St. Martini GmbH Krankenhaus Duderstadt: 1. Bauabschnitt Neukonzeption-Pflege u. Fachdisziplinen: Freianlagen Referenznummer der Bekanntmachung: DUD-NST01-02-20
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Göttinger Straße 34
Ort: Duderstadt
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 37115
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 55278420
Fax: +49 5527842119
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.krankenhaus-duderstadt.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabeberatung.de/st-martini-krankenhaus-in-duderstadt/
Postanschrift: Ulmenweg 3
Ort: Fuldabrück
NUTS-Code: DE734 Kassel, Landkreis
Postleitzahl: 34277
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Axel Sachs
E-Mail:
Telefon: +49 56150342605
Fax: +49 56150342893
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vergabeberatung.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabeberatung.de/st-martini-krankenhaus-in-duderstadt/
Abschnitt II: Gegenstand
St. Martini GmbH Krankenhaus Duderstadt: 1. Bauabschnitt Neukonzeption-Pflege u. Fachdisziplinen: Freianlagen
Die St. Martini GmbH ist Rechtsträgerin des St. Martini Krankenhauses in Duderstadt und gehört zum Elisabeth Vinzenz Verbund. Seit über 650 Jahren bietet das Krankenhaus St. Martini der Eichsfelder Bevölkerung eine umfassende medizinische und pflegerische Versorgung. Mit insgesamt 140 Planbetten in den Fachabteilungen Allgemeine Innere Medizin, Kardiologie, Geriatrie mit Frührehabilitation, Allgemein- und Visceralchirurgie mit Gefäßchirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie mit Zertifiziertem Endoprothetik-Zentrum, Frauenheilkunde sowie Anästhesie und Intensivmedizin werden alle Behandlungsmöglichkeiten der Grund- und Regelversorgung angeboten und bilden das medizinische Zentrum des Untereichsfeldes. Das St. Martini Krankenhaus plant die Neukonzeption der Pflege und Fachdisziplin im vorhandenen Gebäudekomplex in Verbindung mit einer Erweiterung der Gebäudestruktur in 2 Bauabschnitten.
Duderstadt, DE
Bestandteil dieser Ausschreibung sind die "Metallbauarbeiten, Stahlglaselemente " mit folgenden Grobmassen:
DIN 18318 Verkehrswegebauarbeiten – Pflasterdecken und Plattenbeläge in ungebundener Ausführung, Einfassungen
• ca. 4.000 cbm Bodenabtrag u. Baugrubenaushub nach Homogenschichten und Entsorgung (bzw. Wiedereinbau) nach vorliegendem Geotechnischen Untersuchungsbericht ‚Aushubentsorgung‘
• ca. 900 cbm Leitungsgrabenaushub für verschiedene Leitungstrassen u. Revisionsschächte nach Homogenschichten und Entsorgung (bzw. Wiedereinbau) nach vorliegendem Geotechnischen Untersuchungsbe-richt ‚Aushubentsorgung‘
• ca. 100 m SW-Leitungen (PP-MD-Material) zzgl. Revisionsschächte
• ca. 450 m RW-Leitungen (350 m PP-MD-Leitung; 100 m Beton-Glockenmuffenrohre) zzgl. Revisionsschächte
• ca. 200 m Trocken-Löschwasserleitung (PP) zzgl. Entleerungsschächte
• ca. 200 qm Gabionenstützwände u. a. m. Träger-Bohlenwandabsicherung der Baugrube
• ca. 3.800 qm Betonsteinpflasterflächen (ungebunden; u. a. m. Tragschichten, Einfassungen, Oberflächen-Wasserführungen, Abläufen etc.)
• Ausstattung wie Fahrradanlehnbügel, Sitzbänke, Poller, Abfallbehälter, Verkehrsbeschilderung, (Raucher-)pavillon
• ca. 250 qm Pflanzflächen zzgl. Einzelbäume u. Hecken
• ca. 1.500 qm Rasenflächen
• Abbruch vorh. Befestigungen, Einrichtungen etc."
Es werden nur Angebote gewertet die fristgerecht auf der Vergabeplattform eingegangen sind. Angebote per E- Mail oder in Papierform können nicht gewertet werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 Abs. 1GWB.2. Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung durch die Eintragung in die das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes des Bieters, § 6 a EU Nr. 1 VOB / A.
1. Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung über jeweils mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1,5 Mio. EUR für Sachschäden. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben genannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Eine projektbezogene Aufstockung bestehender Versicherungen des Bieters im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher Versicherungsbestätigung mit dem Angebot nachzuweisen, § 6 a EU Nr. 2 lit. a) VOB / A.2. Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit es Bauleistungen und Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmer ausgeführten Aufträgen, § 6 a EU Nr. 2 lit; c) VOB / A. Bitte verwenden Sie hierfür das beigefügte Formular 124.
1. Angabe über die Ausführung von Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, § 6 a EU Nr. 3 lit. a) VOB / A;. Von den 3 wichtigsten Bauleistungen sind Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung beizufügen. Bitte verwenden Sie hierfür das beigefügte Formular „Referenzliste“.2. Angabe der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind und über die der Bieter für die Ausführung der Leistungen verfügt, § 6 a EU Nr. 3 lit. b) VOB / A.3. Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal, § 6 a EU Nr. 3 lit. g) VOB / A.4. Erklärung über die Ausstattung, die Geräte und die technische Ausrüstung des Bieters für die Erfüllung des Auftrags, § 6 a EU Nr. 3 lit. h) VOB / A.5. Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Bitte verwenden Sie hierfür das beigefügte Formular Nr. 235 + 236.
Den Nachweis der Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3) können präqualifizierte Unternehmen durch einen Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) führen. Bei Einsatz von Nachunternehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese Präqualifiziert sind oder die Voraussetzungen für die Präqualifikation erfüllen. Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der gesetzlichen Vorgaben auch durch Vorlage von Einzelnachweisen in Form von Eigenerklärungen erbracht werden. Der Auftraggeber akzeptiert ferner die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE). Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während des Vergabeverfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der Nachweise beizubringen. Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor Zuschlagserteilung den Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll und der bislang nur Eigenerklärungen als vorläufigen Nachweis vorgelegt hat, auf, die einschlägigen Nachweise vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung erfolgt elektronisch unter Ausschluss der Bieter oder deren Vertreter.
Vergabekoordinator, Bauherrschaft sowie dessen Vertreter.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131-15-3306
Fax: +49 413115-2943
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer Form über die E-Vergabe einzureichen. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen. Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.