Realisierungs-/ und Ideenwettbewerb Pumpwerk und Stadthalle in Wilhelmshaven
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Rathausplatz 1
Ort: Wilhelmshaven
NUTS-Code: DE945 Wilhelmshaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 26382
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Wilhelmshaven Rechtsamt Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 4421161107
Fax: +49 442116411107
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wilhelmshaven.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.wilhelmshaven.de/Stadtverwaltung/Ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungs-/ und Ideenwettbewerb Pumpwerk und Stadthalle in Wilhelmshaven
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erweiterung und Sanierung des Kulturzentrums Pumpwerk im Zusammenhang mit dem angrenzenden Neubau der Stadthalle in Wilhelmshaven.
Die Stadt Wilhelmshaven beabsichtigt, die derzeitige Stadthalle aufgrund vielfältigster Gründe abzugeben und eine neue Stadthalle im Areal des Pumpwerkparks am Banter See zu errichten.
Der Realisierungsteil beinhaltet die Erweiterung und Sanierung des Kulturzentrums Pumpwerk mit ca. 2.000 m2 Nutzungsfläche. Der Ideenteil umfasst den Neubau der Stadthalle mit einem Raumprogramm von ca. 5.000 m2 Nutzungsfläche inklusive eines großen Saales von ca. 1.500 m2 im Areal vom Pumpwerkpark. Es ist geplant, auch den Entwurf der Stadthalle nach einem politischen Beschluss und im Falle einer anschließenden Förderzusage im Rahmen der Richtlinie Strukturhilfen Wilhelmshaven der Bundesrepublik Deutschland auf der Basis des Siegerentwurfes mit deren Verfassenden zu realisieren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.Als Berufsqualifikation wird gem. § 75 (1) VgV der Beruf Architekt:in für die Leistungen gem. § 34 HOAI,der Beruf Landschaftsarchitekt:in für die Leistungen gem. § 39 HOAI undder Beruf Ingenieur:in für die Leistungen gem. § 55 HOAI gefordert
Abschnitt IV: Verfahren
Mindestkriterien zur Bewerbung
1. MINDESTANFORDERUNG BERUFSHAFTPFLICHTVERSICHERUNG:
Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung in der jeweiligen Fachrichtung mit Deckungssummen (gem. RB Bau):
2.MINDESTANFORDERUNG UMSATZ § 45 (1) VgV:
Nachweis über den Mindestumsatz im jeweiligen Leistungsbereich, siehe Ausschreibungsunterlage
der/die Bewerber:in erfüllt die Anforderung an die berufliche Qualifikation;
• die Teilnahmehindernisse gemäß RPW § 4 (2) und § 47 VgV liegen nicht vor;
• es liegen keine Mehrfachbewerbungen vor, Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss von sämtlichen Beteiligten;
• die Bewerbungsfrist ist eingehalten;
• die geforderten Unterlagen (gem. Formblatt) sind vollständig;
• die Bewerbungsunterlagen wurden auf der Verfahrensplattform über das Bietertool hochgeladen;
• die Bewerbung ist in deutscher Sprache erfolgt.
Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden
und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen. Die Liste der Kriterien
bildet nicht die Rangfolge ihrer Gewichtung ab.
• Städtebauliches Konzept
• Freiraumplanerisches Konzept
• Architektonisches Konzept und Gestaltungsqualität
• Funktionalität und Erfüllung des Raumprogramms
• Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit
• Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz
1. Preis 65.000 €
2. Preis 40.000 €
3. Preis 25.000 €
Summe für Anerkennungen 30.000 €
Das Preisgericht behält sich vor, diese Verteilung einstimmig zu ändern.
Die Auslobung bekommen sie kurzfristig mit den aktuellen Terminen nach der Bekanntmachung.
Es werden ausschließlich die o. g. Preisgelder ausgezahlt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131151-34/35/36
Fax: +49 4131152943
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131151-34/35/36
Fax: +49 4131152943
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen bekannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10
Kalendertagen nach dem Bekanntwerden bei der Vergabestelle gerügt werden. Hilft die Vergabestelle der Rüge
nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer Niedersachsen (siehe VI.4.1) innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Andernfalls ist der Nachprüfungsantrag unzulässig.
Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften den § 134 GWB (Informations- u. Wartepflicht) und den § 135
GWB (Unwirksamkeit) hin.
Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB
genannten Verstöße zu beachten.
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131151-34/35/36
Fax: +49 4131152943
Internet-Adresse: www.mw.niedersachsen.de