Objektplanung zur Gesamtsanierung Bestandsgebäude BBS Steuerwald Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-077
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Marie-Wagenknecht-Straße 3
Ort: Hildesheim
NUTS-Code: DE925 Hildesheim
Postleitzahl: 31134
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): 103 - Hauptamt
E-Mail:
Telefon: +49 51213091251
Fax: +49 5121309951251
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.landkreishildesheim.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung zur Gesamtsanierung Bestandsgebäude BBS Steuerwald
Die beruflichen Schulen am Standort Steuerwalder Straße sind auf einem Grundstück in zwei Gebäudekomplexen mit Unterrichtsräumen und Werkstätten sowie Verwaltungsräumen untergebracht. Darüber hinaus befindet sich am Standort eine Sporthalle.
Die Gebäude sind technisch überaltert und weisen Schäden in Fassaden, Dächern und Haustechnik auf. Die Gebäude entsprechen nicht mehr den aktuellen Anforderungen an den vorbeugenden Brandschutz und enthalten insbesondere im Bereich der Unterdeckenkonstruktionen Schadstoffe. Eine umfassende Sanierung muss kurzfristig in Angriff genommen werden.
Der Landkreis Hildesheim verfügt jedoch über keinen geeigneten Standort, um einen Neubau unabhängig von den Bestandsobjekten zu realisieren. Auch ist die grundlegende baukonstruktive Substanz zukunftsfähig. Insoweit ist geplant, den Standort in mehreren Bauabschnitten (derzeit 6 - 7) über die nächsten Jahre bei laufendem Schulbetrieb zu sanieren.
Die Sanierungsmaßnahmen sollen nach derzeitigem Planungsstand 2023 beginnen und 2030 spätestens abgeschlossen sein.
Die Baukosten für die Sanierung des Bestandsgebäudes werden nach derzeitigem Planungs- und Kostenstand auf rd. 65 Mio. Euro (brutto) geschätzt.
Sollten einzelne Bauteile nicht wirtschaftlich sanierungsfähig sein, sind in begrenztem Umfang auch Ersatzneubauten denkbar.
Die notwendige Baufreiheit im Objekt soll vorab über die Errichtung eines Modulbaus an einem anderen vorhanden Berufsschulstandort im Stadtgebiet Hildesheim (von-Thünen-Straße) geschaffen werden (nicht Gegenstand dieser Ausschreibung).
Nähere Informationen sind aus der Information zum Leistungsgegenstand zu entnehmen.
Walter-Gropius-Schule Steuerwalder Str. 158 31137 Hildesheim
1. Objektplanung Gebäude und Innenräume LPH 1 - 9 gem. § 34 HOAI
2. Besondere Leistungen
2.1 Durchführen der Voranfrage (Bauanfrage) (LPH 2)
2.2 Prüfen und Werten von Nebenangeboten mit Auswirkungen auf die abgestimmte
Planung (LPH 7)
2.3 Mitwirken bei der Prüfung von bauwirtschaftlich begründeten Nachtragsangeboten (LPH 7)
2.4 Logistik Umzug (LPH 8)
2.5 Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (LPH 9)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Architekten BKSP Grabau Obermann Ronczka und Partner mbB
Postanschrift: Freundallee 13
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30173
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 5112888101
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS0YHAY1EUB6Q1E
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 4131/15-2943
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de
Die Vergabekammer leitet gem. § 160 Gesetz Abs 1. GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften
vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der
Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage (10 Kalendertage bei elektronischer Übermittlung) nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.