Sanierung Feuerschiff - Planung und Ausführung der Ausstellung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rathausplatz 1
Ort: Wilhelmshaven
NUTS-Code: DE945 Wilhelmshaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 26382
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Wilhelmshaven, FB 30 Rechtsamt, Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 4421/161107
Fax: +49 4421/16411107
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wilhelmshaven.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Feuerschiff - Planung und Ausführung der Ausstellung
Das Feuerschiff Norderney soll nach einer vollständigen Sanierung zukünftig ein Museums- und Ausstellungsschiff werden.
Die Grundinstandsetzung des Feuerschiffes wurde zu diesem Zweck bereits durchgeführt. Ein grundlegendes Ausstellungskonzept wurde bereits erarbeitet und liegt der Ausschreibung bei ("Booklet").
Leistungsumfang:
Realisierungsmanagement und Projektsteuerung für den Bereich Ausstellung;
Ausführungs- und Detailplanung inkl. Beleuchtungskonzept auf Basis des Booklets für die neue Dauerausstellung;
Technische Umsetzung der Ausstellungselemente und Ausstellungsbeleuchtung - Herstellung, Lieferung, Installation, Inbetriebnahme, Dokumentation, Übergabe.
Wilhelmshaven - Feuerschiff Weser
siehe II.1.4
5003604
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Amtlichen Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen (AVPQ). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ (Formblatt 124 LD) oder eine ausgefüllte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot vorzulegen. Beim Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in dem AVPQ geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der Eigenerklärung genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Für Bescheinigungen, welche nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes;
Nachweis der gesetzlichen Sozialversicherung.
Angabe von drei vergleichbaren Referenzen gemäß Vergabeunterlagen;
Nachweis über die Eintragung ein Berufsregister.
1. Mindestkriterien
1.1 Die Kosten des Angebots dürfen 250.000,00 € netto nicht überschreiten (limitiertes Budget);
1.2 Es sind drei abgeschlossene vergleichbare Referenzen aus den vergangenen zehn Jahren nachzuweisen.
2. Zuschlagskriterien
2.1 Wertung Projektteam (20 %):
Die Bewertung des Projektteams erfolgt anhand zweier Unterkriterien (Berufliche Erfahrung + Schiffshistoriker), die zusammen ein umfassendes Bild von dessen Leistungsfähigkeit und Eignung vermitteln.
Berufliche Erfahrung: Ein grundlegendes Kriterium bei der Bewertung des Projektteams ist die berufliche Erfahrung der einzelnen Teammitglieder. Hierbei werden die Gesamtdauer und Relevanz der bisherigen Tätigkeiten im Zusammenhang mit ähnlichen Projekten oder Aufgabenstellungen betrachtet. Teammitglieder, die über eine nachweisliche Erfolgsbilanz und umfangreiche Expertise verfügen, werden positiv bewertet.
Schifffahrtshistoriker: Besondere Aufmerksamkeit wird den Mitarbeiter gelegt, der eine Expertise als Schifffahrtshistoriker mit wissenschaftlichen Fachkenntnissen vorzugsweise zum Thema Feuerschiffe und Seezeichen nachweisen kann. Dieser Mitarbeiter trägt dazu
bei, historische und kulturelle Aspekte im Kontext des Projekts angemessen zu berücksichtigen.
2.2 Wertung Referenzen (40%):
Die Bewertung der Referenzen erfolgt anhand von Kriterien, die einen umfassenden Einblick in die Leistungsfähigkeit und Verlässlichkeit eines Projekts bieten. Projektvergleichbarkeit: Ein wesentliches Beurteilungskriterium für die Referenzen ist die Vergleichbarkeit der Projekte mit dem aktuellen Basiskonzept und den geplanten Ausstellungselementen. Besonderes Augenmerk wird daraufgelegt, ob die Projekte im Bereich von Schifffahrtsmuseen oder Ausstellungsschiffen angesiedelt sind und den Anforderungen sowie Standards von Museen gerecht werden. Zudem werden der bisherige Einsatz und die umgesetzten Ausstellungsgestaltungen verglichen, um sicherzustellen, dass der Anbieter in der Lage ist, die vorgegebenen Ausstellungsinhalte sowohl digital als auch analog, unter Einbezug von Szenografie und Interaktivität, erfolgreich umzusetzen. Die drei Referenzprojekte müssen aussagekräftig gemäß der den Vergabeunterlagen beigefügten Tabelle beschrieben werden. Es sollten Fotos und zusätzliche Anschauungsmaterial hinzugefügt werden, um die Projekte anschaulich zu präsentieren. Die in der Unterlage zur Angebotserstellung angegebenen Referenzen werden bei Bedarf telefonisch beim Auftraggeber abgefragt.
3. Wertung Preis (40 %):
40 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis. 0 Punkte erhält ein Angebot mit dem zweifachen des niedrigsten Angebotspreises. Alle Angebote darüber erhalten ebenfalls 0 Punkte. Die Punktebewertung für die dazwischen liegenden Preise erfolgt über eine einseitige Interpolation. Das Ergebnis wird auf ganze Zahlen gerundet (Nachkommastellen 0 - 4 werden abgerundet, 5 - 9 werden aufgerundet).
Abschnitt IV: Verfahren
Zentrale Vergabestelle - Submissionsstelle, Rathausplatz 9, 26382 Wilhelmshaven
Submissions- Leiter/in, -Helfer/-in, -Protokollant/-in, Vertreter/-in des Rechnungsprüfungsamtes
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im amtlichen Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen (AVPQ). Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung“ (Formblatt 124_LD) oder eine ausgefüllte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) mit dem Angebot vorzulegen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl und ist der Bieter nicht präqualifiziert, so sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle folgende Nachweise/Bescheinigungen einzureichen (Nachweise/Bescheinigungen gemäß Eigenerklärung):
Nachweis über die Eintragung ein Berufsregister;
Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes.
Sonstige Nachweise:
Nachweis der gesetzlichen Sozialversicherung.
Für Bescheinigungen, welche nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
Postanschrift: An der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131-15-13-34/35/36
Fax: +49 4131-15-2943
Postanschrift: An der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131-15-13-34/35/36
Fax: +49 4131-15-2943
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen bekannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach dem Bekanntwerden bei der Vergabestelle gerügt werden. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer Niedersachsen (siehe VI.4.1) innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Andernfalls ist der Nachprüfungsantrag unzulässig.
Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften den § 134 GWB (Informations- u. Wartepflicht) und den § 135 GWB (Unwirksamkeit) hin.
Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
Postanschrift: An der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131-15-13-34/35/36
Fax: +49 4131-15-2943