Neubau Baubetriebshof Leinebergland // Generalplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/150

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: GKHi Gesellschaft für kommunale Immobilien mbH
Postanschrift: Lönsstraße 4
Ort: Sarstedt
NUTS-Code: DE925 Hildesheim
Postleitzahl: 31157
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.carstenmeier.com
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZH68XF/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZH68XF
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Gesellschaft für kommunale Immobilien mbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Errichtung, Betrieb, Bewirtschaftung und Verwertung von Immobilien sowie die Aufgaben aus der Liegenschaftsverwaltung und -bewirtschaftung der Gesellschafter bzw. für die Gesellschafter

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Neubau Baubetriebshof Leinebergland // Generalplanung

Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/150
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die GKHi Gesellschaft für kommunale Immobilien mbH betreut den Neubau des Baubetriebshofes der Samtgemeinde Leinebergland am Standort Gronau (Leine).

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Gegenstand des Verfahrens sind die zugehörigen Generalplanungsleistungen in der

- Objektplanung gem. §§ 33 ff. HOAI, LPH 1-9;

- Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI, LPH 1-6 und

- Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI, LPH 1-9,

- Freianlagenplanung gem. §§ 38 ff. HOAI, LPH 1-9 sowie

- Bauphysik gem. Anlage 1.2 HOAI,

- Fachplanung bauordnungsrechtlicher Brandschutz in Anlehnung Heft 17 AHO.

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Die Leistungen der Generalplanung umfassen alle erforderlichen o.g. Planungsleistungen im Zusammenhang mit dem Neubau des Baubetriebshofes.

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Im Rahmen des Vergabeverfahrens sind in der zweiten Stufe skizzenhafte Entwürfe zu entwickeln, die Teil der Zuschlagskriterien (siehe II.2.5) sind. Jede:r Bieter:in erhält dafür eine Aufwandsentschädigung von 5.000,- EUR netto.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE925 Hildesheim
Hauptort der Ausführung:

Gronau (Leine) Im Meerfeld 31028 Gronau (Leine) Das Planungsgrundstück liegt in 31028 Gronau.

Die Bauherrin hat ihren Sitz in Hildesheim und Sarstedt, wo zum Teil die Planungsbesprechungen stattfinden werden.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die GKHi Gesellschaft für kommunale Immobilien mbH betreut den Neubau des Baubetriebshofes der Samtgemeinde Leinebergland am Standort Gronau (Leine).

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Gegenstand des Verfahrens sind die zugehörigen Generalplanungsleistungen in der

- Objektplanung gem. §§ 33 ff. HOAI, LPH 1-9;

- Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI, LPH 1-6 und

- Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI, LPH 1-9,

- Freianlagenplanung gem. §§ 38 ff. HOAI, LPH 1-9 sowie

- Bauphysik gem. Anlage 1.2 HOAI,

- Fachplanung bauordnungsrechtlicher Brandschutz in Anlehnung Heft 17 AHO.

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Die Leistungen der Generalplanung umfassen alle erforderlichen o.g. Planungsleistungen im Zusammenhang mit dem Neubau des Baubetriebshofes.

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Die Samtgemeinde Leinebergland hat sich für den Neubau eines Baubetriebshofes am Standort Gronau (Leine) entschieden. Das für die Bebauung vorgesehene Eckgrundstück Lange Wanne/ Im Meerfeld hat eine Größe von ca. 8.370 m2 und ist voll erschlossen.

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In vorangegangenen Gesprächen wurde das erforderliche Raumprogramm und der Flächenbedarf für den Baubetriebshof mit 40 Mitarbeitenden abgestimmt. Die Nettogeschoßfläche der Funktionsräume im Sozial-/ Verwaltungsgebäude und den Fahrzeughallen (niedrig beheizt und Kalthalle) beträgt insgesamt ca. 1.550 m2. In den Außenanlagen sind ca. 400 m2 befestigte Lagerflächen mit Freilagern und Baukonstruktion geplant, weiterhin ca. 4000 m2 befestigte Flächen zum Abstellen diverser Geräte und Anhänger, Materiallagerflächen, sowie Rangier- und Verkehrsflächen. Die restliche Fläche des Grundstücks mit ca. 2.200 m2 soll begrünt werden (Bodenplanum und Raseneinsaat).

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Aufgrund des vorgegebenen Raumprogramms und der Flächenbedarfs hat die GKHi auf Basis von Kostenkennwerten (Stand April 2023) aus vergleichbaren Neubauprojekten die Kosten für den Neubau des Baubetriebshofes grob auf ca. 5.740 TEUR brutto für die Kostengruppen 200, 300, 400, 500 und 700 (gem. DIN 276) geschätzt und als obere Kostengrenze festgelegt. Hierbei wurden die Kosten der KG 700 mit pauschal 25% der KG 300,400 und 500 kalkuliert. Die Kosten für das Grundstück (KG 100) und Ausstattung/ Einrichtung (KG 600) sind hierbei nicht enthalten. Die Grobkostenschätzung für die KG 200, 300, 400 und 500 beträgt rd. 4.600 TEUR brutto.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Lösungsskizze / Gewichtung: 50%
Qualitätskriterium - Name: Projektteam & -umsetzung / Gewichtung: 10%
Qualitätskriterium - Name: Termine // Kosten // Qualitäten / Gewichtung: 20%
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 20%
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2024
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Bei baubedingten Verzögerungen

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

inweise zur Bewertung der Auswahlkriterien.

Die Auswahl der Bewerber/innen erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten.

Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die / der Bewerber/in bzw. die Bewerbendengemeinschaft für das Verfahren geeignet.

Falls die Zahl der Bewerber/innen, die die Mindestanforderungen erfüllen die aufzufordernde Höchstzahl

der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber/innen überschreitet, werden die Bewerber/innen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, durch Losverfahren unter den geeigneten Bewerber/innen ausgewählt.

Für den Teilnahmewettbewerb bezieht sich die Auftraggeberin auf Eigenerklärungen. Sollte sich im Verlauf des Verfahrens herausstellen, dass die Erklärungen nicht der Wahrheit entsprechen, wird der Bewerber aus dem Verfahren - unabhängig vom Verfahrensstand - ausgeschlossen. Die Auftraggeberin behält sich das Recht vor, in Zweifelsfällen Nachweise zu verlangen oder nähere Informationen einzuholen.

Mindestanforderungen:

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (§ 45 VgV)

1.1 Nettoumsatz für Dienstleistungen im Leistungsbild Objektplanung § 33 HOAI, in EUR im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (2020, 2021, 2022)

Mindestanforderung: [Betrag gelöscht] EUR p. a. im Mittel.

1.2 Nettoumsatz für Dienstleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung § 55 HOAI, in EUR im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (2020, 2021, 2022)

Mindestanforderung: [Betrag gelöscht] EUR p. a. im Mittel.

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (§ 46 VgV)

2. Berufliche Leistungsfähigkeit

Nachweis der Berufszulassung für die zu erbringenden Leistungen im jeweiligen Leistungsbereich.

3. Referenzprojekte

Die technische Leistungsfähigkeit wird durch Referenzprojekte nachgewiesen.

Der Projektabschluss der Referenzprojekte (Abschluss LPH 8 § 34 und 55 HOAI bzw. 6 § 51 HOAI, mind. Übergabe an den Betreiber) muss im Zeitraum von Juli 2013 bis Juli 2023 liegen.

Projekt 1 // Objektplanung

Ein Neubau mit Baukosten der KG 300 + 400 >= 1 Mio. EUR brutto für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB in den Leistungsphasen 2 bis 8 nach HOAI § 34, Honorarzone III oder höher § 35 HOAI, erbracht und abgeschlossen.

Projekt 2 // Tragwerksplanung:

Ein Neubau mit Baukosten der KG 300 + 400 >= 1 Mio. EUR netto in den Leistungsphasen 2 bis 6 nach § 51 HOAI, Honorarzone III oder höher § 52 HOAI, erbracht und abgeschlossen.

Projekt 3 // Technische Ausrüstung HLS:

Ein Neubau mit Baukosten der KG 400 >= [Betrag gelöscht] EUR netto in den Leistungsphasen 2 und 3 sowie 5 bis 8 nach HOAI § 55 in den Anlagengruppen 1, 2 und 3 gem. § 53 HOAI, Honorarzone II oder höher § 56 HOAI, erbracht und abgeschlossen.

Projekt 4 // Technische Ausrüstung ELT:

Ein Neubau mit Baukosten der KG 400 >= [Betrag gelöscht] EUR netto in den Leistungsphasen 2 und 3 sowie 5 bis 8 nach HOAI § 55 in den Anlagengruppen 4 und 5 gem. § 53 HOAI, Honorarzone II oder höher § 56 HOAI, erbracht und abgeschlossen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Die Beauftragung der jeweils nächsten Stufe kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen seitens des Auslobers erfolgen. Die Weiterbeauftragung steht unter Vorbehalt der Einhaltung des Kostenrahmens und/oder der Bereitstellung der erforderlichen Haushaltsmittel. Die oder der Auftragnehmende ist im Falle des Abrufs der Leistungen durch den Auftraggeber verpflichtet, die Leistungen, auch stufenweise, zu erbringen. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht.

Stufe 1: LPH 1-3

Stufe 2: LPH 4-7

Stufe 3: LPH 8-9

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Bewerbende mit Sitz in Deutschland legen einen Handelsregisterauszugs (nicht älter als Januar 2022) vor, falls die Bewerbendenform dies vorsieht.

Bewerbende mit Sitz im Ausland müssen mit dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, soweit hierfür eine im Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführte Registereintragung einschlägig ist; bei Bewerbendengemeinschaften gilt dies für jedes Mitglied.

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Mindestens ein Mitglied der Bewerbendengemeinschaft muss die Bauvorlageberechtigung im Bundesland Niedersachsen besitzen. Fügen Sie entsprechende Nachweise bei. In die Architektenkammer eines Bundeslandes in Deutschland eingetragene Architekt:innen erfüllen die Anforderung der Bauvorlageberechtigung, hier genügt der Nachweis der Kammerzugehörigkeit. Bestätigungen in anderen als deutscher Sprache müssen in einer Übersetzung vorgelegt werden. Die bewerbende Person garantiert die Richtigkeit der Übersetzung.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

siehe unter II.2.9)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

siehe unter II.2.9)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

siehe unter II.2.9)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

siehe unter II.2.9)

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.

Zur Bearbeitung zugelassen sind Arbeits- bzw. Bietendengemeinschaften aus Architekt:innen, Landschaftsarchitekt:innen und Ingenieur:innen der Tragwerksplanung sowie Versorgungs- und Elektrotechnik, welche jeweils die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen, die an natürliche und juristische Personen gestellt sind und die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt:in, Landschaftsarchitekt*in bzw. Ingenieur:in der Tragwerksplanung und Versorgungstechnik/ Elektrotechnik berechtigt sind.

Als Berufsqualifikation wird gem. § 75 (1) VgV der Beruf Architekt:in für die Leistungen gem. § 34 HOAI gefordert.

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Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt:in bzw. Landschaftsarchitekt:in, wer über einen Diplom- oder Masterabschluss, ein Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABl.EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.

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Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Aufgabe entsprechen und für die Teilnahme eine verantwortliche Person benannt ist, welche die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

Gemeinschaften von Bietenden natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Gemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Gemeinschaften von Bietenden führen zum Ausschluss der Betei

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung in der jeweiligen Fachrichtung mit Deckungssummen (gem. RB Bau)

/

über 3.000.000,- EUR je Schadensfall für Personen- und 5.000.000,- für Sach- und Vermögensschäden für die Generalplanung,

/

jeweils bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen.

Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben,

bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (ohne Unterscheidung nach Sach-, Vermögens- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass alle Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.

Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung eines solchen Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 22/09/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/09/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Das Vergabeverfahren wird elektronisch in der webbasierten E-Vergabeplattform dtvp.de durchgeführt und ist unter der URL unter I.3) im Internet erreichbar.

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Die elektronische Teilnahme an Vergabeverfahren sowie die mögliche Registrierung für die E-Vergabeplattform sind für Bewerbende und Bietende vollständig kostenfrei.

Die von der Vergabestelle übermittelten Informationen werden entweder direkt in der bzw. über die Oberfläche der E-Vergabeplattform bzw. dem virtuellen Projektraum zum Vergabeverfahren (z. B. Bekanntmachungen, Kommunikationsnachrichten) oder innerhalb der Plattform bzw. virtuellen Projekträume als Datei-Downloads bereitgestellt (Vergabeunterlagen oder Anhänge zu Kommunikationsnachrichten).

Zur Nutzung der E-Vergabeplattform bis zur Abgabe elektronischer Teilnahmeanträge und Angebote sind lediglich ein aktueller Internet-Browser sowie ein Internetzugang erforderlich.

Für die Abgabe elektronischer Angebote, Teilnahmeanträge, Interessenbekundungen und Interessenbestätigungen wird innerhalb der E-Vergabeplattform ein kostenfreies Bietertool bereitgestellt. Das Bietertool ist eine Desktop-Anwendung, welche auf Ihrem Computer installiert werden muss. Die Dateien zur Installation des Bietertools werden im entsprechenden Projektraum des Vergabeverfahrens für das entsprechende Betriebssystem zum Download angeboten.

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Bewerbungsverfahren:

Die Auswahl der Bewerber:innen erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten.Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Bewerbergemeinschaft für das Verfahren geeignet. Falls die Zahl der Bewerber:innen, die die Mindestanforderungen erfüllen die aufzufordernde Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber:innen überschreitet, werden die Bewerber:innen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, durch Losverfahren unter den geeigneten Bewerber:innen ausgewählt.

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Eine Bewerbung mittels postalischer Papierform, E-Mail oder Fax ist nicht zulässig!

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Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Auftraggeberin. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Weitere Auskünfte sind nur auf Anfrage über die Vergabeplattform erhältlich. Die Anfragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die Bewerbenden haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren.

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Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbenden Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen.

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Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass die Auftraggeberin möglichst 7 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann.

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Die Ausloberin behält sich vor, bei mehr als 5 wertungsfähigen Bewerbungen auf Nachforderungen zu verzichten.

Bekanntmachungs-ID: CXP4YZH68XF

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr - Regierungsvertretung Lüneburg
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131151334
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).

Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB ebenfalls unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

Der Vergabenachprüfungsantrag ist ferner nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB unzulässig, soweit Verstöße

gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB schließlich dann unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Für die weiteren Voraussetzungen der Zulässigkeit wird auf §§ 160 und 161 GWB verwiesen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: GKHi Gesellschaft für kommunale Immobilien mbH
Postanschrift: Lönsstraße 4
Ort: Sarstedt
Postleitzahl: 31157
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/08/2023

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