Tragwerksplanung Neubau Kita Ernst-Fahlbusch, Göttingen Referenznummer der Bekanntmachung: 23-17
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hiroshimaplatz 1-4
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37083
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.goettingen.de
Postanschrift: Düstere-Eichen-Weg 4
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37073
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sjs-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tragwerksplanung Neubau Kita Ernst-Fahlbusch, Göttingen
Die zu beauftragenden Planungsleistungen beziehen sich auf das folgende Leistungsbild:
Tragwerksplanung:
- Grundleistungen § 51 HOAI, Anlage 14.1, linke Spalte, Leistungsphasen 1-6
- Besondere Leistungen: Nachweis Feuerwiderstand des Tragwerks
(ausführlich: siehe Leistungsbeschreibung)
Stadt Göttingen 37077 Göttingen
Die Stadt Göttingen plant die Errichtung des Neubaus der KiTa Ernst-Fahlbusch in Holzbauweise im Passivhausstandard in Göttingen.
Das Raumprogramm umfasst 3 Kindergartengruppen mit je 25 Kindern und 2 Krippengruppen mit 15 Kindern.
Die Leistungen der Objektplanung, der TGA sowie der Freianlagen wurden bereits vergeben.
Die zu beauftragenden Planungsleistungen beziehen sich auf das folgende Leistungsbild:
Tragwerksplanung:
- Grundleistungen § 51 HOAI, Anlage 14.1, linke Spalte, Leistungsphasen 1-6
- Besondere Leistungen: Nachweis Feuerwiderstand des Tragwerks
Das Grundstück, auf dem der Neubau realisiert werden soll, liegt in Göttingen im Ortsteil Weende, an der Ernst-Fahlbusch-Straße, neben der Hainbundschule.
Mit der Leistungserbringung soll unmittelbar nach der Zuschlagserteilung begonnen werden. Der Baubeginn ist für Mitte des Jahres 2024 geplant. Der Nutzungsbeginn ist für das 4. Quartal 2025 vorgesehen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung sind mit dem Angebot folgende Nachweise vorzulegen:
- Nachweis über Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister (soweit vorhanden)
- Eigenerklärung mit Angaben zur Firma/zum Büro, Rechtsform, Sitz, Geschäftsleitung des Unternehmens, Ansprechpartner, Unternehmensstruktur (z. B. Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit, Niederlassungen-Organigramm), mit Darstellung der Gesellschafts- und Kapitalverhältnisse des Bewerbers sowie ggf. zur zuständigen Niederlassung (Formular: Anlage 4 der Vergabeunterlagen)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes und von einer Krankenkasse (diejenige, bei der die meisten Mitarbeiter des Bewerbers versichert sind), oder anderem Sozialversicherungsträger, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialabgaben ordnungsgemäß beigekommen ist (Kopien sind ausreichend, das Ausstellungsdatum darf nicht älter als sechs Monate sein).
Sollten diese Bescheinigungen bis zum Ablauf der Angebotsfrist nicht beizubringen sein, ist mit dem Angebot formlos mitzuteilen, dass die Erteilung dieser Bescheinigungen beantragt wurde und diese schnellstmöglich nach Erhalt nachgereicht werden.
- Eigenerklärung über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung. Es ist ausreichend, wenn die Versicherung im Falle einer Auftragserteilung abgeschlossen wird. In diesem Falle ist mit dem Teilnahmeantrag formlos mitzuteilen, dass die Versicherung im Falle der Auftragserteilung abgeschlossen wird.
Der Nachweis über das Bestehen der Versicherung muss dem Auftraggeber jedoch vor der Zuschlagserteilung vorgelegt werden.
- Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Falls der Bewerber noch keine drei Jahre existiert, sind entsprechende Umsatzangaben für den Zeitraum des Bestehens zu tätigen (Formular - Anlage 4 der Vergabeunterlagen).
- Eigenerklärung über die Ausführung von Leistungen, die innerhalb der letzten fünf Jahre abgeschlossen wurden, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Referenzprojekte).
Es sind mindestens zwei Referenzen vorzulegen.
Bitte fügen Sie Beschreibungen des Auftrags bei, aus denen sich die Vergleichbarkeit der Referenz mit dem hier ausgeschriebenen Auftrag ableiten lässt. Der Auftraggeber kann in Einzelfällen die Vorlage von Referenzbescheinigungen der Referenzauftraggeber verlangen. (Formular: Anlage 5 der Vergabeunterlagen).
Mindestanforderungen:
o Mindestens zwei Referenzen, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind
o Mindestens eine Referenz muss durch Bebauung für die öffentliche Hand (z. B. Kommune) als Auftraggeber erfolgreich realisiert und umgesetzt worden sein (unabhängig von den o. g. zwei vergleichbaren Referenzen)
Der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben durch Nachfrage bei den als Refe-renz genannten Auftraggebern zu überprüfen. Nicht überprüfbare Referenzen werden nicht berücksichtigt.
- Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte mit gesondert ausgewiesenem Leitungspersonal (Führungskräfte). Falls der Bewerber noch keine drei Jahre existiert, sind entsprechende Angaben für den Zeitraum des Bestehens anzugeben. Bitte nutzen Sie das entsprechende Formular (Anlage 4 der Vergabeunterlagen)
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer/das Büro unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt und Angabe der Anzahl der geplanten Unteraufträge (Formular Anlage 4 der Vergabeunterlagen)
Mindestanforderungen:
o Mindestens zwei Referenzen, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind
o Mindestens eine Referenz muss durch Bebauung für die öffentliche Hand (z. B. Kommune) als Auftraggeber erfolgreich realisiert und umgesetzt worden sein (unabhängig von den o. g. zwei vergleichbaren Referenzen).
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten (vgl. § 65 Niedersächsische Bauordnung - NBauO).
Teilnahmeberechtigt sind Ingenieurinnen/Ingenieure, die in der von der Ingenieurkammer Niedersachsen geführten Liste der Tragwerksplanerinnen und Tragwerksplaner (§ 21 NIngG) oder in einem entsprechenden Verzeichnis in einem anderen Land eingetragen oder diesen Personen nach § 21 Abs. 5 NIngG gleichgestellt sind oder Architektinnen/Architekten mit Bauvorlageberechtigung aus den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie aus Staaten, die Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) sind (= Zulassungsbereich):
1. Natürliche Personen: Im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates die o. g. Voraussetzungen erfüllt. Ist in dem Heimatstaat der Person die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Architekt/Ingenieur mit o. g. Qualifikationen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/37/EG gewährleistet ist.
2. Juristische Personen, die folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:
Geschäftssitz im Zulassungsbereich; zum Geschäftszweck gehört die Erbringung von Planungsleistungen, die der gegenständlichen Aufgabe entsprechen; die für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Person erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, die an natürliche Personen (s. o.) gestellt sind. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.
Entsprechende Nachweise sind mit dem Angebot vorzulegen (z. B. Bescheinigung der Architektenkammer / Auszug aus der Liste der Tragwerksplanerinnen und Tragwerksplaner).
Abschnitt IV: Verfahren
Kanzlei sjs Rechtsanwälte, Düstere-Eichen-Weg 4, 37073 Göttingen
Der Öffnungstermin ist nicht öffentlich (§ 55 Abs. 2 Satz 2 VgV).
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBC621Y
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 413115-2943
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 413115-2943