU Zentrum für Umweltkommunikation - Korrekturen innerhalb der ersten Wochen nach Aufbau - Reparaturen in den ersten zwei Jahren, die nicht aufgrund unsachgemäßer Nutzung anfallen Ab dem Frühjahr 2026 soll die 15. DBU-Wanderausstellung zum Thema Wasser auf einer etwa 240 m2 großen Fläche im Gebäude der DBU Naturerbe GmbH in Osnabrück präsentiert werden. Die Ausstellung soll so aufbereitet sein, dass sie für sich selbst stehen kann, verständlich ist und den Besucherinnen und Besuchern einen Überblick über das Ausstellungsthema bietet.
Interne Kennung: E33125379
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 92521100 Museumsausstellungen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftragnehmer verpflichtet sich nach der zweijährigen Standzeit der Ausstellung in Osnabrück die Wanderschaft für fünf Jahre (2028-2033) zu betreuen und für Instandhaltungsarbeiten während dieser Zeit zur Verfügung zu stehen. Die Leistung für Instandhaltung, Transport und Betreuung während der Wanderschaft wird gesondert vom jeweiligen Entleihenden in Auftrag gegeben und vergütet.
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Osnabrück, Kreisfreie Stadt (DE944)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: An der Bornau 2 in 49090 Osnabrück Der Auftragnehmer verpflichtet sich nach der zweijährigen Standzeit der Ausstellung in Osnabrück die Wanderschaft für fünf Jahre (2028-2033) innerhalb Deutschland zu betreuen und für Instandhaltungsarbeiten während dieser Zeit zur Verfügung zu stehen.
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 10/01/2025
Enddatum der Laufzeit: 30/04/2028
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 294 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Zusätzliche Informationen: Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. Sanktionspaket der EU im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen - z.T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 21.07.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU Richtlinie 2022/1269 als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises (soweit mehr als 10% des Auftragswertes auf betroffene Unternehmen entfallen). Mit Abgabe der Erklärung in Ziffer 8 der Anlage TW02 gilt diese Eigenerklärung als unterschrieben. Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde und Leistungsfähigkeit sowie zum Beleg, dass keine Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen, Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen. Für die Eigenerklärungen ist grds. der als Anlage TW02 beigefügte Vordruck „Bieterauskunft-Bietererklärungen“ zu verwenden. Der Bieter kann alternativ zur „Bieterauskunft-Bieterklärungen“ nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit der EEE eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach. Liegen bei einem Unternehmen Ausschlussgründe gem. § 42 Abs. 1 VgV i.V. m. §§ 123, 124 GWB vor, wird es nicht vom Verfahren ausgeschlossen, sofern es nachweist, dass es zureichende Maßnahmen der Selbstreinigung gem. § 125 GWB ergriffen hat. Werden von der Auftraggeberin Eignungskriterien als Mindestanforderungen definiert, z.B. eine Eigenerklärung zu mindestens drei vergleichbaren Referenzen, so führt der fehlende Nachweis zum Ausschluss aus dem Verfahren. Kann ein Bieter aus berechtigtem Grund geforderte Urkunden oder Bescheinigungen nicht beibringen, genügt die Vorlage anderer Dokumente, sofern sie ebenso geeignet sind, die Eignung des Bieters und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu belegen. Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Werden solche Bescheinigungen in dem betreffenden Land nicht ausgestellt, können sie durch eine Versicherung an Eides statt ersetzt werden. In Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides statt gibt, kann diese durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden. Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen. Die Aufraggeberin holt Informationen bei einer Wirtschaftsauskunft (Creditreform) über alle Bewerber ein. Sollten geforderte Mindestbedingungen nicht eingehalten werden oder Informationen oder sonstige Merkmale vorliegen, die auf eine überdurchschnittliche Ausfallwahrscheinlichkeit des Unternehmens hindeuten, wird die Auftraggeberin dem Bieter i.R.d. Aufklärung Gelegenheit geben, die Angaben auf ihre sachliche Richtigkeit zu überprüfen und ggf. Einwände und Korrekturen darzulegen. Die Bieter haben zum Nachweis, dass sie die zur ordnungsgemäßen Ausführung des Auftrags von der Auftraggeberin festgelegten Eignungskriterien erfüllen, und zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen den ausgefüllten Vordruck „Bieterauskunft Bietererklärungen“ (Anlage TW02) zusammen mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifizierungssystemen erbracht werden. Die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren wird ausschließlich über das eingesetzte Vergabeportal (www.subreport-elvis.de) durchgeführt. Fragen zu den Vergabeunterlagen sind dementsprechend in Textform über das Kommunikationsmodul bis zum 29.09.2024, 23:45 Uhr im Projektraum des Vergabeverfahrens einzureichen. Die Auftraggeberin wird den Bewerbern rechtzeitig (d. h. spätestens sechs volle Kalendertage vor Ende der Teilnahmefrist) angeforderte Auskünfte erteilen, wenn und soweit aus der Fragestellung die Relevanz für die Erstellung der Teilnahmeanträge ersichtlich ist. Solche Auskünfte werden allen Bewerber*innen, welche die Vergabeunterlagen abgefordert haben, in anonymisierter Form über das eingesetzte Vergabeportal (www.subreport-elvis.de) mitgeteilt. Anfragen der Bewerber*innen werden nur in Textform beantwortet. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt. Die Beantwortung von Fragen, die später als am 29.09.2024, 23:45 Uhr vor Ende der Teilnahmefrist im eingesetzten Vergabeportal eingehen, kann nicht garantiert werden. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, deren Klärung für die Angebotsabgabe wesentlich sind, z. B., weil sie die Preisermittlung beeinflussen oder die Vergabeunterlagen unvollständig bzw. nicht für alle Bieter gleichermaßen verständlich sind, so hat der Bieter die Auftraggeberin unverzüglich und vor Ende der Angebotsfrist in Textform darauf hinzuweisen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Beschreibung: 1. Angabe ob als Einzelbieter oder Bietergemeinschaft teilgenommen wird (im Dokument TW02 enthalten) 2. Kontaktdaten des Bieters (im Dokument TW02 enthalten) 2.1. Firmenbezeichnung, Anschrift, Ort, Telefonnummer, E-Mail-Adresse 2.2. Verantwortliche*r Sachbearbeiter*in, Durchwahl, E-Mail-Adresse 3. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz/Eignungsleihe
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Beschreibung: 1. Angaben zum Unternehmen (in Dokument TW02 enthalten) mit allgemeinen Angaben: Name, Sitz, Rechtsform, Eigentümer, Gründungsjahr, Stammkapital bei GmbH/AG, vertretungsberechtigte Personen, Amtsgericht/Handelsregister-Nr., Art der wirtschaftlichen Tätigkeit, Anzahl bisher realisierter Ausstellungen sowie Angabe zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren 2021-2023 sowie im Mittel, Gesamtumsatz im Geschäftsbereich Ausstellungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren 2021-2023 sowie im Mittel) (in Dokument TW02 enthalten) 2. Eigenerklärung zur bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden Deckungssummen: 2,5 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden (in Dokument TW02 enthalten). Mindestvoraussetzungen: Es muss im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre (2021 bis 2023) mindestens ein Jahresumsatz von 400.000,- EUR im Geschäftsbereich Ausstellungen getätigt worden sein. Wird die Mindestvorgabe nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Zusätzlich wird die Auftraggeberin eine Auskunft der Creditreform des Bewerberunternehmens bzw. von jedem Teilnehmer einer Bewerber-/Bietergemeinschaft einholen. Der Bonitätsindex des Bewerbers bzw. eines jeden Teilnehmers einer Bewerber-/Bietergemeinschaft muss dabei kleiner gleich 300 betragen. Sofern der Bonitätsindex des Bewerbers bzw. eines Teilnehmers einer Bewerber-/Bietergemeinschaft über 300 liegt, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Angabe zu Referenzen (in Dokument TW02 enthalten): Angabe von mindestens und maximal drei Referenzen, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen sowie nach Art des Auftraggebers vergleichbar sind mit Angabe von: Name des Unternehmens, Anschrift, Sitz, Ansprechpartner mit Kontaktdaten, Art und Umfang der Leistungen, Kurzbeschreibung der Ausstellung (Angaben zur Interaktivität, Thema der Ausstellung, Zielgruppe, Nachhaltigkeit des Ausstellungskonzeptes, Wanderschaft) Mindestvoraussetzungen: Es sind mindestens und maximal drei Eigenerklärungen über Referenzen von jedem Bewerber bzw. jeder Bewerber-/Bietergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, die mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbar sind. Für die Eigenerklärungen sind ausschließlich die Vorlagen in Dokument TW02 Ziffer 4 zu nutzen. Wird die Mindestvorgabe nicht erfüllt, wird der Teilnahmeantrag vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 375
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Beschreibung: Mitarbeiterprofile der am Projekt Mitarbeitenden des Bewerbers (max. 5 Mitarbeiter) mit Angaben zu Name, Vorname, Ist Hauptansprechperson (ja/nein), Ausbildung/Qualifikation/Meilensteine des beruflichen Werdegangs/Berufserfahrung im einschlägigen Berufsfeld, konkrete Projekterfahrung (aus max. 5 Projekten), Position/Aufgabenbereich im Unternehmen, Funktion in der Entwicklung der Ausstellung "Wasser" (in Dokument TW04 enthalten)
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 125
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 29/09/2024 23:45:00 (UTC+2)
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/11/2024
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 07/10/2024 12:00:00 (UTC+2)
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Nachforderung, Vervollständigung oder Korrektur von Unterlagen, Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und Nachweisen richtet sich nach dem § 56 VgV. Hierbei setzt die Auftraggeberin eine angemessene Frist und übt ihr Ermessen unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus. Einen Anspruch auf Nachforderung haben die Bieter nicht. Die Nachforderung von Unterlagen wird über die Bieterkommunikation kommuniziert.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerische Haftung
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: (1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen. (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. (4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: DBU Zentrum für Umweltkommunikation
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: DBU Zentrum für Umweltkommunikation
Organisation, die Angebote bearbeitet: DBU Zentrum für Umweltkommunikation
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: DBU Zentrum für Umweltkommunikation
Registrierungsnummer: Berichtseinheit-ID 00011721
Postanschrift: An der Bornau 2
Stadt: Osnabrück
Postleitzahl: 49090
Land, Gliederung (NUTS): Osnabrück, Kreisfreie Stadt (DE944)
Land: Deutschland
Telefon: +49 54 1 9 63 3-0
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Registrierungsnummer: keine Angabe
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 22894990
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
11. Informationen zur Bekanntmachung
11.1.
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 3db808ef-c1d0-471b-82b3-1a4be36d4def - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 04/09/2024 17:25:22 (UTC+2)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
11.2.
Informationen zur Veröffentlichung
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 536459-2024
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 174/2024
Datum der Veröffentlichung: 06/09/2024