Objektplanung Gebäude, Innenräume, Freianlagen (§34 u. §39 HOAI) für das Salzmuseum Lüneburg - Sanierung und Neukonzeption eines Industriedenkmals-
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Am Ochsenmarkt 1
Ort: Lüneburg
NUTS-Code: DE93 Lüneburg
Postleitzahl: 21335
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Hansestadt Lüneburg, Zentrale Submissionsstelle
E-Mail:
Telefon: +49 4131/3093428
Fax: +49 4131/3093539
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lueneburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Gebäude, Innenräume, Freianlagen (§34 u. §39 HOAI) für das Salzmuseum Lüneburg - Sanierung und Neukonzeption eines Industriedenkmals-
Planungsbüro oder Bietergemeinschaft für:
Objektplanung Gebäude (§ 34 HOAI, Leistungsphase 2-9),
Objektplanung Innenräume (§ 34 HOAI, Leistungsphase 2-3 u. 5-9),
Objektplanung Freianlagen (§ 39 HOAI, Leistungsphase 2-9),
Salzmuseum Lüneburg - Sanierung und Neukonzeption eines Industriedenkmals -
Sülfmeisterstraße 1
21335 Lüneburg
21335 Lüneburg
Zu dem Salzmuseum gehören mehrere Gebäude und Überreste, die nach Schließung der Saline als Gesamtensemble unter Denkmalschutz gestellt wurden. Hierzu zählen das Siedehaus, der Eselstall, das Brunnenhaus und der Salinenwall mit zwei Solebehältern. Das Gelände liegt innerhalb eines Grabungsschutzgebietes. Im Jahre 2011 wurde das Museum im Rahmen der Neuordnung der Museumslandschaft Lüneburg in die professionelle Trägerschaft der Museumsstiftung Lüneburg überführt.
Ziel des Projektes ist es, die bauliche Substanz denkmalgerecht zu erhalten und zu restaurieren.
Es sollen zusätzliche Ausstellungsflächen und Barrierearmut geschaffen werden. Durch eine inhaltliche Neukonzeption soll die Attraktivität des Hauses gesteigert werden. Die Aufwertung des Außenraums zählt zu den Kernpunkten des Gesamtkonzeptes. Schaffung von Bereichen zum Verweilen, Entdecken und Erkunden soll durch ein Informations- u. Leitsystem ergänzt werden. Die barrierearme Verknüpfung der einzelnen Gebäude untereinander auf dem Areal ist das Ziel.
Der Planungsauftrag soll an ein Büro bestehend aus Objektplanern für Gebäude, Innenräume und Landschaftsplanung oder an eine Bietergemeinschaft vergeben werden. Eine Vergabe an einzelne Lose ist nicht vorgesehen.
In der Phase II des Vergabeverfahrens wird eine Entwurfsskizze erwartet. Die ausgewählten 3 bis 5 Bietergemeinschaften werden aufgefordert eine Entwurfsskizze zu entwickeln. Je Büro bzw. Bietergemeinschaft wird eine Aufwandsentschädigung von 5.000 € (brutto) gezahlt.
Gem. einer Kostenschätzung belaufen sich die geschätzten Kosten für die Umsetzung der Gesamtmaßnahme auf brutto ca. 5.099.000 €. Die Beauftragung der Planungsleistung erfolgt stufenweise.
Die Baumaßnahme wird mit Mitteln des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung "Nationale Projekte des Städtebaus" gefördert. Es sind regelmäßige Sachstandsberichte zu erstellen und dem Fördermittelgeber zuzuleiten.
Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistung vorgesehen.
1. Die Baumaßnahme wird mit Mitteln des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung "Nationale Projekte des Städtebaus" gefördert.
2. Eine Bewertungsmatrix ist in den Informationsunterlagen beigefügt (s. "Hinweisbogen zur Präzisierung und Gewichtung der Auswahlkriterien").
3. Weitere Vergabeunterlagen werden den ausgewählten Bietern in der Phase II des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Salzmuseum Lüneburg - Sanierung und Neukonzeption eines Industriedenkmals, Fachplanerleistungen
Postanschrift: Oststraße 2
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA3 Münster
Postleitzahl: 48145
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 25159083800
Fax: +49 25159083808
Internet-Adresse: https://dbco.de/
Abschnitt VI: Weitere Angaben
zu II.1.7) und V.2.4):
Der ursprüngliche Gesamtauftrag betrug [Betrag gelöscht] EUR. Die LP 1 ist für die Erbringung der Planungsleistungen Salzmuseum Lüneburg erforderlich; war aber in den ursprünglichen Vergabeunterlagen nicht vorgsehen (nur LP 2 - 4). Da ein Auftragnehmerwechsel mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden wäre, wurden zusätzliche Leistungen in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR beauftragt. Der Gesamtwert des Auftrags beträgt somit [Betrag gelöscht] EUR.
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131/151334-1336
Fax: +49 4131/151943
Internet-Adresse: http://www.mw.niedersachsen.de
Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit:
1. Der Antragssteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf zur Frist der Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.