5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ammerland (DE946)
Land: Deutschland
5.1.4.
Verlängerung
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Der Auftrag wird als Stufenauftrag erteilt. Zunächst werden die Leistungsphasen 1und 2 beauftragt (vgl. anliegenden Vertragsentwurf). Der Abruf der weiteren Leistungsphasen ist optional. Der angegebene Leistungszeitraum von 36 Monaten bezieht sich auf die Leistungsphasen 1 - 8 und verlängert sich sollte auch die Leistungsphase 9 beauftragt werden.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet
Zusätzliche Informationen: 1. In die Auswahl der zur Verhandlung zugelassenen Bewerber kommt, wer den Teilnahmeantrag (Anlage zu dieser Bekanntmachung) entsprechend den Teilnahmebedingungen rechtzeitig mit allen geforderten Nachweisen und Erklärungen eingereicht hat (die Nachforderung von Unterlagen steht im Ermessen der Vergabestelle). Die Bewerber werden nach einer Wertungsmatrix (ist im Teilnahmeantrag enthalten und erläutert) bewertet und die Reihenfolge der Bewerber wird festgelegt. Die 4 Bewerber, die auf Basis dieser Wertungsmatrix die höchste Punktzahl erreicht haben, werden zur Verhandlung zugelassen. Falls die geplante Höchstzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten wird, entscheidet unter diesen das Los. Wird die Anzahl von mindestens 3 Bewerbern, die zur Verhandlung aufgefordert werden sollen, nicht erreicht, behält sich die Auftraggeberin vor, das Verhandlungsverfahren aufzuheben oder es mit einer niedrigeren Bewerberzahl fortzuführen. 2. Eine Eignungsleihe ist zulässig. Liegen bei dem Unternehmen, auf das sich der Bewerber i. S. “Eignungsleihe“ beruft, Ausschlussgründe vor, so kann der Bewerber dieses Unternehmen innerhalb einer von der Vergabestelle zu setzenden Frist durch ein anderes Unternehmen ersetzen. Beruft sich der Bewerber auf Eignungsleihe, so behält sich die Vergabestelle vor, eine gemeinsame Haftung des Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftrags-ausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe zu verlangen. 3. Der Teilnahmeantrag kann vom Bewerber über die Vergabeplattform heruntergeladen werden. Der ausgefüllte Teilnahmeantrag mit Anlagen ist mit Hilfe elektronischer Mittel über die E-Vergabeplattform einzureichen. Das Fehlen im Teilnahmeantrag geforderten Nachweise und Erklärungen kann ohne Nachforderung zum Ausschluss der Bewerbung führen. Änderungen an den vorgegebenen Texten im Teilnahmeantrag und an der dortigen Reihenfolge sind nicht zulässig. Bewerbungsunterlagen, die über den im Teilnahmeantrag geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht zugunsten des Bewerbers berücksichtigt. 4.Die im Teilnahmeantrag geforderten Referenzobjekte müssen sich auf Projekte innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) oder der Schweiz beziehen, anderenfalls wird die Referenz nicht zugelassen. 5. Mehrfachbewerbungen sind nicht zugelassen. Ein Bewerber, der sich auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bewirbt, wird ausgeschlossen. Dieser Ausschluss trifft auch die Bewerbergemeinschaft, der er angehört. Gleiches gilt für den Fall, dass ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zugleich Mitglied einer (oder mehrerer anderer) Bewerbergemeinschaft(en) ist - diese Bewerbergemeinschaften werden ausgeschlossen. 6. Zu diesem Verfahren werden nur Bewerber zugelassen, die sich mit dem vorgegebenen Teilnahmeantrag (Anlage zu dieser Bekanntmachung) bewerben. Es gelten die im Teilnahmeantrag genannten Bearbeitungshinweise. Bewerbergemeinschaften geben einen Teilnahmeantrag mit allen Angaben gemeinsam ab. 7. Alle Erklärungen/Unterlagen/Nachweise sind in deutscher Sprache oder in beglaubigter deutscher Übersetzung zu erbringen. 8. Die Auftraggeberin behält sich, vom Bewerber zu verlangen, die Richtigkeit seiner Erklärungen durch geeignete Nachweise zu belegen. 9. Eine Bietergemeinschaft muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (deren Gesellschafter gesamtschuldnerisch haften) mit einem oder mehreren bevollmächtigten Vertretern sein. Im Teilnahmeantrag müssen die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft das Mitglied benennen, das sie im Vergabeverfahren gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt. 10. Die Leistungen werden nur vergeben an im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) ansässige: a) natürliche Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/Architektin (oder gleichwertig – insbesondere, wenn nach EU-Vorschriften/Richtlinien die Berechtigung besteht, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/Architektin tätig zu sein) berechtigt sind. b) juristischen Personen oder sonstige Personenvereinigungen, sofern deren (satzungsgemäßer) Geschäftszweck auf Leistungen der jeweiligen Fachrichtung ausgerichtet ist, der der ausgeschriebenen Aufgabe entspricht, und einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter oder der mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt. b) Bewerbergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften, bei denen Mitglieder die vorstehenden Voraussetzungen erfüllen. 11. Die Leistungen werden als Stufenauftrag vergeben. 12. Die oben angegebene Laufzeit des Vertrages bezieht sich nur auf die Leistungsphasen 1 - 8 - die Laufzeit verlängert sich bei Beauftragung der Leistungsphase 9. 13. Über den hier beigefügten Vertragsentwurf wird ausschließlich mit den gem. vorstehender Ziff. 1 zur Verhandlung zugelassenen Bewerbern in der 2. Stufe dieses Verfahrens verhandelt. 14. Die Zuschlagskriterien ergeben sich aus der Anlage „Themen für Verhandlung - Zuschlagskriterien und -matrix Architekt“. Zu den dort genannten Kriterien sollen die zur Verhandlung zugelassenen Bewerber im Verhandlungstermin (2. Stufe dieses Verfahrens) vortragen. Das wird entsprechend der Matrix von der Vergabestelle bewertet. Die Gewichtung ergibt sich aus der Matrix. Das Honorarangebot der (zur Verhandlung zugelassenen) Bewerber wird entsprechend der Anlage „Themen für Verhandlung - Zuschlagskriterien und -matrix Architekt“ in der 2. Stufe dieses Verfahrens bewertet.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Kriterium:
Art: Eignung zur Berufsausübung
Bezeichnung: Qualifikation und sonstiges
Beschreibung: Im Einzelnen werden folgende Nachweise/Erklärungen gefordert: 1. allgemeine Angaben des Bewerbers (Vordruck: siehe Teilnahmeantrag) 2. Bewerbergemeinschaftserklärung (Vordruck: siehe Teilnahmeantrag). 3. Eigenerklärung über Ausführungs- und Lieferinteressen 4. Eignungsnachweise betreffend die fachliche Befähigung (in Kopie) der Bewerber (bei Bewerbergemeinschaften: ihrer Mitglieder), der verantwortlichen Führungskräfte und der vorgesehenen Leistungserbringer, z. B. durch Nachweis der Berufszulassung, Studiennachweise oder sonstige Bescheinigungen (z.B. Dipl.- Urkunden) über die fachliche Eignung/Qualifikationen. 5. Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach § 124 GWB (und weitere Ausschlussgründe) . 6. Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach § 123 GWB 7. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5ki Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 8. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Kopie (nicht älter als 1 Jahr; bei Bewerbergemeinschaften für jedes Mitglied gesondert) 9. Eigenerklärung, ob und ggf. in welchem Umfang auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Erteilung von Unteraufträgen an Nachunternehmen o. ä.) zurückgegriffen wird. Fehlende Erklärungen/Nachweise oder fehlende Qualifikation führen zum Ausschluss, wenn trotz Fristsetzung die Erklärungen/Nachweise nicht beigebracht wurden oder die Qualifikation nicht nachgewiesen wurde.
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Kriterium:
Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Jahresnettohonorarumsätze für Objektplanung nach § 33 ff. HOAI
Beschreibung: Es werden folgende Nachweise/Erklärungen gefordert: Die Eigenerklärung des Bewerbers für die Jahre 2021, 2022 und 2023 über die je-weiligen Jahresnettohonorarumsätze für Planung nach §§ 33 ff. HOAI Die Einzelheiten der Wertung ergeben sich aus dem Teilnahmeantrag (dort: Kriterium 9 und "Wertungsmatrix"). Dieses Kriterium wird für die Auswahl der Bewerber für die zweite Stufe verwendet Art der Gewichtung Gewichtung (Prozentanteil, genau) Prozentpunkte 16,00
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: Jahresmitarbeiterzahl Architekten und Ingenieure des Objektplaners nach §§ 33 ff. HOAI
Beschreibung: Es werden folgende Nachweise/Erklärungen gefordert: Die Eigenerklärung nach § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV für die Jahre 2021, 2022 und 2023 über die jeweils durchschnittliche Anzahl der beschäftigten Architekten und Ingenieure (oder jeweils gleichwertige Ausbildung – Master- oder Bachelor-Abschluss ist gleichwertig - jeweils: ohne freie Mitarbeiter) inkl. Führungskräfte für Objektplanung Gebäude und Innenräume nach §§ 33 ff. HOAI Die Einzelheiten der Wertung ergeben sich aus dem Teilnahmeantrag (dort: Kriterium 10 und "Wertungsmatrix"). Dieses Kriterium wird für die Auswahl der Bewerber für die zweite Stufe verwendet Art der Gewichtung Gewichtung (Prozentanteil, genau) Prozentpunkte 16,00
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: „Referenzprojekte Neubau Nichtwohngebäude“ des Objektplaners nach §§ 33 ff. HOAI
Beschreibung: Es werden folgende Nachweise/Erklärungen gefordert: Referenzliste Bewerber zu §§ 33 ff. HOAI mit Bescheinigung“ für Referenzprojekte „Neubau Nichtwohngebäude“, die für jedes Referenzobjekt • die Aufgabe: Objektplanung nach §§ 33 ff. HOAI im Bereich „Neubau Nichtwohngebäude“ eines Objektes mit mindestens durchschnittlichen Planungsanforderungen (Honorarzone III gem. § 5 Abs. 1 HOAI) • die Beauftragung der Leistungsphasen: 2-8 zu § 33 HOAI • den Zeitraum der Leistungsdauer mit Angabe, wann mit der Leistungsphase 3 begonnen wurde, wann diese abgeschlossen wurde und wann mit der Leistungsphase 8 begonnen wurde • die Netto-Baukosten in den KG 300 und 400 (gem. Kostenberechnung) • die Auftraggeber und dortige Ansprechpartner mit Adressen und Telefonnummer sowie die dazugehörige Bescheinigung des jeweiligen öffentlichen oder privaten Auftraggebers (es genügt eine Eigenerklärung, falls eine Bescheinigung nicht erhältlich ist), die die Tätigkeit der Objektplanung nach §§ 33 ff. HOAI bescheinigt enthalten muss, anderenfalls die Referenz nicht anerkannt wird. Es werden nur Referenzobjekte zugelassen, • bei denen die Baukosten (Summe KG 300 und 400) > € 15.000.000,00 (netto) sind/waren • die überwiegend der Nutzung durch Menschen dienen (also Bürogebäude, Schulen, Krankenhäuser, Hotels pp..) - Fabrikgebäude, Lagerstätten oder -hallen, Ingenieurbauwerke u.ä. sind nicht zugelassen • die vom Bewerber ganz oder teilweise in den Referenzjahren 2017 bis 2024 bearbeitet wurden, wobei im Referenzzeitraum mindestens die Erbringung der Leistungsphasen 3 – 7 und der Beginn der Leistungsphase 8 liegen muss. Mindestanforderung: 2 Referenzobjekte im Referenzzeitraum 2017 bis 2024. Die Einzelheiten der Wertung ergeben sich aus dem Teilnahmeantrag (dort: Kriterium 11 und "Wertungsmatrix"). Dieses Kriterium wird für die Auswahl der Bewerber für die zweite Stufe verwendet Art der Gewichtung Gewichtung (Prozentanteil, genau) Prozentpunkte 28,00
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: „Referenzprojekte öffentlicher Auftraggeber“ des Objektplaners nach §§ 33 ff. HOAI
Beschreibung: Es werden folgende Nachweise/Erklärungen gefordert: Referenzliste Bewerber zu §§ 33 ff. HOAI mit Bescheinigung“ für Referenzprojekte „öffentlicher Auftraggeber“ die für jedes Referenzobjekt • die Aufgabe: Objektplanung nach §§ 33 ff. HOAI im Bereich „Neubau, Umbau oder Sanierung“ eines Objektes mit mindestens durchschnittlichen Planungsanforderungen (Honorarzone III gem. § 5 Abs. 1 HOAI) für einen öffentlichen Auftraggeber (gem. § 99 GWB) mit Leistungsphasen 6 und 7 zu § 34 HOAI • den Zeitraum der Leistungsdauer • die ungefähren Baukosten gem. Kostenberechnung und den Umstand, dass die Vergaben der Bauleistungen EU-weit erfolgten (Ausnahme: Vergaben im 20%-Kontingent) • die Auftraggeber und dortige Ansprechpartner mit Adressen und Telefonnummer sowie die dazugehörige Bescheinigung des jeweiligen öffentlichen oder privaten Auftraggebers (es genügt eine Eigenerklärung, falls eine Bescheinigung nicht erhältlich ist), die die die die Tätigkeit der Objektplanung nach §§ 33 ff. HOAI bescheinigt enthalten muss, anderenfalls die Referenz nicht anerkannt wird. Es werden nur Referenzobjekte zugelassen, • bei denen die Bauvergaben EU-weit erfolgten und die vom Bewerber (bezogen auf die Durchführung der LPH 6 und 7) ganz oder teilweise in den Referenzjahren 2017 bis 2024 bearbeitet wurden. Mindestanforderung: 2 Referenzobjekte im Referenzzeitraum 2017 bis 2024. Die Einzelheiten der Wertung ergeben sich aus dem Teilnahmeantrag (dort: Kriterium 12 und "Wertungsmatrix"). Dieses Kriterium wird für die Auswahl der Bewerber für die zweite Stufe verwendet Art der Gewichtung Gewichtung (Prozentanteil, genau) Prozentpunkte 22,00
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium:
Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bezeichnung: "Referenzprojekte Förderschule“ des Objektplaners nach §§ 33 ff. HOAI
Beschreibung: Es werden folgende Nachweise/Erklärungen gefordert: Referenzliste Bewerber zu §§ 33 ff. HOAI mit Bescheinigung“ für Referenzprojekte„Förderschule“, die für jedes Referenzobjekt • die Aufgabe: Objektplanung nach §§ 33 ff. HOAI im Bereich „Förderschule“ (oder „Sonderschule“ u.ä. je nach landesrechtlicher Terminologie) mit (alternativ) den Förderschwerpunkten „geistige Entwicklung“,„Lernen“, „Sehen“, „Hören“, „körperliche und motorische Entwicklung“ oder „Sprache“ für mindestens 80 Schüler“ – im Rahmen Neubau, Umbau/Sanierung oder auch als Teil eines Gesamtprojektes „Schule“ • die Beauftragung mindestens der Leistungsphase 3 zu § 33 HOAI • den Zeitraum der Leistungsdauer mit Angabe, wann mit der Leistungsphase 3 bezogen auf das Referenzprojekt begonnen und wann diese abgeschlossen wurde • die Auftraggeber und dortige Ansprechpartner mit Adressen und Telefonnummer sowie die dazugehörige Bescheinigung des jeweiligen öffentlichen oder privaten Auftraggebers (es genügt eine Eigenerklärung, falls eine Bescheinigung nicht erhältlich ist), die die Tätigkeit der Objektplanung nach §§ 33 ff. HOAI bescheinigt, enthalten muss, anderenfalls die Referenz nicht anerkannt wird. Es werden nur Referenzobjekte zugelassen, • bei denen das Projekt „Förderschule“ für eine Anzahl von mindestens 80 Schülern geplant wird/wurde • die vom Bewerber in den Referenzjahren 2017 bis 2024 bearbeitet wurden, wobei im Referenzzeitraum mindestens die Erbringung der Leistungsphase 3 liegen muss. Die Einzelheiten der Wertung ergeben sich aus dem Teilnahmeantrag (dort: Kriterium 13 und "Wertungsmatrix"). Dieses Kriterium wird für die Auswahl der Bewerber für die zweite Stufe verwendet Art der Gewichtung Gewichtung (Prozentanteil, genau) Prozentpunkte 18,00
Anwendung dieses Kriteriums: Verwendet
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien ausgedrückt werden kann: Vgl. Anlage "Themen für Verhandlung - Zuschlagskriterien und -matrix Architekt" sowie Angaben unter Ziffer 14. der "Zusätzliche Informationen".
Begründung, warum die Gewichtung der Zuschlagskriterien nicht angegeben wurde: Vgl. Anlage "Themen für Verhandlung - Zuschlagskriterien und -matrix Architekt" sowie Angaben unter Ziffer 14. der "Zusätzliche Informationen".
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 30/09/2024 23:59:00 (UTC+2)
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 2 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: keine
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Informationen über die Überprüfungsfristen: a) Ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, kann ein Nachprüfungsverfahren gemäß der §§ 160 ff. GWB bei der zuständigen Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren einleiten. b) Der Antrag ist unzulässig, soweit - der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Vergabebekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. c) Die Ausführungen zur Unzulässigkeit (vorstehend unter lit. b) gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Satz 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Landkreis Ammerland
Organisation, die Angebote bearbeitet: Landkreis Ammerland
TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)