Planungsleistung Breitbandversorgung im Landkreis Diepholz
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: 2018/S 064-142654
Postanschrift: Niedersachsenstraße 2
Ort: Diepholz
NUTS-Code: DE922 Diepholz
Postleitzahl: 49356
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Wirtschaftsrat Recht Bremer Woitag Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
E-Mail:
Telefon: +49 40350036-0
Fax: +49 40350036-136
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.diepholz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistung Breitbandversorgung im Landkreis Diepholz
Der Auftraggeber beabsichtigt, eine möglichst flächendeckende Versorgung der betroffenen, unterversorgten Bedarfsstellen mit hochleistungsfähigen FTTB Breitbandanschlüssen und den Aufbau von Netzen der nächsten Generation (Next Generation Access – NGA-Netze) zu realisieren. Ziel ist es, in den betroffenen Gebieten möglichst flächendeckend eine hochleistungsfähige FTTB-Infrastruktur zu realisieren. Die zu beauftragendenLeistungen orientieren sich an den Leistungsphasen 3-9 HOAI. Die Leistungsphasen 8 und 9 sind optional anzubieten und werden bei der Bewertung der Angebote berücksichtigt. Der Auftraggeber entscheidet zu einem späteren Zeitpunkt über die Beauftragung dieser Leistungsbestandteile (LP 8-9 HOAI). Es ist deshalb von einer stufenweisen Vergabe auszugehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Postanschrift: Taunusstraße 54
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Ort: k.A.
Land: Deutschland
Ort: k.A.
Land: Deutschland
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Der Auftraggeber beabsichtigt, eine möglichst flächendeckende Versorgung der betroffenen, unterversorgten Bedarfsstellen mit hochleistungsfähigen FTTB Breitbandanschlüssen und den Aufbau von Netzen der nächstenGeneration (Next Generation Access – NGA-Netze) zu realisieren. Ziel ist es, in den betroffenen Gebieten möglichst flächendeckend eine hochleistungsfähige FTTB-Infrastruktur zu realisieren. Die zu beauftragenden Leistungen orientieren sich an den Leistungsphasen 3-9 HOAI. Die Leistungsphasen 8 und 9 sind optional anzubieten und werden bei der Bewertung der Angebote berücksichtigt. Der Auftraggeber entscheidet zu einemspäteren Zeitpunkt über die Beauftragung dieser Leistungsbestandteile (LP 8-9 HOAI). Es ist deshalb von einerstufenweisen Vergabe auszugehen.
Der Auftraggeber hat die Option für die Leistungsphase 8 gezogen und den Auftragnehmer mit den entsprechenden Leistungen beauftragt.
Postanschrift: Taunusstraße 54
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65183
Land: Deutschland
Der Auftraggeber hat den Auftragnehmer wiederholt mit zusätzlichen einzelnen Planungsleistungen im Rahmen des gegenständlichen Auftrags beauftragt. Darüber hinaus kam es bezüglich vereinbarter Planungsleistungen vermehrt zu Mehraufwendungen (insb. Mehrmengen) des Auftragnehmers. Diesbezüglich hat der Auftraggeber mit dem Auftragnehmer jeweils Nachträge vereinbart, um die Realisierung der möglichst flächendeckenden Versorgung der betroffenen, unterversorgten Bedarfsstellen mit hochleistungsfähigen FTTB Breitbandanschlüssen und den Aufbau von Netzen der nächstenGeneration (Next Generation Access – NGA-Netze) zu gewährleisten.
Die Auftragserweiterung war erforderlich um das mit dem Auftrag verfolgte Ziel (Realisierung einer hochleistungsfähigen FTTB-Infrastruktur) zu erreichen. Da es sich um einen komplexen stufenweise zu erbringenden Planngsauftrag handelt, würde ein Auftragnehmerwechsel zu erheblichen Schwierigkeiten hinsichtich des Projektfortschritts führen und zu erheblichen Verzögerungen des Ausbaus der NGA-Netze führen. Denn die derzeit noch laufenden Baumaßnahmen, für die eine Bauüberwachung erfolgen muss, müssten auf längere Zeit unterbrochen werden. So kennt der bisherige Aufragnehmer die bisherige Planung bzw. den bisherigen Planungsstand in allen Details und Einzelheiten. Ein neuer Auftragnehmer müsste sich in die Planung zunächst umfassend einbarbeiten und es wäre ein erhöhter Koordinierungsaufwand erforderlich. Diesbezüglich ist zudem davon auszugehen, dass dem Auftrageber erhebliche Zusatzkosten entstehen dürften.