Drucker und Multifunktionsgeräte für die Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift: Am Schleusenpriel 2
Ort: Cuxhaven
NUTS-Code: DE932 Cuxhaven
Postleitzahl: 27472
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 2212052521
Fax: +49 22120521
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Drucker und Multifunktionsgeräte für die Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG
Der Auftraggeber, die Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG., ist die größte Infrastrukturbetreiberin öffentlicher Seehäfen, Inselversorgungshäfen und Regionalhäfen an der deutschen Nordseeküste.
Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Miete von Druckern und Multifunktionsgeräten unterschiedlicher Geräteklassen mit einer voraussichtlichen Menge von 49 Einheiten sowie Dienstleistungen. Für die zu vergebenden Liefer- und Dienstleistungen soll mit dem Auftragnehmer ein Mietvertrag mit einer Laufzeit von 6 Jahren zuzüglich Verlängerungsoptionen geschlossen werden.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG (im Folgenden: „NPorts oder Auftraggeber“) ist die größte Infrastrukturbetreiberin öffentlicher Seehäfen, Inselversorgungshäfen und Regionalhäfen an der deutschen Nordseeküste. Der Auftraggeber ist verantwortlich für fünf Seehäfen, sieben Inselversorgungshäfen und drei Regionalhäfen in der niedersächsischen Küstenregion. Das Unternehmen besteht aus der Zentrale mit Sitz in Oldenburg sowie den Niederlassungen Brake, Cuxhaven, Emden, Norden und Wilhelmshaven. Zu den Kernaufgaben gehören die Entwicklung sowie Bau und Instandhaltung der Hafeninfrastruktur.
Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Miete von Druckern und Multifunktionsgeräten unterschiedlicher Geräteklassen mit einer voraussichtlichen Menge von 49 Einheiten sowie Dienstleistungen. Für die zu vergebenden Liefer- und Dienstleistungen soll mit dem Auftragnehmer ein Mietvertrag mit einer Laufzeit von 6 Jahren zuzüglich Verlängerungsoptionen abgeschlossen werden.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den zur Information der Bewerber bereits gesondert beigefügten bzw. abrufbaren Unterlagen zur Angebotsphase, insbesondere dem Vertragsentwurf sowie dem Leistungsverzeichnis.
Der Auftraggeber kann den Vertrag mit einer Frist von 1 Monat zum jeweiligen Laufzeitende durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer zweimal um jeweils 1 Jahr verlängern (Option zugunsten des Auftraggebers). Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Ausübung des Optionsrechts durch den Auftraggeber besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Bewerber / Bewerbergemeinschaften haben ihre Eignung durch Einreichung der nachfolgend im Einzelnen aufgelisteten Eigenerklärungen nachzuweisen. Hierzu sollen die auf dem Vergabeportal zur Verfügung gestellten Formblätter verwendet werden. Soweit nichts anderes bestimmt ist, sind die Erklärungen von jedem Bewerber / jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Zu den geforderten Angaben sind mit dem Teilnahmeantrag keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben durch Nachweise zu verlangen.
Eigenerklärung, dass der Bewerber / das Mitglied einer Bewerbergemeinschaft in das Berufsregister (z. B. Handelsregister) oder ein vergleichbares Register des Herkunftslandes eingetragen ist (ggf. Auszug aus dem Handelsregister). (TNW 03)
Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der Erklärung die folgenden Unterlagen vorzulegen: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder in einem vergleichbaren Register.
Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. (TNW 05)
Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers ist eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen vorzulegen.
Die folgenden genannten Anforderungen müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch die Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Für die Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit einer Bewerbergemeinschaft wird die Bewerbergemeinschaft als Ganzes beurteilt. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt.
a) Benennung von mindestens einer Referenz aus den letzten 5 Jahren (maßgeblich für die Berechnung ist der Tag, an dem die Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge endet) zu mit dem ausgeschriebenen Auftrag hinsichtlich Art und Umfang vergleichbaren Leistungen (Lieferung, Aufstellung, Vermietung bzw. Leasing, Wartung sowie servicebezogene Leistungen bezüglich Druckern und Multifunktionsgeräten. Alle Leistungen müssen in einer Referenz erbracht worden sein).
Die Erklärung zu den Referenzen muss nach näherer Maßgabe des Formblatts „Erklärung zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit“ (TNW 06) folgende Angaben enthalten:
- Referenzauftraggeber
- Bezeichnung des Referenzauftrags;
- Beschreibung der erbrachten Leistungen;
- Ausführungszeitraum;
- Auftragsvolumen netto;
- Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Unterauftragnehmer);
- Kontaktdaten (E-Mail, Telefon) eines Ansprechpartners beim Auftraggeber.
Anhand der Beschreibungen / Angaben des Bewerbers muss es für den Auftraggeber möglich sein nachzuvollziehen, inwieweit es sich um eine vergleichbare Leistung handelt.
Lediglich auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers, also noch nicht mit dem Teilnahmeantrag, sind zu den benannten Referenzen schriftliche Bestätigungen des jeweiligen Referenzauftraggebers vorzulegen, dass die Leistungen auftragsgemäß erbracht wurden.
b) Angabe der Anzahl der jahresdurchschnittlich beschäftigten (festangestellten) Mitarbeiter in dem Bereich, in dem vergleichbare Dienstleistungen erbracht wurden, in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind geeignete Nachweise vorzulegen, aus denen hervorgeht, dass die benannte Anzahl der Mitarbeiter tatsächlich in dem Unternehmen angestellt ist.
Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben zudem das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB durch Einreichung folgender Eigenerklärung nachzuweisen
Eigenerklärung (TNW 04) mit:
a) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen §§ 123, 124 GWB;
b) Angaben zu Einträgen im Gewerbezentralregister;
c) Angaben zu Einträgen im Wettbewerbsregister;
d) Angaben zu Erklärungen in Bezug auf die Eignung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131150
Fax: +49 4131152943
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.