Erweiterung der kinder- und jugendpsychiatrischen Intensiveinheit - Generalplanung (II) Referenznummer der Bekanntmachung: 2318
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Iburger Str. 187
Ort: Osnabrück
NUTS-Code: DE944 Osnabrück, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 49082
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vorstandsvorsitzender Herr Dipl.Kfm. (FH) W. Siemering
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kinderhospital.de
Postanschrift: Reinholdstr. 17
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30167
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kleine-architekten.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung der kinder- und jugendpsychiatrischen Intensiveinheit - Generalplanung (II)
Für das Projekt "Erweiterung der kinder- und jugendpsychiatrischen Intensiveinheit" des Kinderhospitals Osnabrück am Schölerberg werden folgende Generalplanungsleistungen erforderlich:
Objektplanung Gebäude/Innenraum (+ Allgemeine Ausstattung) gem. § 34 HOAI, LPH 4-9 sowie Einarbeitung in die Ergebnisse der existenten Entwurfsplanung LPH 1-3,
Objektplanung Freianlagen gem § 39 HOAI, LPH 4-9 sowie Einarbeitung in die Ergebnisse der existenten Entwurfsplanung LPH 1-3,
Fachplanung Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, LPH 4-6 sowie Einarbeitung in die Ergebnisse der existenten Entwurfsplanung LPH 1-3,
Fachplanung Techn. Ausrüstung gem. § 55 HOAI, AG 1-5 + 8, LPH 4-9 sowie Einarbeitung in die Ergebnisse der existenten Entwurfsplanung LPH 1-3,
Wärmeschutz und Energiebilanzierung gem. Anlage 1.2.3 HOAI, LPH 4-7 sowie Einarbeitung in die Ergebnisse der existenten Entwurfsplanung LPH 1-3,
Brandschutzgutachten,
sowie besondere Leistungen gem. HOAI (siehe Honorarangebotstabelle Anlage A)
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Die Stiftung Kinderhospital Osnabrück ist Träger des Kinderhospitals Osnabrück am Schölerberg als Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik mit bisher 44 stationären Betten und 24 tagesklinische Plätze im Niedersächsischem Krankenhausplan. Mit den Bescheiden vom 12.12.2017 und 18.12.2019 wurde der Versorgungsauftrag um 7 Betten und 7 Plätze auf insgesamt 51 Betten und 31 Plätze erweitert und im Niedersächsischem Krankenhausplan 2020 aufgenommen.
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Ziel der Baumaßnahme am Standort in Osnabrück ist neben der Bereitstellung der erforderlichen Flächen für die erweiterte Versorgung mit 7 Betten und 3 Plätzen in deeskalierender Planung / Bauweise sowie eine Realisierung von kliniknahen Wohngruppen.
Die verbleibenden 4 tagesklinischen Plätze werden am Standort in Twistringen untergebracht.
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Aus internen Gründen hat der Auftraggeber einen Planerwechsel bezüglich der Maßnahme der Klinikerweiterung des Kinderhospitals Osnabrück beschlossen. Wie in den umfänglichen Anlagen dargestellt, bildet die existente Entwurfsplanung (LPH 1 - 3) die Grundlage der Maßnahme.
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Finaler Planungsstand der LPH 1-3 (Anlage "02_Aktueller Planstand.zip") und ein Auszug aus dem Baufachlichen Prüfbericht (Anlage "01_Wesentliche Auszüge aus dem Baufachlichen Prüfbericht des NLBL") liegen den Teilnahmeunterlagen bei. Dieser bisherige Planungsstand soll nach Möglichkeit übernommen werden. Die brandschutztechnischen Anforderungen müssen in dem vorliegenden Entwurf überprüft und mit evtl. weiteren nicht stimmigen Planungsinhalten überarbeitet werden. Auftragsgegenständlich ist die Einarbeitung in die existente Entwurfsplanung und die Erstellung eines oder zeitgleich zweier Bauanträge für die Klinikerweiterung mit kliniknahen Wohngruppen. Die Realisierung soll abgestimmt, aber zusammen entstehen.
Planungs- und Ausführungsphase: Kinderhospital Osnabrück am Schölerberg, Iburger Str. 187, 49082 Osnabrück
Schwerpunkt der Maßnahme ist die Erweiterung der Intensivüberwachung und Intensivpflege in Form einer neuen Station 5 mit insgesamt 13 aufstellbaren Betten.
Vorgesehen werden hierfür überwiegend Flächen im Bestand, welche direkt an die bereits vorhandene Station 1 "Intensivpflege" im Gebäude 6 Untergeschoss angrenzen. Hierdurch können bereits vorhandene Funktionsstellen, wie die Notaufnahme, Bewegungsraum sowie der Außenbereich gemeinsam genutzt werden. Hierzu muss die dort befindliche Station 3 in das Gebäude 1 ins Erdgeschoss u. 1. Obergeschoss (ehem. 5. Bauabschnitt) verlegt werden. Weitere Flächen sind in dem darüberliegenden (Gebäude 6 EG) Sozialpädiatrischem Zentrum (SPZ) erforderlich. Der Träger stellt den mit Eigenmitteln finanzierten Bereich für die Krankenhausnutzung zur Verfügung.
Die Kliniknahen Wohngruppen sollen im 2. Obergeschoss entstehen. Dieser Teil des Projektes liegt außerhalb des Fördermittelbereichs und muss über Eigenmittel finanziert werden.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt nach den in den Vergabeunterlagen (vgl. III.1.) aufgeführten Eignungskriterien und der Prüfung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen. Ist die Bewerberzahl nach dieser objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter den verbleibenden gleichermaßen geeigneten Bewerbern notariell oder durch Rechtsamt gelost.
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Hinweise zu den Referenzen:
Mindestkriterien:
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat insgesamt 2 wesentliche Referenzprojekte vorzustellen. Zu jedem Projekt ist max. 1 DIN A4 Projektblatt beizufügen.
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- Mindestens 1 abgeschlossenes Referenzprojekt "Kinder- und Jugendpsychiatrie mit deeskalierender Bauweise" mit mind. 1.500 m² BGF (mind. Leistungsphasen 4-8)
- Mindestens 1 weiteres Projekt "Öffentlicher Auftraggeber - Bund/Land oder Kommune" (mind. Leistungsphasen 4-8)
Zulässig sind auch vom Land/Bund geförderte Maßnahmen.
Die Mindestnachweise können auch an einem Projekt nachgewiesen werden.
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Der Referenzzeitraum muss zwischen 01.01.2013 bis zum Datum der Bekanntmachung liegen, die LPH 8 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein.
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Eine Wertung der nachfolgenden Referenzen findet nicht statt.
Die Referenzen werden auf die unter Abschnitt "3.3.5 Referenzprojekte" dargelegten Anforderungen (Mindestbedingungen) geprüft.
Sind die Mindestbedingungen nicht eingehalten oder nicht in dem ausgefüllten Mantelbogen eindeutig erkennbar, erfolgt ein Ausschluss der Bewerbung.
Die Beauftragung erfolgt in 3 Stufen:
Stufe 1: Einarbeitung in die existente Entwurfsplanung LPH 1-3 (Besondere Leistung frei formuliert) mit LPH 4
Stufe 2: LPH 5-6
Stufe 3: LPH 7-9
Die Weiterbeauftragung steht unter Vorbehalt der Einhaltung des Kostenrahmens und/oder der Bereitstellung der erforderlichen (Förder-)Mittel und/oder eines positiven Gremienbeschlusses.
Es ist von jedem Bewerber bzw. von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft der Teilnahmeantrag vollständig auszufüllen und gem. den gestellten Anforderungen einzureichen. Es sind die Teilnahmeantragsformblätter zu verwenden, welche auf der Plattform zum Downloadbereit stehen. Die Angebotssprache ist ausschließlich Deutsch. Entsprechend sind alle Nachweise und Erklärungen in deutscher Sprache abzufassen. Anderssprachigen Dokumenten muss eine Übersetzung /Eigenübersetzung beigefügt werden.
Für den fristgerechten Eingang der Teilnahmeanträge ist der Bewerber verantwortlich. Die Einreichung muss elektronisch in Textform erfolgen.
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Bei einer Bewerbung als Bietergemeinschaft ist die Anlage 1 zum Teilnahmeantrag, (Anlage 1 - Bewerber- / Bietergemeinschaft) auszufüllen und beizulegen. Zudem ist bei Bewerbergemeinschaften neben dem Bewerberbogen für jedes weitere Unternehmen der Ergänzungsbogen vollständig auszufüllen und einzureichen.
Von der Teilnahme ausgeschlossen sind/werden Bewerber, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen oder am Tag der Bekanntmachung angestellte(r) oder freie(r) Mitarbeiter(in) eines Bieters/eines Mitglieds einer Bietergemeinschaft sind.
Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist neben dem Bewerberbogen für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will der Ergänzungsbogen hinsichtlich der geliehenen Leistungen auszufüllen und einzureichen. Zusätzlich ist bei Eignungsleihe die Anlage 2 (Anlage 2 - Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen) vollständig auszufüllen.
Bei Unteraufträgen (ohne Eignungsleihe) muss im Teilnahmewettbewerb Art und Umfang der durch Unterauftragsnehmer auszuführenden Leistungen angegeben werden. Hierfür ist Anlage 2 zu verwenden.
Erst vor Erteilung des Zuschlags sind die vorgesehenen Nachunternehmen benennen sowie eine Verpflichtungserklärung einzureichen.
Nähere Erläuterungen sind den "Hinweisen zum Teilnahmeantrag" zu entnehmen.
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Ein Vertragsentwurf für das genannte Vorhaben liegt den Bekanntmachungsunterlagen bei. Der Vertragsentwurf kann in der Angebotsphase verhandelt werden. Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen, welche ebenfalls über die Plattform zum Herunterladen bereitstehen.
(Das Dokument "230803_2318_KiHo_OS_II_Honorar_Generalplanung.xlsx" dient in der Bewerbungsphase ausschließlich der Information. Erst zur Vergabeverhandlung (Stufe II des Verfahrens) ist diese Anlage als Teil des Angebots mit einzureichen.)
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Bewerber- und später Bieterfragen sind unter Bezugnahme auf das VgV-Verfahren (Bezeichnung unter II.1.1) umgehend auf der Vergabeplattform über die "Kommunikation" zu stellen. Die Beantwortung erfolgt (mit dazugehörigen Fragen) über die oben genannte Plattform an alle registrierten Bewerber.
Ausführliche Informationen sowie Anleitungen zur elektronischen Abgabe von Teilnahmeanträgen und Angeboten finden Sie im Service Support Center von Cosinex unter https://support.cosinex.de/
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung über Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder auf anderer Weise nachgewiesene Erlaubnis der Berufsausübung. Der Nachweis ist dem Teilnahmeantrag beizufügen. Als Berufsqualifikation wird gemäß § 75 VgV der Beruf des Architekten gefordert.
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- Eigenerklärung über Berechtigung nach geltendem Landesrecht die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland tätig zu werden.
Der Nachweis ist dem Teilnahmeantrag beizufügen.
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- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB.
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- Eigenerklärung, dass zu keiner Person, deren Verhalten dem Unternehmen des Bewerbers zuzurechnen ist, in den §§ 123 und 124 GWB genannten Verfehlungen vorliegen, die einen Ausschluss von der Teilnahme am Vergabeverfahren rechtfertigen könnten.
Soweit diese Erklärung nicht oder nur mit Einschränkungen abgegeben werden kann, ist darzustellen, welche der in den §§ 123, 124 GWB genannten Verfehlungen vorliegen und ob bereits Maßnahmen zur Selbstreinigung gem. § 125 GWB ergriffen worden sind. Entsprechende Nachweise wird der Auftraggeber ggf. anfordern.
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- Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Eigenerklärung, dass weder das Unternehmen des Bewerbers Mehrheitsanteilseigner oder Gesellschafter, noch eine Mutter- oder Tochtergesellschaft des Unternehmens auf einer der in den Anlagen zu den Verordnungen (EG) 881/2002, 2580/2001, 753/2011 sowie 2016/1686(jeweils in der von dem Rat aktualisierten und im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Fassung) befindlichen Terrorlisten erscheint.
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- Eigenerklärung, dass das Unternehmen des Bewerbers das sich aus den Verordnungen (EG) 881/2002, 2580/2001, 753/2011 sowie 2016/1686 (jeweils in der von dem Rat aktualisierten und im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Fassung) ergebende Verbot der Zurverfügungstellung von finanziellen Mitteln an der Terrorbereitschaft verdächtige Personen oder Organisationen (Bereitstellungsverbot) bekannt ist. Mir/Uns ist weiterhin bekannt, dass dies u. a. zur Folge hat, dass kein Arbeitsentgelt an einen Arbeitnehmer gezahlt werden darf, welcher auf einer der im Zusammenhang mit den vorgenannten Verordnungen bzw. dem Standpunkt des Rates stehenden Terrorlisten geführt wird. Eigenerklärung, sicherzustellen, dass die diesbezüglichen gesetzlichen Verpflichtungen eingehalten werden.
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- Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022.
Als Eigenerklärung vorzulegen:
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- Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
Für den Umsatz des Unternehmens/der Unternehmen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Objektplanung Gebäude/Innenraum gem. § 34 HOAI) unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen, ist ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR im Durchschnitt notwendig.
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- Angaben zu einer Berufshaftpflichtversicherung
Die Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung muss min. 3 Mio. EUR für Personenschäden und min. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden betragen oder im Auftragsfall abgeschlossen/erhöht werden. Beides bei 2-facher Maximierung. Als Nachweis gilt auch die schriftliche Zusage der Versicherung zur Erhöhung der Deckungssumme im Auftragsfall.
Als Eigenerklärung vorzulegen:
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- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Summe aus Büroinhaber(n) und Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen (Dipl.-Ing./ Bachelor/ Master) im Leistungsbild Objektplanung Gebäude/Innenraum gem. § 34 HOAI 2021 des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft.
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- Grundsätzlich verpflichtet sich jeder Bewerber/jede Bewerbergemeinschaft im Falle des Auftrages folgende Anforderungen an das einzusetzende Projektteam zu erfüllen:
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Projektleiter/in Hochbau - Gesamtkoordination
- Der Projektleiter/die Projektleiterin hat mindestens
ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur und mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter/in im Bereich Objektplanung Gebäude/Innenraum (§ 34 HOAI) und Berufserfahrung mit vergleichbaren Projekten im Bereich Hochbau oder kein abgeschlossenes Studium, aber mindestens 8 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter/in im Bereich Objektplanung Gebäude/Innenraum (§ 34 HOAI).
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Bauleiter/in Hochbau - Gesamtkoordination
- Der Bauleiter/die Bauleiterin hat mindestens
ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur und/oder Bauingenieurwesen und mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Bauleiter/in im Bereich LPH 8 Objektplanung Gebäude/Innenraum (§ 34 HOAI), oder kein abgeschlossenes Studium, aber mindestens 8 Jahre Berufserfahrung als Bauleiter/in im Bereich Objektplanung Gebäude/Innenraum (§ 34 HOAI).
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- Eigenerklärung, über das Verfügen über die notwendigen Geräte und technischen Ausstattungen nach heute üblichen Standards, entsprechende Schulung der Mitarbeiter/innen an diesen Geräten und den technischen Ausstattungen in der erforderlichen Tiefe. Die Angaben über notwendige Büroausstattung und Schulung der Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen sind als Eigenerklärung vorzulegen und unterliegen keinem geforderten Mindeststandard.
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- Angaben zur eingesetzten CAD- und AVA-Software:
Die Angaben zu CAD- und AVA-Software sind als Eigenerklärung vorzulegen und unterliegen keinem geforderten Mindeststandard.
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- Eigenerklärung, dass vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden.
Der Nachweis von Referenzen erfolgt durch das Ausfüllen der Referenzabfragen in den Teilnahmeformularen. Die dort aufgeführten Referenzangaben müssen mit der zu vergebenen Leistungen hinsichtlich der planerischen Komplexität vergleichbar sein und dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein.
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat insgesamt 2 wesentliche Referenzprojekte vorzustellen. Zu jedem Projekt ist max. 1 DIN A4 Projektblatt beizufügen.
Der Referenzzeitraum muss zwischen 01.01.2013 bis zum Datum der Bekanntmachung liegen, die LPH 8 muss in diesem Zeitraum abgeschlossen sein.
Als Berufsqualifikation wird gemäß § 75 VgV der Beruf des Architekten (nach jeweils geltendem Landesrecht) gefordert.
Die Durchführung der Leistungen soll gem. §73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
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Bekanntmachungs-ID: CXP4Y4V6GQZ
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: +49 4131-1334
Fax: +49 4131-152943
Entsprechend der Regelungen in § 160 GWB.
R E C H T S M I T T E L B E L E H R U N G bei EU-weiter Vergabe:
a)
Ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, kann ein Nachprüfungsverfahren gemäß der §§ 160 ff. GWB bei der unter VI.4.1 genannten Stelle einleiten.
b)
Der Antrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichendes Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Vergabebekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabegegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
c)
Die Ausführungen zur Unzulässigkeit (vorstehend unter lit. b) gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Satz 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.