Neubau Werkstattgebäude - Landschaftsbauarbeiten - Hannover (474) Referenznummer der Bekanntmachung: 30.02-2023/0217
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hildesheimer Str. 20
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 30169
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Team Zentrale Vergabeangelegenheiten
E-Mail:
Telefon: +49 511/616-23556
Fax: +49 511/616-34158
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ausschreibungen-hannover.de
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hannover.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Werkstattgebäude - Landschaftsbauarbeiten - Hannover (474)
Landschaftsbauarbeiten
Gesamtfläche: 3.258 m²
Die Freianlagenplanung bildet das Umfeld des neu errichteten Werkstattgebäudes an der Ohestraße. Der größte Teil der Anlage wird als Geh-/Fahrbereich und Aufenthaltsplatz (Campus) mit Pflaster gedeckt. Im Westen entsteht eine Campuswiese. Des Weiteren umfassen die Freianlagen: Pkw-Stellplätze, Pflanzflächen, eine Asphaltfläche zur temporären Nutzung und Sitzelemente sowie die Außenbeleuchtung und Entwässerungseinrichtungen.
LEISTUNGEN UND MENGEN
• Vorbereitende Arbeiten:
◦ Baustelleneinrichtung
◦ Sicherungsarbeiten (geringfügig, vorwiegend an Leitungen)
◦ Abbruch- und Räumarbeiten: Der Großteil des Abbruchs und der Entsorgungsleistungen wird im Vorfeld durch den Tiefbau erledigt.
• Erdarbeiten: Der Großteil des Erdaushubs und der Entsorgungsleistungen wird im Vorfeld durch den Tiefbau erledigt. Erdarbeiten sind vorwiegend in den Grünflächen durchzuführen.
◦ Boden lösen, prüfen, laden, entsorgen: 95 m³
• Befestigte Flächen: Die Frostschutzschicht wird im Vorfeld vom Tiefbau hergestellt, die Schottertragschicht wird bis 25 cm unter Planungshöhe der befestigten Flächen hergestellt.
◦ Frostschutz- und Schottertragschichten regulieren, Ausgleichsschicht Schotter herstellen
◦ 1.650 m² Betonpflaster
◦ 170 m² Rasenfugenpflaster
◦ 200 m² Asphaltfläche (temporär)
◦ Gebundene Läufer, Pflasterrinnen, Pflasterstreifen, Tiefborde, Traufstreifen
• Baukonstruktionen:
◦ Anpassung Schachthöhen bis 25 cm
• Technische Anlagen:
◦ Hof- und Straßenabläufe (inkl. Schlammfang) und Rinnen einbauen und an bestehende EW-Leitungen anschließen, Anschlussleitung bis 1m unter GOK, inkl. Grabenbau und Verfüllung
◦ 1 St. Trinkwasserzapfstelle einbauen und an bestehende TW-Leitung anschließen
◦ 10 St. Mastleuchten einbauen und an bestehende Elt-Leitungen anschließen
◦ 2 St. Pkw-Ladestationen, 22kW, an Leuchte montieren und an bestehende Elt-Leitung anschließen
• Einbauten:
◦ 3 St. Tore (manuelle Öffnung) einbauen
◦ 7,4 m Stabmattenzaun herstellen
◦ 3 St. Fahrradbügel einbauen
◦ 3 St. Betonsitzbank einbauen
◦ 2 St. Betonsitzblock (0,5x0,5x1,15 m) einbauen
◦ Betonsitzwürfel (0,5x0,5x0,5 m) einbauen
◦ Beschilderung herstellen (Feuerwehr, Behindertenstellplatz, E-Ladestation)
• Vegetation:
◦ 1.100 m² Vegetationsfläche vorbereiten
◦ 7 St. Bäume pflanzen
◦ 7 St. Solitärsträucher pflanzen
◦ 190 m² Pflanzflächen herstellen
◦ 1. Jahr Fertigstellungspflege
◦ 2. und 3. Jahr Entwicklungspflege
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Eigenerklärung (VHB 124) vorzulegen:
- Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes des Unternehmens
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
Die Eintragung in das Berufs-/Handelsregister oder der Handwerksrolle des Firmen-/Wohnsitzes ist vorzulegen.
Interessierte Unternehmen/Bietergemeinschaften/Unterauftragnehmer/Lieferanten müssen erklären, nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehören. Die entsprechende Eigenerklärung ("Eigenerklärung RUS-Sanktionen") ist dem Teilnahmeantrag/Angebot beizufügen. Im Fall einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung von allen Mitgliedern einzureichen.
Als Eigenerklärung (VHB 124) vorzulegen:
1) Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifizierungsverzeichnis) oder einer Erklärung zur Eignung nachzuweisen. Gleiches gilt auch im Falle der Beauftragung von Nachunternehmen. Auf Anforderung sind folgende Unterlagen/Nachweise vorzulegen:
- Unbedenklichkeitsbescheinigungen Finanzamt, Krankenkasse und Berufsgenossenschaft
- Betriebshaftpflichtversicherung oder Berufshaftpflichtversicherung
- Gewerbeanmeldung
- Freistellungsbescheid Finanzamt
2) Gesonderte Erklärung zum NTVergG (Tariftreue- und Mindestentgelterklärung Bau- und Dienstleistungen)
Als Eigenerklärung (VHB 124) vorzulegen:
- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Abschnitt IV: Verfahren
Region HannoverHildesheimer Str. 2030169 Hannover
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: +49 4131/15-1334/1335/1336
Fax: +49 4131/15-2943
Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wurde, ist gegen diese Entscheidung ein Antrag auf Nachprüfung durch die Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Regierungsvertretung Lüneburg, auf der Hude 2, 21339 Lüneburg, zulässig. Der Antrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Nach § 161 GWB ist der Antrag schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen, unverzüglich zu begründen und soll ein bestimmtes Begehren enthalten (§ 161 GWB).