Erweiterung Schulzentrum Duderstadt // Ingenieurbauwerke Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/118/ING
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Reinhäuser Landstraße 4
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37083
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Gebäudemanagement
E-Mail:
Telefon: +49 551525-2186
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreisgoettingen.de
Postanschrift: Campestr. 29
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38102
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 5312273437
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.carstenmeier.com
Adresse des Beschafferprofils: www.carstenmeier.com
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung Schulzentrum Duderstadt // Ingenieurbauwerke
Gegenstand des Verfahrens sind die Ingenieurleistungen der Planung der äußeren Erschließung (Schmutz- und Regenwasser sowie Trinkwasser inkl. der Erdarbeiten), Leistungsphasen 5 bis 8, gem. § 41 HOAI zur Erweiterung des Schulzentrums Duderstadt.
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Der Landkreis Göttingen erweitert das Schulzentrum Duderstadt, bestehend aus dem Eichsfeld-Gymnasium, der Heinz-Sielmann-Realschule und der Pestalozzi-Schule.
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Dazu soll in diesem Verfahren ein Planungsbüro gefunden werden, welches die Leistungen der Ingenieurbauwerke gem. § 41 HOAI 2021
1. Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung,
2. Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung,
3. Bauwerke und Anlagen des Wasserbaus ausgenommen Freianlagen nach § 39 Absatz 1,
erbringt.
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Das Projekt hat eine BGF R von ca. 6.500 qm, das Grundstück ein Fläche von ca. 24.000 qm.
Schulzentrum Duderstadt Auf der Klappe 39 37115 Duderstadt Planungsbesprechungen finden zum Teil am Sitz des Bauherren in Göttingen statt.
Gegenstand des Verfahrens sind die Ingenieurleistungen der Planung der äußeren Erschließung (Schmutz- und Regenwasser sowie Trinkwasser inkl. der Erdarbeiten), Leistungsphasen 5 bis 8, gem. § 41 HOAI zur Erweiterung des Schulzentrums Duderstadt.
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Der Landkreis Göttingen erweitert das Schulzentrum Duderstadt, bestehend aus dem Eichsfeld-Gymnasium, der Heinz-Sielmann-Realschule und der Pestalozzi-Schule.
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Die Planungen (Objektplanung, TGA) befinden sich derzeit in der Entwurfsphase. Das Vorhaben wird in vier Bauabschnitten (1. Neubau, 2., 3. 4 Bestandssanierung) durchgeführt. Für die Entwässerungsanlage des Bestandes liegt eine Voruntersuchung vor. Für den ersten Bauabschnitt (Neubau) liegt zudem eine Entwurfsplanung vor, die im Rahmen dieses Auftrages zu prüfen und ggfs. zugrunde zu legen ist.
Es sind die Planungsleistungen der Leistungsphasen 5 bis 8 § 43 HOAI für
1. Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung,
2. Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung,
3. Bauwerke und Anlagen des Wasserbaus ausgenommen Freianlagen nach § 39 Absatz 1,
zu erbringen.
Das Projekt hat eine BGF R von ca. 6.500 qm, das Grundstück ein Fläche von ca. 24.000 qm.
Bei baubedingten Verzögerungen kann der Auftrag verlängert werden.
Weiteres zur Bewertung und Gewichtung der Auswahlkriterien ist den Teilnahmeunterlagen zu entnehmen.
Die Auftraggeberin behält sich gemäß § 17 (11) VgV vor, den Auftrag aufgrund der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bewerber*innen mit Sitz in Deutschland: Vorlage eines Handelsregisterauszugs (nicht älter als Juli 2022) falls die Bewerberform dies vorsieht;
Bewerber*innen mit Sitz im Ausland müssen mit dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, soweit hierfür eine im Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführte Registereintragung einschlägig ist; bei Bewerbergemeinschaften gilt dies für jedes Mitglied.
siehe unter II.2.9)
Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft muss im Mittel der letzen drei Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 200.000,- EUR Nettoumsatz mit Planungsleistungen der Objektplanung, Abschnitt 3 Ingenieurbauwerke gem. § 41 HOAI 2021 im Leistungsbild Ingenieurbauwerke im Sinne § 43 HOAI vorweisen können.
siehe unter II.2.9)
A) mindestens zwei vergleichbare Projekte gem. § 41 HOAI der
1. Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung,
2. Bauwerke und Anlagen der Abwasserentsorgung,
mit:
- anrechenbaren Baukosten gem. § 42 (1) HOAI >= 500.000,- Euro
- komplett in den Leistungsphasen 2 bis 8 § 43 HOAI
- in den letzten fünf Jahren (Abschluß der letzten bearbeiteten Leistungsphase des Projektes zwischen 01.08.2018 und 31.08.2023) erbracht und abgeschlossen.
Als vergleichbar gelten Projekte mit hoher technischer Gebäudeausstattung und einem überdurchschnittlichen Grad der Komplexität. Dies wird durch die Honorarzone III, IV oder V gem. § 44 HOAI 2023 des Projektes nachgewiesen.
1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur*in, Fachrichtung Tiefbau, zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur*in, Fachrichtung Tiefbau, tätig zu werden.
2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen.
3. Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder Juristischen Personen. Bei Bietergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
Die Auftragnehmer*in hat im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von
mind. 1.500.000,- EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 1.500.000,- EUR für sonstige Schäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese besteht bzw. im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich. Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Bei Bietergemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder*innen in voller Höhe bestehen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Vergabeverfahren wird elektronisch in der webbasierten E-Vergabeplattform dtvp.de durchgeführt und ist unter der unter I.3) genannten URL im Internet erreichbar.
Die elektronische Teilnahme an Vergabeverfahren sowie die mögliche Registrierung für die E-Vergabeplattform sind für Bieter vollständig kostenfrei.
Die von der Vergabestelle übermittelten Informationen werden entweder direkt in der bzw. über die Oberfläche der E-Vergabeplattform bzw. dem virtuellen Projektraum zum Vergabeverfahren (z. B. Bekanntmachungen, Kommunikationsnachrichten) oder innerhalb der Plattform bzw. virtuellen Projekträume als Datei-Downloads bereitgestellt (Vergabeunterlagen oder Anhänge zu Kommunikationsnachrichten).
Zur Nutzung der E-Vergabeplattform bis zur Abgabe elektronischer Teilnahmeanträge und Angebote sind lediglich ein aktueller Internet-Browser sowie ein Internetzugang erforderlich.
Für die Abgabe elektronischer Angebote, Teilnahmeanträge, Interessenbekundungen und Interessenbestätigungen wird innerhalb der E-Vergabeplattform ein kostenfreies Bietertool bereitgestellt. Das Bietertool ist eine Desktop-Anwendung, welche auf Ihrem Computer installiert werden muss. Die Dateien zur Installation des Bietertools werden im entsprechenden Projektraum des Vergabeverfahrens für das entsprechende Betriebssystem zum Download angeboten.
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BEWERBUNGSVERFAHREN:
Die Auswahl der Bewerber:innen erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten (siehe II.2.9).
Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Bewerbergemeinschaft für das Verfahren geeignet.
Falls die Zahl der Bewerber:innen, die die Mindestanforderungen erfüllen die aufzufordernde Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber:innen überschreitet, werden die Bewerber:innen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, durch Losverfahren unter den geeigneten Bewerber:innen ausgewählt.
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Eine Bewerbung mittels postalischer Papierform, E-Mail oder Fax ist nicht zulässig!
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Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei dem Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht
nicht. Weitere Auskünfte sind nur auf Anfrage über die Vergabeplattform erhältlich. Die Anfragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die Bewerber:innen haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen
zu informieren. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung der/des Bewerbenden Unklarheiten, so
hat sie/er unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 7 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann.
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Der Auslober behält sich vor, bei mehr als 5 wertungsfähigen Bewerbungen auf Nachforderungen zu verzichten. .
Die geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um PDF-Dateien, die im Internet unter http://www.dtvp.de (siehe auch unter I.3)) heruntergeladen werden können.
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VERGABE
Die Auftraggeberin behält sich gemäß § 17 (11) VgV vor, den Auftrag aufgrund der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YZH68ET
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131151334
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB ebenfalls unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Der Vergabenachprüfungsantrag ist ferner nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB unzulässig, soweit Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB schließlich dann unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Für die weiteren Voraussetzungen der Zulässigkeit wird auf §§ 160 und 161 GWB verwiesen.
Postanschrift: Reinhäuser Landstraße 4
Ort: Göttingen
Postleitzahl: 37083
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 551525-2186
Internet-Adresse: www.landkreisgoettingen.de