MHH - Klinisches Arbeitsplatzsystem Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/732/6578
Vorinformation
Diese Bekanntmachung ist ein Aufruf zum Wettbewerb
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Carl-Neuberg-Str. 1
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30625
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): GB IV - Logistik, Abteilung Zentraleinkauf OE 1260
E-Mail:
Telefon: +49 511532-6364
Fax: +49 511532-3375
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.mhh.de/
Postanschrift: Carl-Neuberg-Str. 1
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE92 Hannover
Postleitzahl: 30625
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): GB IV - Logistik, Abteilung Zentraleinkauf OE 1260
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.mhh.de/
Abschnitt II: Gegenstand
MHH - Klinisches Arbeitsplatzsystem
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) beabsichtigt die Beschaffung einer Software für ein klinisches Arbeitsplatzsystem sowie aller dazu erforderlicher Dienstleistungen (wie Customizing, Schulung, Datenmigration und Softwarepflege). Die MHH sucht eine Software zur Erfassung und Verarbeitung aller notwendigen Daten des Aufnahmeprozesses im administrativen sowie klinischen Bereich. Das Produkt soll die Abläufe in den Ambulanzen sowie den Stationen digital widerspiegeln und die Kommunikation relevanter Daten mit den Kostenträgern sowie vorgelagerten Leistungserbringern effizient unterstützen. Die Software soll auf die Bedarfe der MHH optimal angepasst werden. Ziel ist die Etablierung und Nutzung eines klinischen Arbeitsplatzsystems, als Datenbasis und die Grundlage für alle klinikinternen Prozesse beinhaltet und zu einer Entlastung sowie Beschleunigung der administrativen Aufgaben beiträgt und den Patienten vor als auch im Laufe seines Behandlungsprozesses unterstützt.
Im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) beabsichtigt die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) die Beschaffung einer Software für ein klinisches Arbeitsplatzsystem sowie aller dazu erforderlicher Dienstleistungen (wie Customizing, Schulung, Datenmigration und Softwarepflege). Die KHZG MUSS-Kriterien für den Fördertatbestand 2 müssen hierfür zwingend erfüllt werden.
Die MHH sucht eine Software zur Erfassung und Verarbeitung aller notwendigen Daten des Aufnahmeprozesses im administrativen sowie klinischen Bereich. Das Produkt soll die Abläufe in den Ambulanzen sowie den Stationen digital widerspiegeln und die Kommunikation relevanter Daten mit den Kostenträgern sowie vorgelagerten Leistungserbringern effizient unterstützen. Die Software soll auf die Bedarfe der MHH optimal angepasst werden. Ziel ist die Etablierung und Nutzung eines klinischen Arbeitsplatzsystems, als Datenbasis und die Grundlage für alle klinikinternen Prozesse beinhaltet und zu einer Entlastung sowie Beschleunigung der administrativen Aufgaben beiträgt und den Patienten vor als auch im Laufe seines Behandlungsprozesses unterstützt.
Bei der angegebenen Vertragsdauer handelt es sich im Sinne des EVB-IT-Systemvertrags um eine Mindestvertragsdauer. Die Vertragsdauer verlängert sich gemäß dem EVB-IT-Vertrag, sofern die MHH nicht von dem vertraglich vorgesehenen Kündigungsrecht des Auftraggebers Gebrauch macht, um 2 x 24 Monate. Die maximale Laufzeit des Vertrages inklusive Verlängerungen beträgt 120 Monate.
Die unter II.2.4 erfolgte Gesamtbeschreibung in Kurzform wird mit den vollständigen Vergabeunterlagen im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens ohne gesonderte Auftragsbekanntmachung gem. § 38 Abs. 4 Nr. 2 VgV bereit gestellt. Sollten Sie ein Interesse an der Teilnahme am Verfahren haben, senden Sie Ihre Interessensbekundung bitte per E-Mail an:
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Bescheinigung der Eintragung im Handels- bzw. Berufsregister (Anlage 1 Eigenerklärung zur Eignung).
2) Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet/die Eröffnung beantragt/mangels Masse abgelehnt/ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet (Anlage 1 Eigenerklärung zur Eignung).
3) Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt (Anlage 1 Eigenerklärung zur Eignung).
4) Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist (Anlage 1 Eigenerklärung zur Eignung).
5) Angaben zu §§ 123-125 GWB (Anlage 1 Eigenerklärung zur Eignung).
6) Eigenerklärung Sanktionsvereinbarung EU - Anlage zum BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 (Anlage 8)
Im Bedarfsfall sind folgende Unterlagen auszufüllen und mit dem Angebot abzugeben:
7) Erklärung der Bewerber-/ Bietergemeinschaft (Anlage 6 Erklärung der Bewerber-Bietergemeinschaft).
8) Verpflichtungserklärung von eingebundenen Drittunternehmen (Anlage 7 Verpflichtungserklärung Drittunternehmen).
1) Angaben über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im Zusammenhang mit der Überlassung, Entwicklung/Customizing, Schulung und Pflege eines Systems für ein klinisches Arbeitsplatzsystem in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Anlage 1 Eigenerklärung zur Eignung)
2) Angaben zur Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung (Anlage 1 Eigenerklärung zur Eignung)
3) Erklärung Tariftreue und Mindestentlohnung (NTVergG) (Anlage 3 Erklärung zum NTVergG)
4) Vorvertragliche Erklärung zu § 4 Abs. 1 NTVergG (Niedersächsisches Tariftreue- und Vergabegesetz) – Dienstleistungen (Anlage 3a Erklärung zum NTVergG)
5) Angabe, von welcher Niederlassung/Firmensitz das Projekt betreut wird. (Anlage 1 Eigenerklärung zur Eignung)
6) MHH Vertraulichkeitserklärung
7) Auftragsverarbeitungsvertrag nach Art. 28 DSGVO innerhalb der EU inkl. Konzept des Bieters zur Darstellung der Auswahl der technischen und organisatorischen Maßnahmen zum Datenschutzkonzept gemäß DSGVO und Konzept des Bieters Darstellung der beschriebenen Verfahren zur regelmäßigen Überprüfung, Bewertung und Evaluierung der Wirksamkeit der technischen und organisatorischen Maßnahmen gemäß DSGVO.
8) Eigenerklärung Ausbildungsbetrieb (Anlage 4)
zu 1) Summe der jährlichen Gesamtumsätze von mind. 8,0 Mio. EUR brutto p.a. und Summe der jährlichen Umsätze mit vergleichbaren Leistungen über die Bereitstellung und Inbetriebnahme von Software für ein klinisches Arbeitsplatzsystem von mind. 4,0 Mio. EUR brutto p.a. über die letzten 2 Geschäftsjahre.
zu 2) Angaben zur Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestdeckungssummen für:
a) Sach-/Personenschäden bis zu 2,5 Mio. EUR je Schadensereignis und
b) Vermögensschäden bis zu [Betrag gelöscht] EUR je Schadensereignis mit dem Angebot einzureichen.
Die Gesamtleistung je Versicherungsjahr muss für alle Schäden mindestens das Zweifache der vereinbarten Versicherungssumme in den jeweiligen Positionen betragen.
1. Erfüllung der KHZG MUSS-Kriterien für den Fördertatbestand 2
2. Erfahrung mit der Implementierung und dem Support eines Klinischen Arbeitsplatzsystems: Angabe, seit wann die Lösung durch den Bewerber bereits implementiert und supportet wird. (Anlage 1 Eigenerklärung zur Eignung)
3. Referenzen (Anlage 2) - mind. 2 Referenzen aus den letzten 5 Geschäftsjahren aus Krankenhäusern der Maximalversorgung, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind (Lieferung, Customizing + Implementierung klinischer Arbeitsplatzsysteme, mit Softwarepflege/Support)
4. Eigenerklärung Förderung der Chancengleichheit u. Gleichstellung (Anlage 5)
5. 3-Schichten-Architektur zur performanten Abdeckung von bis zu 2500 aktiven Usern
6. Hochverfügbarkeit u. Performance-Absicherung durch LoadBalancer u. InMemory Technologie
7. Zero Down Time für die Applikationsserver
8. Eine Inbetriebnahme der Software muss abteilungsweise gewährleistet werden
9. Abdeckung aller Dienste und Anforderungen der Telematikinfrastruktur
10. Mobile Nutzung sowie Datenerfassung kompatibel mit Apple, Android u. Microsoft
11. Die Lösung beinhaltet ein integriertes Patientenportal u. erfüllt die Muss- und Kann-Kriterien gemäß KHZG
12. Möglichkeiten zur Integration eines Entlassmanagements, Medikationstools sowie einer Pflegedokumentation
13. Schnittstelle zum Archivsystem mit technischer Freigabe oder alternativen Verfahren
14. Bidirektionale Schnittstelle zu SAP IS-H/IS-H-Med sowie Zugriff auf die SAP-PMDs auf Alias-Ebene
15. Vollumfängliche Terminplanung inklusive Constraint Solving Engine zur Planungsoptimierung für Ambulanzen, Stationen u. Leistungsstellen
16. Belegungsmanagement mit hausweiter Bettenplanung und Möglichkeit zur Abbildung spezifische Anforderungen unterschiedlicher Organisationseinheiten
17. Umsetzung des Behandlungsauftrags entsprechend den gesetzlichen Vorgaben
18. Tools zum Erstellen eigener Medizinischer Dokumentation u. Workflows in Abhängigkeit von Leistungsanforderungen
19. Das System sollte Kundenerweiterungen nach Einweisung auch durch den Kunden zulassen
20. Fachabteilungsbezogene Übersicht freier u. verplanter Betten im Haus
21. Gesetzliche Musterformulare für die Rentenversicherung, Berufsgenossenschaft u. die kassenärztliche Bundesvereinigung (KV-Formulare)
22. Listenansichten welche je nach Fachabteilung, Organisationseinheit u. Benutzer Dokumente u. Aufgaben nach definierten Kriterien darstellen
23. Prozessdarstellung für klinische Behandlungspfade u. klinische Prozesse
24. Patientenübersicht für ambulante, teilstationäre u. stationäre Patienten
25. Anordnungsmanagement für Case Manager, Ärzte u. Pflege
26. Integrierte Bereitstellung von Videosprechstunden
27. Arztbriefschreibung mit der Erstellung u. Übernahme von Sprungmarken, Mustervorlagen u. Textbausteinen für verschiedene Organisationseinheiten sowie Signierworkflow mit Kommentar- u. Korrekturfunktionen
28. Business Intelligence Tool über eine OLAP Datenbank
29. Es werde alle notwendigen HL7 V2.9 Nachrichtentypen unterstützt
30. Zusätzlich können FHIR Schnittstellen u. Profile inklusive ISiK, MIO u. MII bereitgestellt werden
31. Daten werden mithilfe von unterschiedlichen Codesystem und ValueSets codiert
32. Integrierte Aufrufe von externen Anwendungen
33. Anbindung oder Integration an eQS-Systeme
34. Die Anbindung an einer Interoperabilitäts-Plattform muss bereitgestellt werden.
35. Die Aufnahme der Fallarten ambulant, teilstationär und stationär wird unterstützt
36. Änderungsbelege/ Protokollierung für Patienten-/Falldaten inklusive übersichtlicher Darstellung
37. Schnittstelle für Finanzbuchhaltung sowohl in der R/3 als auch zu S/4 HANA
38. Möglichkeit zur Erfassung von tarifneutralen Leistungen
39. Digitale Leistungsanforderung anlegen u. bearbeiten
40. Digitale Leistungsanforderung muss hinsichtlich inhaltlicher Struktur parametrierbar sein
41. Digitale Leistungsanforderung beinhaltet ein Statuskonzept u. muss dadurch gesteuert Prozesse und Funktionen auslösen können
1. Erfüllung der KHZG MUSS-Kriterien für den Fördertatbestand 2
2. Erfahrung mit der Implementierung und dem Support eines Klinischen Arbeitsplatzsystems: Angabe, seit wann die Lösung durch den Bewerber bereits implementiert und supportet wird. (Anlage 1 Eigenerklärung zur Eignung)
3. Referenzen (Anlage 2) - mind. 2 Referenzen aus den letzten 5 Geschäftsjahren aus Krankenhäusern der Maximalversorgung, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind (Lieferung, Customizing + Implementierung klinischer Arbeitsplatzsysteme, mit Softwarepflege/Support)
5. 3-Schichten-Architektur zur performanten Abdeckung von bis zu 2500 aktiven Usern
6. Hochverfügbarkeit u. Performance-Absicherung durch LoadBalancer u. InMemory Technologie
7. Zero Down Time für die Applikationsserver
8. Eine Inbetriebnahme der Software muss abteilungsweise gewährleistet werden
9. Abdeckung aller Dienste und Anforderungen der Telematikinfrastruktur
10. Mobile Nutzung sowie Datenerfassung kompatibel mit Apple, Android u. Microsoft
11. Die Lösung beinhaltet ein integriertes Patientenportal u. erfüllt die Muss- und Kann-Kriterien gemäß KHZG
12. Möglichkeiten zur Integration eines Entlassmanagements, Medikationstools sowie einer Pflegedokumentation
13. Schnittstelle zum Archivsystem mit technischer Freigabe oder alternativen Verfahren
14. Bidirektionale Schnittstelle zu SAP IS-H/IS-H-Med sowie Zugriff auf die SAP-PMDs auf Alias-Ebene
15. Vollumfängliche Terminplanung inklusive Constraint Solving Engine zur Planungsoptimierung für Ambulanzen, Stationen u. Leistungsstellen
16. Belegungsmanagement mit hausweiter Bettenplanung und Möglichkeit zur Abbildung spezifische Anforderungen unterschiedlicher Organisationseinheiten
17. Umsetzung des Behandlungsauftrags entsprechend den gesetzlichen Vorgaben
18. Tools zum Erstellen eigener Medizinischer Dokumentation u. Workflows in Abhängigkeit von Leistungsanforderungen
19. Das System sollte Kundenerweiterungen nach Einweisung auch durch den Kunden zulassen
20. Fachabteilungsbezogene Übersicht freier u. verplanter Betten im Haus
21. Gesetzliche Musterformulare für die Rentenversicherung, Berufsgenossenschaft u. die kassenärztliche Bundesvereinigung (KV-Formulare)
22. Listenansichten welche je nach Fachabteilung, Organisationseinheit u. Benutzer Dokumente u. Aufgaben nach definierten Kriterien darstellen
23. Prozessdarstellung für klinische Behandlungspfade u. klinische Prozesse
24. Patientenübersicht für ambulante, teilstationäre u. stationäre Patienten
25. Anordnungsmanagement für Case Manager, Ärzte u. Pflege
26. Integrierte Bereitstellung von Videosprechstunden
27. Arztbriefschreibung mit der Erstellung u. Übernahme von Sprungmarken, Mustervorlagen u. Textbausteinen für verschiedene Organisationseinheiten sowie Signierworkflow mit Kommentar- u. Korrekturfunktionen
28. Business Intelligence Tool über eine OLAP Datenbank
29. Es werde alle notwendigen HL7 V2.9 Nachrichtentypen unterstützt
30. Zusätzlich können FHIR Schnittstellen u. Profile inklusive ISiK, MIO u. MII bereitgestellt werden
31. Daten werden mithilfe von unterschiedlichen Codesystem und ValueSets codiert
32. Integrierte Aufrufe von externen Anwendungen
33. Anbindung oder Integration an eQS-Systeme
34. Die Anbindung an einer Interoperabilitäts-Plattform muss bereitgestellt werden.
35. Die Aufnahme der Fallarten ambulant, teilstationär und stationär wird unterstützt
36. Änderungsbelege/ Protokollierung für Patienten-/Falldaten inklusive übersichtlicher Darstellung
37. Schnittstelle für Finanzbuchhaltung sowohl in der R/3 als auch zu S/4 HANA
38. Möglichkeit zur Erfassung von tarifneutralen Leistungen
39. Digitale Leistungsanforderung anlegen u. bearbeiten
40. Digitale Leistungsanforderung muss hinsichtlich inhaltlicher Struktur parametrierbar sein
41. Digitale Leistungsanforderung beinhaltet ein Statuskonzept u. muss dadurch gesteuert Prozesse und Funktionen auslösen können
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der in IV.2.2 genannte Tag, soll der Tag der Rückübermittlung zu den Interessenbekundungen sein.
Die Interessenbekundungen sind zu senden an die E-Mail-Adresse mit Angabe der folgenden Betreffzeile " Vergabeverfahren 2023/732/6578: MHH - Software Klinisches Arbeitsplatzsystem - Interessensbekundung". Bitte beachten Sie nachstehend beschriebene Vorgehensweise zur Bestätigung der Einhaltung der Mindestanforderungen.
A. Objektive Teilnahmeregeln u. -kriterien:
Die Vergabestelle macht von der Möglichkeit des § 51 VgV, die Anzahl der geeigneten Bewerber /Bewerbergemeinschaften zu begrenzen, keinen Gebrauch. Alle Bewerber/ Bewerbergemeinschaften, die ihr Interesse form- u. fristgerecht bekundet haben sowie nach den Ausführungen dieser Bekanntmachung das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen Ziffer III.1.1, die wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit Ziffer III.1.2 u. die technische u. berufliche Leistungsfähigkeit Ziffer III.1.3 nachgewiesen haben, werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
B. Ablauf des Verfahrens
1) Phase Interessenbekundung:
Interessenten müssen ihr Interesse bei der genannten Kontaktstelle per E-Mail bekunden. Die Interessenbekundung als Bewerber-/ Bietergemeinschaft ist bereits in dieser 1. Phase möglich, aber nicht zwingend. In diesem Fall sind die Mitglieder sowie das vertretungsberechtigte Mitglied mit der Interessensbekundung zu benennen (siehe auch nachstehend 2. Phase Interessensbestätigung). Die Einreichung eines Teilnahmeantrags/einer Interessensbestätigung ist in dieser Phase nicht erforderlich. Es erfolgt keine gesonderte Auftragsbekanntmachung mehr (§ 38 Abs. 4 VgV). Lediglich die Unternehmen, die form- u. fristgerecht eine Interessenbekundung übermittelt haben, werden am weiteren Verfahren beteiligt (§38 Abs. 5 VgV).
Mit der Interessensbestätigung ist anzugeben, dass die geforderten Mindeststandards aus den Angaben aus Abschnitt III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister, III.1.2) wirtschaftliche u. finanzielle Leistungsfähigkeit sowie III 1.3) technische u. berufliche Leistungsfähigkeit eingehalten werden.
Der Interessent trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung der Interessenbekundung.
2) Phase Interessensbestätigung:
Nur diejenigen Unternehmen, die form- u. fristgerecht ihr Interesse bekundet haben, erhalten Zugang zu den vollständigen finalen Vergabeunterlagen u. werden zur Abgabe eines Teilnahmeantrages (Interessensbestätigung) aufgefordert. Weitere/sonstige Unternehmen sind nicht zur Teilnahme am Verfahren berechtigt. Soweit noch keine Interessensbekundung als Bewerber-/ Bietergemeinschaft in der 1. Phase erfolgt ist, kann eine Bewerber-/Bietergemeinschaft auch noch nach Aufforderung zur Interessensbestätigung bis zur Abgabe der Teilnahmeanträge zulässig gebildet werden. In diesem Fall darf jedoch eine Bewerber-/Bietergemeinschaft nur noch zwischen Unternehmen gebildet werden, die auch ihr Interesse zuvor in der 1.Phase bekundet haben. Die Aufforderung zur Interessensbestätigung beinhaltet alle notwendigen Informationen zur Erstellung des Teilnahmeantrages. Die Vergabeunterlagen zur Erstellung der Teilnahmeanträge werden den Unternehmen, die ein Interesse bekundet haben elektronisch zur Verfügung gestellt o. eine Internetadresse angegeben, unter der die elektronischen Dokumente abgerufen werden können. Im Rahmen der Interessenbestätigung ist eine Präsentation/Fragenrunde über die Einhaltung der abgefragten Mindestkriterien zu Ziffer III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit geplant.
3) Phase Angebotsphase:
Nur diejenigen Bewerber, die den Teilnahmewettbewerb erfolgreich durchlaufen haben, werden vom Auftraggeber zur Angebotsabgabe aufgefordert.
C. Es wird darauf hingewiesen, dass die Kommunikation im Vergabeverfahren grundsätzlich elektronisch erfolgt. Der Auftraggeber behält sich jedoch vor, im Einzelfall andere Kommunikationswege vorzugeben.
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabestelle weist darauf hin, dass ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gemäß § 160
Abs. 3 GWB nur zulässig ist, wenn.
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
Postanschrift: Carl-Neuberg-Str. 1
Ort: Hannover
Postleitzahl: 30625
Land: Deutschland