Lieferleistungen für die Erweiterung des bereits im Bau befindlichen passiven Breitbandnetzes im Projektgebiet des Landkreises Aurich Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-01-LA
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Fischteichweg 7-13
Ort: Aurich
NUTS-Code: DE947 Aurich
Postleitzahl: 26603
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.landkreis-aurich.de
Postanschrift: Bleichenbrücke 11
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wr-recht.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferleistungen für die Erweiterung des bereits im Bau befindlichen passiven Breitbandnetzes im Projektgebiet des Landkreises Aurich
Der öffentliche Auftraggeber beabsichtigt auf dem Gebiet des Landkreises Aurich die Erweiterung des bereits im Bau befindlichen passiven Breitbandnetzes. Dazu werden die Tiefbau-und Kabelmontageleistungen in insgesamt 5 Bauclustern sukzessive ausgeschrieben.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Lieferung der benötigten Materialien für die Erweiterung der passiven Breitbandinfrastruktur. Die hiesige Materialausschreibung ist in insgesamt 3 Losen aufgeteilt:
- Los 1: Mikrorohre
- Los 2: Netzverteilung
- Los 3: Glasfaserkabel
Die Einzelheiten zu den ausgeschriebenen Materialien ist dem jeweiligen Leistungsverzeichnis zu entnehmen (Anlage 12a, 12b, 12c).
Zweck der vorliegenden Ausschreibung ist es, geeignete Unternehmen zu finden, die in der Lage sind, die für die Netzerweiterung erforderlichen Materialien zu liefern.
Mikrorohre
Landkreis Aurich
Der öffentliche Auftraggeber beabsichtigt auf dem Gebiet des Landkreises Aurich die Erweiterung des bereits im Bau befindlichen passiven Breitbandnetzes zu erweitern. Dazu werden die Tiefbau-und
Kabelmontageleistungen in insgesamt 5 Bauclustern sukzessive ausgeschrieben.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Lieferung der benötigten Materialien für die Erweiterung der passiven Breitbandinfrastruktur. Weitere Einzelheiten können dem losspezifischen Leistungsverzeichnis (Los 1) entnommen werden.
Netzverteilung
Landkreis Aurich
Der öffentliche Auftraggeber beabsichtigt auf dem Gebiet des Landkreises Aurich die Erweiterung des bereits im Bau befindlichen passiven Breitbandnetzes zu erweitern. Dazu werden die Tiefbau-und
Kabelmontageleistungen in insgesamt 5 Bauclustern sukzessive ausgeschrieben.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Lieferung der benötigten Materialien für die Erweiterung der passiven Breitbandinfrastruktur. Weitere Einzelheiten können dem losspezifischen Leistungsverzeichnis (Los 2) entnommen werden.
Glasfaserkabel
Landkreis Aurich
Der öffentliche Auftraggeber beabsichtigt auf dem Gebiet des Landkreises Aurich die Erweiterung des bereits im Bau befindlichen passiven Breitbandnetzes zu erweitern. Dazu werden die Tiefbau-und
Kabelmontageleistungen in insgesamt 5 Bauclustern sukzessive ausgeschrieben.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Lieferung der benötigten Materialien für die Erweiterung der passiven Breitbandinfrastruktur. Weitere Einzelheiten können dem losspezifischen Leistungsverzeichnis (Los 3) entnommen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister des Staats, in dem der Bieter seine Niederlassung hat, nicht älter als 6 Monate ab dem Tag der Veröffentlichung dieser Auftragsbekanntmachung (abweichend vom Formblatt 124).
Bei Bildung einer Bietergemeinschaft ist der Nachweis von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft mit dem Angebot einzureichen.
a) Nachweis einer entsprechenden aktuell gültigen Berufshaftpflichtversicherung für das laufende Kalenderjahr (2023) mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und Sachschäden sowie mit einer Deckungssumme von mindestens 2.000.000. EUR für Vermögensschäden.
Soweit die aktuellen Deckungssummen niedriger sind, genügt neben dem Nachweis einer aktuell gültigen Versicherung die Erklärung des Bieters, dass eine Erhöhung auf die geforderte Deckungssumme im Zuschlagsfall erfolgt.
Der Auftraggeber kann vor Zuschlagserteilung einen Nachweis der Versicherungsdeckung in der geforderten
Höhe verlangen.
Bei Bildung einer Bietergemeinschaft ist der Nachweis von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft mit dem Angebot einzureichen.
b) Vorlage einer Bonitätsauskunft, bspw. Auskunft der Creditreform oder gleichwertig, jeweils nicht älter als 6 Monate gemessen am Tag der Veröffentlichung dieser Auftragsbekanntmachung.
Bei Bildung einer Bietergemeinschaft ist die Auskunft von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft mit dem Angebot einzureichen.
c) Eine Erklärung über Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
Es ist ein kumulierter Mindestumsatz (ergibt sich aus oben genannten leistungsbezogenen Nettoumsätzen) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren je Los in Höhe von insgesamt:
- für Los 1: 3,0 Mio. Euro
- für Los 2: 1,0 Mio. Euro
- für Los 3: 3,0 Mio. Euro
nachzuweisen.
Sofern der angegebene Umsatz (Nettoumsatz) jeweils im Vergleich die jeweiligen Losanforderungen kumulativ erfüllt, wird diese jeweils für die betreffenden Lose insoweit als erfüllt angesehen.
Bei Bildung einer Bietergemeinschaft ist die Erklärung von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft mit dem Angebot einzureichen.
a) Angabe geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens 3 Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten
Empfängers (abweichend vom Formblatt 124).
b) Beschreibung der technischen Ausrüstung und der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Unternehmens.
c) Angabe des Lieferkettenmanagement- und Lieferkettenüberwachungssystems, das dem Unternehmen zur
Vertragserfüllung zur Verfügung steht.
Der Bieter hat innerhalb der Angebotsfrist alle geforderten Nachweise, Erklärungen und Angaben gemäß Ziffer III. 1.2 und Ziffer III. 1.3 dieser Auftragsbekanntmachung mit dem Angebot einzureichen. Darüber hinaus sind die in Ziffer VI.3) dieser Auftragsbekanntmachung aufgeführten Nachweise und Angaben mit dem Angebot einzureichen.
Des Weiteren beachten Sie die in der zur Verfügung gestellten Vergabeunterlage gemachten Ausführungen zur Angebotsabgabe.
Bitte beachten Sie, dass abweichende Bedingungen, Klauseln oder anderweitige Bestimmungen in den Angeboten des Auftragnehmers keine Berücksichtigung finden und dementsprechend nicht Vertragsbestandteil werden. Es gelten die vom Auftraggeber aufgestellten Angebots- und Vertragsbedingungen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Bietergemeinschaft:
Bei der Bildung von Bietergemeinschaften sind die beteiligten Unternehmen zu benennen. Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch. Bei Vorliegen von Bietergemeinschaften ist das Formblatt L 234_Erklärung der Bieter-/ Arbeitsgemeinschaft (Anlage 03) losweise mit dem Angebot abzugeben.
Alle beteiligten Unternehmen (Mitglieder einer Bietergemeinschaft) haben zusätzlich mit dem Angebot:
- die Erklärung Tariftreue § 4 NTVergG (Anlage 04);
- das Formblatt 124 LD_Eigenerklärung zur Eignung (Anlage 05);
- die Eigenerklärung Russland-Sanktionen (Anlage 06);
- die Erklärung zur Kenntnisnahme der Zuwendungsvoraussetzungen und Nebenbestimmungen_Bund (Anlage 07)
einzureichen.
Ferner ist der Ziff. III.1) der Auftragsbekanntmachung zu entnehmen, welche weiteren Nachweise zur Eignung von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft jeweils mit dem Angebot einzureichen sind.
b) Eignungsleihe:
Beabsichtigt der Bieter, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen oder sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, so muss er die hierfür vorgesehenen Leistungen/Kapazitäten in seinem Angebot benennen. Der Bieter hat mit dem Angebot anzugeben, ob für das einzusetzende, eignungsleihende Unternehmen Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB bestehen.
Der Bieter hat auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu einem von ihr bestimmten Zeitpunkt nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen und diese Unternehmen geeignet sind. Er hat den Namen, den gesetzlichen Vertreter sowie die Kontaktdaten dieser Unternehmen anzugeben und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Nimmt der Bieter in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle abzugeben.
Der Bieter hat weiterhin die nachfolgenden Erklärungen des eignungsleihenden Unternehmens auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen:
- die Erklärung Tariftreue § 4 NTVergG (Anlage 04);
- das Formblatt 124 LD_Eigenerklärung zur Eignung (Anlage 05).
c) Nachunternehmereinsatz (mit oder ohne Eignungsleihe):
Der Bieter hat im Falle des Nachunternehmereinsatzes (mit oder ohne Eignungsleihe) mit dem Angebot das Formblatt 235_ Erklärung Weitergabe von Leistungen an Nachunternehmer (Anlage 08) losweise vollständig ausgefüllt einzureichen.
Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle hat der Bieter losweise das Formblatt 236_Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers (Anlage 09), das Formblatt 124 LD_ Eigenerklärung zur Eignung (Anlage 05) des einzusetzenden Nachunternehmers und die Erklärung Tariftreue § 4 NTVergG (Anlage 04) des einzusetzenden Nachunternehmers einzureichen.
Bitte beachten Sie alle weiteren Anforderungen in der Vergabeunterlage an das einzureichende Angebot, insbesondere Ziffer 9,10,11,12,13,14,15.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9C6CJZ
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 4131/15-2943
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabe-vorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabe-vorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
§ 161 GWB - Form, Inhalt:
(1) Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich
dieses Gesetzes zu benennen;
(2) Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen
Beteiligten benennen.