Feuerwehrtechnische Zentrale Ebergötzen, Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 2303007
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Reinhäuser Landstraße 4
Ort: Göttingen
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37083
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabestelle
E-Mail:
Telefon: +49 5515252312
Fax: +49 5515252537
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.landkreisgoettingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Feuerwehrtechnische Zentrale Ebergötzen, Tragwerksplanung
Der Landkreis Göttingen beabsichtigt, am Standort Ebergötzen eine neue Feuerwehrtechnische Zentrale zu errichten.
Das Raumprogramm hat eine Nutzungsfläche von ca. 4.100 qm.
Ein Architektenwettbewerb hierzu wird im März 2023 entschieden, das Konzept des ersten Preises soll umgesetzt werden. Dazu soll in diesem Verfahren ein Planungsbüro gefunden werden, welches die Leistungen der Tragwerksplanung nach § 49 HOAI inklusive der Bauphysik (Wärmeschutz, Bauakustik, Raumakustik) in Anlehnung an Pkt. 1.2 Anlage 1 zu § 3(1) HOAI 2021 erbringt.
Eine Zertifizierung des Projektes (BNB, DGNB) ist denkbar.
Landkreis Göttingen - Außenstelle Am Bahnhof 4 37520 Osterode am Harz
Gegenstand des Verfahrens sind Planungsleistungen der Tragwerksplanung gem. § 49 HOAI.
Der Landkreis Göttingen beabsichtigt, am Standort Ebergötzen eine neue Feuerwehrtechnische Zentrale zu errichten. Aufgrund der Fusion der beiden Landkreise Göttingen und Osterode im November 2016 unterhält der neue Landkreis Göttingen derzeit zwei bestehende Feuerwehrtechnische Zentralen an zwei weit auseinanderliegenden Standorten. Beide Standorte weisen unterschiedliche strukturelle und bauliche Defizite auf, die den Bedarf nach einer neuen, verkehrsgünstig gelegenen, FTZ begründen.
Das Raumprogramm hat eine Nutzungsfläche von ca. 4.100 qm und beinhaltet Werkstätten für Atemschutz, Schlauch- und KFZ-Pflege, Werkstätten für Elektro-, Funk- und Medizinprodukte, eine Atemschutz- Übungsstrecke sowie Schulungs- und Verwaltungsräume und eine Fahrzeughalle. Zentrum der FTZ wird der Stabsraum des Katastrophenschutzstabes mit den zugehörigen Fernmelde- und Telefonzentralen. In einem Realisierungswettbewerb wird das Preisgericht Mitte März ein Team aus Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen für die Realisierung des Erweiterungsbaus und der umgebenden Freianlagen auswählen, dessen Konzept dann umgesetzt werden soll.
Dazu soll in diesem Verfahren ein Planungsbüro gefunden werden, welches die Leistungen der Tragwerksplanung nach § 49 HOAI inklusive der Bauphysik (Wärmeschutz, Bauakustik, Raumakustik) in Anlehnung an Pkt. 1.2 Anlage 1 zu § 3(1) HOAI 2021 erbringt.
Eine Zertifizierung des Projektes (BNB, DGNB) ist denkbar.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe CSZ Ingenieurconsult GmbH & Co. KG
Postanschrift: Christoph-Probst-Weg 4
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20251
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4061135120
Internet-Adresse: http://www.csz.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXTWYYDY1MG8BE81
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131151334
Fax: +49 4131152943
Internet-Adresse: http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB ebenfalls unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Der Vergabenachprüfungsantrag ist ferner nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB schließlich dann unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Für die weiteren Voraussetzungen der Zulässigkeit wird auf §§ 160 und 161 GWB verwiesen.
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 4131151334
Fax: +49 4131152943
Internet-Adresse: http://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer/vergabekammer-niedersachsen-144803.html