Jugendamtsoftware für die Stadt Braunschweig Referenznummer der Bekanntmachung: 60-11-IT-0186-2023
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Wendenring 1
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38114
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 5314702905
Fax: +49 5314703553
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Jugendamtsoftware für die Stadt Braunschweig
Jugendamtsoftware für die Stadt Braunschweig
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Stadt Braunschweig, mit einer Einwohnerzahl von ca. 252.000, vergibt den Auftrag zur Ein-führung eines Nachfolgeverfahrens einer Jugendamtsoftware. Nähere Einzelheiten zu den An-forderungen sind der Leistungsbeschreibung und dem Kriterienkatalog zu entnehmen. Zudem ist der Abschluss eines Pflegevertrages über die Jugendamtsoftware vorgesehen. Ziel der Ausschreibung ist die Installation und der Support einer Fachsoftware für die verschie-denen Teilbereiche eines Jugendamtes. Die Teilbereiche werden in der Leistungsbeschreibung dargestellt. Es soll eine qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Fachanwendung für alle Teil-bereiche des Jugendamtes beschafft werden.
Die angebotene Fachsoftware muss für die Abwicklung aller dem öffentlichen Träger obliegen-den Aufgaben des SGB VIII und SGB IX insbesondere in den Bereichen:
- Beistandschaften/Vormundschaften (einschließlich Beurkundungen und Sorgeregis-ter)
- Jugendgerichtshilfe
- Sozialer Dienst (ASD)
- Unterhaltsvorschuss
- Kindertagespflege
- Leistungs-, Entgelt- und Qualitätsvereinbarungen
- Eingliederungshilfe nach SGB VIII & SGB IX
geeignet sein.
Die neue Software löst zwei Fachverfahren ab, die die Aufgabenerledigung der benannten Be-reiche aktuell abdecken.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Erteilung des Auftrages wird unter anderem von der Erklärung des Bieters abhängig gemacht, dass er seinen Pflichten zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist, Mitglied der Berufsgenossenschaft ist und kein Insolvenz-verfahren anhängig ist.
Im Offenen Verfahren fordere ich von Bietern, als Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit:
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der beson-deren Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre.
2. Referenzen die nachweisen, dass die Installation/Implementierung des angebotenen Produktes in mind. drei Kommunalverwaltungen mit mindestens 200.000 Einwohnern oder auf 200 Arbeits-plätzen bereits erfolgreich realisiert worden ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131153306
Fax: +49 4131152943
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.