KVBS1 Projektsteuerungsleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: KVBS1_VE713.01_2023-07
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Podbielskistr. 386
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30625
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hbg-hannover.de
Abschnitt II: Gegenstand
KVBS1 Projektsteuerungsleistungen
Projektsteuerungsleistungen für die Baustufe 1 des Neubaus der Krankenversorgung mit OTU Notfall & Trauma, OTU Herz & Lunge und OTU Kopf & Nerven der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) am Stadtfelddamm in Hannover
HBG Hochschulmedizin Hannover Baugesellschaft mbH Carl-Neuberg-Str. 1 30625 Hannover
Projektsteuerungsleistungen für die Baustufe 1 des Neubaus der Krankenversorgung mit OTU Notfall & Trauma, OTU Herz & Lunge und OTU Kopf & Nerven der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) am Stadtfelddamm in Hannover.
Im Einzelnen sollen Projektsteuerungsleistungen auf Basis der AHO Hefte Nr. 9 und Nr. 19 beauftragt werden.
Liegen mehr als fünf Teilnahmeanträge vor, die alle bekanntgemachten Kriterien erfüllen, werden die fünf Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl anhand der Auswahlmatrix ausgewählt (s. Vergabeunterlagen):
Es sind alle folgenden Mindeststandards von mindestens einer Unternehmensreferenz zu erfüllen:
- Neu- oder Umbau eines Krankenhauses
- Nutzfläche mindestens 10.000 m²
- Gesamtbaukosten KG 200-600 mindestens 30 Mio. EUR netto
- Abschluss Projektstufe mindestens 2-4 AHO (jedoch nicht vor 01.07.2013)
- Risikomanagement (vergleichbar mit AHO Nr. 19)
- Das Projekt befindet sich innerhalb der Europäischen Union oder der Schweiz
Als Weiteres sind alle folgenden Mindeststandards von mindestens einer weiteren Unternehmensreferenz zu erfüllen:
- Neu- oder Umbau eines Krankenhauses
- Nutzfläche mindestens 5.000 m²
- Gesamtbaukosten KG 200-600 mindestens 15 Mio. EUR netto
- Projektstufe mindestens 2-3 AHO abgeschlossen (jedoch nicht vor 01.07.2013)
- Risikomanagement (vergleichbar mit AHO Nr. 19)
- Das Projekt befindet sich innerhalb der Europäischen Union oder der Schweiz
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
- Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszugs in Kopie. Der jeweilige Nachweis darf nicht älter als sechs Monate, gerechnet ab dem Ende der Teilnahmefrist, sein. Als im Handels- und Berufsregister nicht eingetragener bzw. ausländischer Bewerber ist es gestattet, vergleichbare, gleichwertige Nachweise vorzulegen; die Gleichwertigkeit ist gleichzeitig mit der Vorlage nachzuweisen.
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber
in Frage stellt (Bezugshinweis: Ausschlussgründe gemäß § 123 (1) Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 GWB sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB und § 124 GWB).
- Erklärung zum Berufstand (Qualifikation Architekt oder Ingenieur)
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Haftpflichtversicherung
- Mitarbeiterzahl
Zunächst sind die folgenden Mindeststandards des Bewerbers im gesamten Verfahren zu erfüllen:
Es müssen mindestens 20 festangestellte Mitarbeiter im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020, 2021, 2023) vorliegen.
Maximal 6 Monate (Bezug: Frist Teilnahmeanträge) alter Nachweis des Versicherers über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:
- Personenschäden: 5 Mio. EUR
- sonstige Schäden: 5 Mio. EUR
- Mitarbeiterqualifikation
- Unternehmensreferenzen
Es müssen mindestens 10 festangestellte Mitarbeiter mit der Qualifikation Architekt oder Ingenieur im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020, 2021, 2023) vorliegen.
Es sind alle folgenden Mindeststandards von mindestens einer Unternehmensreferenz zu erfüllen:
- Neu- oder Umbau eines Krankenhauses
- Nutzfläche mindestens 10.000 m²
- Gesamtbaukosten KG 200-600 mindestens 30 Mio. EUR netto
- Abschluss Projektstufe mindestens 2-4 AHO (jedoch nicht vor 01.07.2013)
- Risikomanagement (vergleichbar mit AHO Nr. 19)
- Das Projekt befindet sich innerhalb der Europäischen Union oder der Schweiz
Als Weiteres sind alle folgenden Mindeststandards von mindestens einer weiteren Unternehmensreferenz zu erfüllen:
- Neu- oder Umbau eines Krankenhauses
- Nutzfläche mindestens 5.000 m²
- Gesamtbaukosten KG 200-600 mindestens 15 Mio. EUR netto
- Projektstufe mindestens 2-3 AHO abgeschlossen (jedoch nicht vor 01.07.2013)
- Risikomanagement (vergleichbar mit AHO Nr. 19)
- Das Projekt befindet sich innerhalb der Europäischen Union oder der Schweiz
Zugelassen werden nur Bewerber, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als Architekt bzw.
Ingenieur tätig und zum Führen dieser Berufsbezeichnung berechtigt sind, ggf. ist der Nachweis nach Richtlinie
2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen zu führen (§ 75 Abs. 1 und 2 VgV).
Juristische Personen erfüllen die Voraussetzungen zur Erbringung der Leistungen und sind als Auftragnehmer
zugelassen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Leistungen der hier gegebenen Art
ausgerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen (§ 75 Abs.
3 VgV)
- Der Bewerber und von ihnen eingesetzte Nachunternehmer müssen gemäß § 4 Abs. 1 NTVergG bei
Angebotsabgabe erklären, bei der Ausführung des Auftrags im Inland mindestens ein Mindestentgelt nach den
Vorgaben des Mindestlohngesetzes und den nach dem AEntG anwendbaren Branchentarifverträgen zu zahlen.
- Eigenerklärung zur Einhaltung EU-Sanktionen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y1E6Q6N
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 413115-3308
Fax: +49 413115-2943
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer_rechtslage_ab_18_04_2016/vergabekammer-niedersachsen-144803.html
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. In diesem Zusammenhang sei auf die § 160 Abs. 3, § 134 GWB
hingewiesen, die nachfolgend in ihrem Wortlaut aufgeführt ist:
§ 160 Abs. 3 GWB:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1
Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
§ 134 Abs. 1, Abs. 2 GWB:
(1) Öffentliche Auftraggeber haben die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den
Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich
in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer
Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die
betroffenen Bieter ergangen ist.
(2) Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen
werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10
Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den
Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 413115-3308
Fax: +49 413115-2943
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer_rechtslage_ab_18_04_2016/vergabekammer-niedersachsen-144803.html