Tischlerarbeiten - Innentüren - Umbau und Erweiterung der Bertolt-Brecht-Gesamtschule in Seelze Referenznummer der Bekanntmachung: 33.1/BBG/11/2023
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rathausplatz 1
Ort: Seelze
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30926
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): 21.1 Innere Verwaltung - Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 5137/828-113
Fax: +49 5137/828-133
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.seelze.de/seelze/wirtschaftsnah/wirtschaftsfoerderung/ausschreibungen/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.dtvp.de/Center/company/welcome.do
Abschnitt II: Gegenstand
Tischlerarbeiten - Innentüren - Umbau und Erweiterung der Bertolt-Brecht-Gesamtschule in Seelze
Tischlerarbeiten - Innentüren
Stadt Seelze Rathausplatz 1 30926 Seelze Bertolt-Brecht-Gesamtschule
Humboldtstraße 14, 30926 Seelze
Für die Maßnahme "Umbau und Erweiterung der Bertolt-Brecht-Gesamtschule in Seelze" werden Tischlerarbeiten - Innentüren benötigt.
Die Stadt Seelze beabsichtigt die Erweiterung und den Umbau der Bertolt-Brecht-Gesamtschule in Seelze.
Geplant ist ein Erweiterungsbau als Neubau, bestehend aus einem 4-geschossigen Baukörpern (Bauteil A). In den Gebäudetrakten B, C, D, E werden Umbaumaßnahmen vorgenommen, ebenso im Bauteil H, einem ehemaligen Kioskgebäude. Die bestehende Sporthalle, Bauteil F, erhält einen Anbau (1-Feld-Sporthalle). Der Bauteil A soll im ersten Bauabschnitt (1. BA) hergestellt werden, hierfür wir im Vorfeld ein Teil des bestehenen Schulgebäudes abgerissen. In den Bauteilen B und H, welche ebenfalls im Rahmen des 1. BAs umgebaut werden sollen, sind weitere Baumaßnahmen erforderlich.
Der geplante Neubau, Bauteil A, besteht aus einem 4-geschossigen Baukörper der Allgemeine Unterrichtsräume, Fachunterrichtsräume sowie ein Digitales Lernzentrum und die Cafeteria beinhaltet.
Das Leistungsverzeichnis beinhaltet die Tischlerarbeiten, Innenraumtüren, in den Bauteilen A und B.
Wichtiger Hinweis zu den Ausführungsfristen:
1. Bauabschnitt, Bauteil A inkl. Umbau Trakt B:
Beginn der Arbeiten 09. KW 2024
Ende der Arbeiten 11. KW 2025
Baubeginn der gesamten Baumaßnahmen: März 2023 Gesamtfertigstellung der Baumaßnahmen: voraussichtlich Anfang Juli 2025.
Siehe "Anlage_Ausführungstermine Tischlerarbeiten_Innentüren".
Nähere Informationen und Einzelheiten können dem Leistungsverzeichnis, sowie den weiteren Vergabeunterlagen entnommen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bitte reichen Sie folgende Unterlagen ein:
- Aktueller Auszug aus dem Handelsregister (in Abhängigkeit zur Unternehmensform)
- Aktueller Nachweis zur Eintragung in ein Berufsregister (Handwerksrolle, HWK, IHK, LWK etc.)
Bitte reichen Sie folgende Unterlagen ein:
- Eigenerklärung zur Eignung (VHB Formblatt 124) oder alternativ Angabe einer Präqualifizierungsnummer (PQ) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
- Gewerbeanmeldung und ggf. Gewerbeummeldung
- Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung(en) der Krankenkasse(n) (KK),
- Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (BG),
- Aktuelle Bescheinigung in Steuersachen vom Finanzamt, nicht älter als 12 Monate
- Gültige Freistellungsbescheinigung zum Steuerabzug bei Bauleistungen des Finanzamtes
- Gültiger Nachweis einer (Berufs-)Haftpflichtversicherung (Deckungsummen beachten)
- Eigenerklärung zur Zahlung eines Mindestentgelts (§ 4 Abs. 1 NTVergG)
- Eigenerklärung_Russlandsanktionen_EU
- wenn die Möglichkeit besteht: Das Angebot zusätzlich als GAEB-Datei (Format: D84/P84/X84) abgeben
Auf gesondertes Verlangen mit Auftragsvergabe:
- Vertragserfüllungsbürgschaft (VHB Formblatt 421)
- Mängelansprüchebürgschaft (VHB Formblatt 422)
- Urkalkulation
Ob ein NU beauftragt werden soll oder nicht, bitte auf dem Formblatt "VHB 235 - Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen", sowie auf dem Angebotsschreiben (Formblatt VHB 213 unter der Ziffer 7) angeben. Folgende Nachweise sind von jedem Nachunternehmer auszufüllen bzw. einzureichen:
- Eigenerklärung zur Eignung (VHB Formblatt 124) oder alternativ Angabe einer Präqualifizierungsnummer (PQ) oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
- Eigenerklärung zur Zahlung eines Mindestentgelts (§ 4 Abs. 1 NTVergG)
- Eigenerklärung_Russlandsanktionen_EU
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind:
- drei Referenznachweise der letzten fünf Kalenderjahre entsprechend den Angaben des Formblattes VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) oder der Präqualifizierung vorzulegen (z.B. anhand des Formblattes VHB 444).
- Zahlung eines Mindestentgelts gemäß § 4 Abs. 1 Nds. Tariftreue- und Vergabegesetz
- Abschlags- und Schlusszahlungen nach der VOB/B
- Stundenlohnarbeiten: Ja, Begründung: für unvorhergesehene Arbeiten in geringem Umfang bei Umbauarbeiten
- Sicherheitsleistung für die Vertragserfüllung (§ 17 VOB/B):
Soweit die Auftragssumme mindestens [Betrag gelöscht] Euro ohne Umsatzsteuer beträgt, ist Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten.
- Sicherheitsleistung für Mängelansprüche:
Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt drei Prozent der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme).
Im Zuschlagsfall ist der Abschluss folgender Deckungssummen für die Haftpflichtversicherung nachzuweisen:
Die Mindestdeckungssumme für Personenschäden muss 3 Mio. Euro betragen und zweifach maximiert pro Jahr zur Verfügung stehen, mithin muss eine maximale Deckungssumme je Versicherungsjahr von 6 Mio. Euro (oder höher) zur Verfügung stehen.
Die Mindestdeckungssumme für Sach-/und Vermögensschäden muss 2 Mio. Euro betragen und zweifach maximiert pro Jahr zur Verfügung stehen, mithin muss eine maximale Deckungssumme je Versicherungsjahr von 4 Mio. Euro (oder höher) zur Verfügung stehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Rathaus Seelze, Rathausplatz 1, 30926 Seelze
Die Submission ist nicht öffentlich.
Das Submissionsergebnis wird umgehend per DTVP an Sie übermittelt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Zentrale Vergabestelle wickelt das gesamte Vergabeverfahren in elektronischer Form über die Vergabeplattform DTVP ab. Insbesondere erfolgen die Kommunikation zwischen Zentraler Vergabestelle und Bietenden sowie die Einreichung von Angeboten ausschließlich in elektronischer Form über den Projektraum des Verfahrens. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Regelungen.
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich über das Online-Vergabeportal DTVP (www.dtvp.de) bereitgestellt. Eine Registrierung ist keine Pflicht, die Vergabeunterlagen können ohne diese abgerufen werden. Da die Kommunikation mit Bietern jedoch ebenfalls über dieses Portal erfolgt, wird eine Registrierung empfohlen.
Es wird darauf hingewiesen, dass Bieterfragen spätestens bis spät. 6 Kalendertage vor Angebotsabgabe & -öffnung gestellt werden müssen, damit noch eine zeitnahe Beantwortung dieser Bieterfragen im Vergabeportal DTVP erfolgen kann.
Das vollständige Angebot ist inklusive aller Anlagen über das elektronische Vergabeportal zu übermitteln.
Zur Eröffnung zugelassen, sind nur Angebote, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist (siehe Formblatt VHB 211 - Aufforderung zur Abgabe eines Angebots, sowie "Standardformular 2 - DE Bekanntmachung") elektronisch über das DTVP abgegeben worden sind. Das Angebot ist durch den Bieter inklusive aller Anlagen über das elektronische Vergabeportal abzugeben.
Das Formblatt VVB 213 - Angebotsschreiben sowie das Leistungsverzeichnis (entweder als GAEB-Datei oder als .pdf) MÜSSEN ausgefüllt bei der Angebotsöffnung vorliegen.
Maßgeblich für die Auswertung ist das hierüber vorgelegte Angebot. Angebote werden elektronisch in Textform entgegengenommen. Sofern in diesem Dokument oder den sonstigen Vergabeunterlagen unterschriebene Dokumente gefordert werden, reichen eingescannte Unterlagen und Unterschriften als PDF aus. Bei der elektronischen Abgabe der Angebote genügt die einfache Textform nach § 126b BGB. Eine Angebotsabgabe mittels E-Mail, Fax oder postalisch ist nicht zulässig.
Bitte reichen Sie Ihr Angebot ausschließlich über das dafür beim elektronischen Vergabeportal vorgesehene Bietertool ein und nicht als Nachricht über das Kommunikationstool. Andernfalls kann es unmittelbar zum Ausschluss des Angebots kommen.
Das Übermittlungsrisiko für die Rechtzeitigkeit eines Angebotes trägt der Bieter.
Nebenangebote/Änderungsvorschläge sind nicht zugelassen.
Es ist nur ein Hauptangebot zugelassen.
Bauleistungsversicherung: Der Auftraggeber/Bauherr beabsichtigt eine Bauleistungsversicherung abzuschließen. Versicherungsnehmer ist dann der Auftraggeber/Bauherr. Mitversichert sind alle an der Herstellung des Bauwerkes beteiligten Unternehmer, soweit ihre Leistungen nach den VOB als Bauleistung vergeben werden. Versichert sind alle unvorhergesehenen Beschädigungen oder Zerstörungen an den versicherten Leistungen und Sachen bis zur Abnahme oder Inbenutzungnahme. Versicherungsort ist die Baustelle. Auch der einfache Diebstahl von eingebauten Sachen und das Glasbruchrisiko gelten als mitversichert. Nicht versichert sind Schäden durch Brand, Blitzschlag und Explosion sowie durch Löschen und Niederreißen bei diesen Ereignissen. Leistungsmängel und Vermögensschäden sind nicht versichert. Ersetzt werden die nachgewiesenen Selbstkosten entsprechend den Bedingungen der ABN (Allgemeine Bedingungen für die Bauleistungsversicherung von Gebäudeneubauten durch Auftraggeber) einschließlich Aufräumkosten. Von jedem Schaden, für den der Auftragnehmer gem. VOB, Teil B, § 7, das Risiko zu tragen hatte, trägt er ([Betrag gelöscht] EUR) selbst. Der anteilige Versicherungsbetrag in Höhe von (0,2%) wird von der anerkannten Schlussrechnungssumme einbehalten, (siehe Vertragsbedingungen: "Anlage - Weitere Besondere Vertragsbedingungen - Bauleistungsversicherung.pdf").
Um entsprechende Beachtung wird gebeten.
Bekanntmachungs-ID: CXVHYDDY10DL6099
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131151334
Fax: +49 4131152943
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de
Bitte berücksichtigen Sie, dass die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag einleitet und ein Antrag gem. § 160 Abs. 3 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) unzulässig ist, soweit
(1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages anerkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
(2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
(4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Die Rechtsbehelfsfristen und Präklusionsbestimmungen gem. §160 Abs. 3 GWB sind zwingend zu beachten.
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131151334
Fax: +49 4131152943
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de