Erweiterung Schulzentrum Duderstadt // TGA HLS Referenznummer der Bekanntmachung: 2022/118/HLS
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Reinhäuser Landstraße 4
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37083
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Gebäudemanagement
E-Mail:
Telefon: +49 551525-2186
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreisgoettingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung Schulzentrum Duderstadt // TGA HLS
Der Landkreis Göttingen beabsichtigt, das Schulzentrum Duderstadt, bestehend aus dem Eichsfeld-Gymnasium, der Heinz-Sielmann-Realschule und der Pestalozzi-Schule, zu erweitern. Ein Architektenwettbewerb hierzu wurde im Januar 2022 entschieden, das Konzept des ersten Preises soll nun umgesetzt werden.
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Dazu soll in diesem Verfahren ein Planungsbüro gefunden werden, welches die Leistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 (HLS) erbringt.
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Das Projekt hat eine BGF R von ca. 6.500 qm.
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Eine Zertifizierung des Projektes (BNB, DGNB) ist denkbar. Auf den Dachflächen ist eine Photovoltaikanlage vorzusehen. Der erzeugte Strom wird sowohl im Neubau als auch im Bestandsbau verbraucht. Im Zusammenhang mit den Versorgungskonzepten und der Photovoltaikanlage sind mögliche Fördermaßnahmen zu berücksichtigen.
Göttingen Friedländer Weg 33-43 37085 Göttingen
Der Landkreis Göttingen beabsichtigt, am Schulstandort Auf der Klappe in Duderstadt eine bedarfsgerechte Erweiterung für die drei Duderstädter Schulen Eichsfeld- Gymnasium, Heinz-Sielmann-Realschule und Pestalozzi- Schule zu errichten.
Diese soll zum einen den aufgrund der voraussichtlichen Entwicklung der Schüler:innenzahlen zusätzlich entstehenden Raumbedarf des Eichsfeld-Gymnasiums (EGD) und der Heinz-Sielmann-Realschule (HSR) abdecken sowie zum anderen die Auflösung der derzeitigen Außenstellen des Gymnasiums (EGD Junior) in der Christian-Blank-Straße 15 und der Pestalozzi-Schule, Förderschule Geistige Entwicklung (GE) am Euzenberg ermöglichen.
Diverse Unterrichtsräume mussten aufgrund des über die Jahre gewachsenen Raumbedarfs der Einrichtungen in den vergangenen Jahren ausgelagert werden. Zum einen wurden Räume an unterschiedlichen Standorten angemietet, zum anderen wurden Behelfsbauten bereit gestellt, um den Unterricht weiter durchführen zu können. Mit dem oder den Neubau(ten) sollen diese und zukünftige Raumbedarfe nun gebündelt an einem Ort gedeckt werden.
Ein Ziel ist es, den Neubau gleich zu Beginn als inklusive Schullandschaft zu entwickeln. Um dies zu erreichen, wurde in einer vorgeschalteten Phase 0 herausgearbeitet, wie der Neubau gemeinschaftlich genutzt werden kann und wo eine klare räumliche Trennung für bestimmte Bedarfe gegeben sein sollte.
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In einem Wettbewerb wurde bereits ein Team aus Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen für die Realisierung des Erweiterungsbaus und der umgebenden Freianlagen gefunden, dessen Konzept nun umgesetzt werden soll.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift: Druseltalstraße 15
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34131
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 56193084-0
Internet-Adresse: http://doering-tga.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Vergabeverfahren wird elektronisch in der webbasierten E-Vergabeplattform dtvp.de durchgeführt und ist unter der unter I.3) genannten URL im Internet erreichbar.
Die elektronische Teilnahme an Vergabeverfahren sowie die mögliche Registrierung für die E-Vergabeplattform sind für Bietende vollständig kostenfrei.
Die von der Vergabestelle übermittelten Informationen werden entweder direkt in der bzw. über die Oberfläche der E-Vergabeplattform bzw. dem virtuellen Projektraum zum Vergabeverfahren (z. B. Bekanntmachungen, Kommunikationsnachrichten) oder innerhalb der Plattform bzw. virtuellen Projekträume als Datei-Downloads bereitgestellt (Vergabeunterlagen oder Anhänge zu Kommunikationsnachrichten).
Zur Nutzung der E-Vergabeplattform bis zur Abgabe elektronischer Teilnahmeanträge und Angebote sind lediglich ein aktueller Internet-Browser sowie ein Internetzugang erforderlich.
Für die Abgabe elektronischer Angebote, Teilnahmeanträge, Interessenbekundungen und Interessenbestätigungen wird innerhalb der E-Vergabeplattform ein kostenfreies Bietertool bereitgestellt. Das Bietertool ist eine Desktop-Anwendung, welche auf Ihrem Computer installiert werden muss. Die Dateien zur Installation des Bietertools werden im entsprechenden Projektraum des Vergabeverfahrens für das entsprechende Betriebssystem zum Download angeboten.
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BEWERBUNGSVERFAHREN:
Die Auswahl der Bewerber:innen erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten (siehe II.2.9).
Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 500 Punkte. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend.
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Falls die Zahl der Bewerbenden, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerbenden überschreitet und die aufzufordernden Bewerbenden wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, werden die letztrangigen Bewerbenden, die angenommen werden sollen, durch Losverfahren unter den Bewerbenden mit gleichem Punktestand ausgewählt, die zum Überschreiten der Höchstzahl der aufzufordernden Bewerbenden führen.
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Eine Bewerbung mittels postalischer Papierform, E-Mail oder Fax ist NICHT zulässig!
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Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei dem Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Weitere Auskünfte sind nur auf Anfrage über die Vergabeplattform erhältlich. Die Anfragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die Bewerber:innen haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung der/des Bewerbenden Unklarheiten, so hat sie/er unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 7 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann.
Die geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um PDF-Dateien, die im Internet unter http://www.dtvp.de (siehe auch unter I.3)) heruntergeladen werden können.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YZH6VZ4
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131151334
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB ebenfalls unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Der Vergabenachprüfungsantrag ist ferner nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB unzulässig, soweit Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB schließlich dann unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Für die weiteren Voraussetzungen der Zulässigkeit wird auf §§ 160 und 161 GWB verwiesen.
Postanschrift: Reinhäuser Landstraße 4
Ort: Göttingen
Postleitzahl: 37083
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 551525-2486
Internet-Adresse: www.landkreisgoettingen.de