Lieferung und Installation einer CAFM-Software Referenznummer der Bekanntmachung: L23_034
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Robert-Koch-Str. 40
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37075
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 551 / 39-65730
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung und Installation einer CAFM-Software
Die Software soll eine umfassende Planung, Verwaltung und Optimierung aller Instandhaltungsprozesse zur Steigerung der Anlagenverfügbarkeit und Senkung der Instandhaltungskosten ermöglichen.
Der steuerungstechnische Part der Instandhaltung und Wartung sowie die Wartungsplanung für die
Haustechnik und die Medizintechnik soll zukünftig mit dem anzuschaffenden CAFM-System durchgeführt werden.
Der steuerungstechnische Part der Instandhaltung und Wartung sowie die Wartungsplanung für die Haustechnik und die Medizintechnik soll zukünftig mit dem anzuschaffenden CAFM-System
durchgeführt werden. Führend für die kaufmännischen, betriebswirtschaftlichen und personenbezogenen Stammdaten soll beim Auftraggeber weiterhin SAP bleiben.
Zur Unterstützung der Betreiberverantwortung und besonders der Inventarisierung ist es zwingend erforderlich die Stammdatenerfassung und die täglichen Prozesse mit mobilen Geräten zu unterstützen. Diese Prozesse sollen mit der CAFM-Software aktiv genutzt bzw. unterstützt werden.
Um auf Dauer eine ressourcenschonende, effiziente und gesetzeskonforme Arbeitsgrundlage in den Bereichen Gebäudemanagement und Medizintechnik zu schaffen, ist die Neuanschaffung einer neuen Softwareplattfonn erforderlich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Die Bieter haben in Form einer Eigenerklärung den Angebotsunterlagen die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung beizufügen (bei Bietern aus einem anderen Mitgliedsstaat eine gleichwertige aktuelle Bescheinigung des Ursprungs- oder Herkunftslandes des Bieters mit Übersetzung ins Deutsche).
- Falls keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht, eine formlose Erklärung, weshalb für den Bieter keine Eintragungspflicht besteht und darüber, wer die vertretungsberechtigten Personen sind. Hierfür ausreichend ist eine Eigenerklärung.
-Die nicht rechtzeitige Vorlage der in Ziffer III.1.1) - III.1.3) genannten Unterlagen kann zum Ausschluss aus dem Verfahren führen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern und Bewerber oder Bewerbergemeinschaften vom Verfahren auszuschließen, die auf einmalige Nachforderung keine oder nur unvollständige Unterlagen nachreichen.
Die Vergabestelle behält sich vor, zusätzlich zu den Eigenerklärungen vor Vergabe des Auftrags vom Bieter entsprechende Bescheinigungen der zuständigen behördlichen Stellen zu verlangen.
Die von den Bewerbern einzureichenden Unterlagen ergeben sich aus den Ziffern III.1.1) - III.1.3).
Zum Nachweis der Eignung werden nachfolgend benannte Unterlagen gemäß §§44-46 VgV gefordert.Grundsätzlich sind Eigenerklärungen vorzulegen (§48 Abs.2 VgV).
Mit dem Angebot sind die nachfolgenden Nachweise und Erklärungen vorzulegen:
- Erklärung gemäß §48 VGV zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB.
- Erklärung des Bieters über den Gesamtumsatz des Unternehmens für die drei letzten Geschäftsjahre (§45 VgV)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts bzw. Bescheinigung in Steuersachen
- Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (§45 VgV)
- Eigenerklärung Bezug zu Russland
- Erklärung zu §4 Abs.1 NTVergG
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) gem. §50 VgV akzeptiert.
Anstelle von Einzelnachweisen genügt der Nachweis in deutscher Sprache, dass das Unternehmen in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder in gleichgestellten Staaten für die ausgeschriebene Leistung präqualifiziert ist und die Unterlagen über eine für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreie Datenbank innerhalb der EU im Rahmen eines Präqualifikationssystems abrufbar sind.Bei nicht deutschsprachigen Nachweisen und Belegen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
- Mindestens 3 Referenznachweise der letzten fünf Jahre mit Angaben zu Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers. Bei den Leistungen der Referenzaufträge muss es sich jeweils um ein Krankenhaus mit mindestens 800 Betten handeln.
- Nachweis des Bieters von Erfahrungen im MPDG (Medizinproduktedurchführungsgesetz) da eine Integration mit der Medizintechnik erfolgen soll.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Fax: +49 4131/15-2943
Es wird auf §§160 ff. GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen) hingewiesen:
Erkannte Vergabeverstöße im Vergabeverfahren sind unverzüglich, jedoch spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe zu rügen.
Anträge auf Vergabenachprüfungsverfahren sind unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 37075
Land: Deutschland