EU-weite Ausschreibung der Lieferung eines Gerätewagens Logistik (GW-L2) für die freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Bad Rothenfelde
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Frankfurter Straße 3
Ort: Bad Rothenfelde
NUTS-Code: DE94E Osnabrück, Landkreis
Postleitzahl: 49214
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Dirk Rauschkolb
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.badrothenfelde.de
Abschnitt II: Gegenstand
EU-weite Ausschreibung der Lieferung eines Gerätewagens Logistik (GW-L2) für die freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Bad Rothenfelde
Gegenstand der Ausschreibung ist die Lieferung von einem Gerätewagen Logistik (GW-L2) nach DIN EN 1846 und DIN 14555-22 für die Gemeinde Bad Rothenfelde. Der Aufbau ist auf das zugelieferte Fahrgestell zu montieren (Auftragnehmer Los 2) und zusammen mit der feuerwehrtechnischen Beladung zu einem Komplettfahrzeug zusammenzubauen.
Lieferung eines Fahrgestells für einen Gerätewagen Logistik (GW-L2)
Lieferung eines Fahrgestells für einen Gerätewagen Logistik (GW-L2).
Zum vertraglichen Leistungsumfang gehören folgende (Neben-)Leistungen:
• Zulieferung eines Fahrgestells durch den Auftragnehmer aus Los 1 an einen Standort des Auftragnehmers aus Los 2 in Deutschland;
• Bereitstellung der technischen Unterlagen;
• Sicherstellung der Ersatzteillieferungen der gängigsten Ersatzteile für die Dauer von 20 Jahren.
Weitere Zusatzausrüstungen/- leistungen für das Fahrgestell (Option ohne Wertung): Zusätzlich zur obligatorischen Ausstattung für das Fahrgestell können weitere Austattungsbestandteile/Leistungen optional angeboten werden, welche im Auftragsfall ggf. gesondert beauftragt werden.
Zu Ziffer II.2.7): Lieferzeitpunkt ab dem 01.03.2024 bis spätestens 31.12.2024.
Lieferung eines feuerwehrtechnischen Aufbaus und einer feuerwehrtechnischen Beladung für einen Gerätewagen Logistik (GW-L2) sowie Komplettmontage des Fahrzeugs und Auslieferung
Lieferung eines feuerwehrtechnischen Aufbaus und einer feuerwehrtechnischen Beladung für einen Gerätewagen Logistik (GW-L2) sowie Komplettmontage des Fahrzeugs und Auslieferung bis spätestens 28.02.2026.
Zum vertraglichen Leistungsumfang gehören folgende (Neben-)Leistungen:
• Abnahme (stellvertretend für den Auftraggeber) und Zwischenlagerung des zugelieferten Fahrgestells;
• Lieferung/Montage des feuerwehrtechnischen Aufbaus;
• Lieferung einer feuerwehrtechnischen Beladung;
• Einbau/Montage der gelieferten und der vom Auftraggeber beigestellten feuerwehrtechnischen Beladung;
• Komplettmontage, Zulassung nach StVZO und DIN EN 1846;
• Übergabe/Abnahme des Komplettfahrzeugs;
• Bereitstellung der losspezifischen technischen Unterlagen;
• Einweisung des Bedienpersonals (ca. 5 Personen) des Auftraggebers (inkl. Sicherheitsunterweisung) am Standort des Auftragnehmers;
• Sicherstellung der Ersatzteillieferungen der gängigsten Ersatzteile für die Dauer von 20 Jahren.
Weitere Zusatzausrüstungen/- leistungen für den Aufbau (Option ohne Wertung): Zusätzlich zur obligatorischen Ausstattung für den Aufbau können weitere Austattungsbestandteile/Leistungen optional angeboten werden, welche im Auftragsfall ggf. gesondert beauftragt werden.
Zu Ziffer II.2.7): Lieferzeitpunkt bis spätestens 28.02.2026.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
• Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Betriebshaftpflichtversicherung;
• Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle: Versicherungsschein;
• Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle: Bilanzen oder Bilanzauszüge.
• Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2,0 Mio. EUR;
• Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle: Versicherungsschein;
• Auf gesonderte Anforderung der Vergabestelle: Bilanzen oder Bilanzauszüge der letzten drei Geschäftsjahre oder andere geeignete Nachweise für diesen Zeitraum (z. B. Erklärung eines Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters), welche die Solvenz des Bieters nachweisen.
Los 1:
• Referenzen (als Eigenerklärung) über die Lieferung von mindestens drei baugleichen oder ähnlichen Fahrgestellen;
Los 2:
• Referenzen (als Eigenerklärung) über die Lieferung von mindestens drei baugleichen oder ähnlichen feuerwehrtechnischen Aufbauten.
Los 1:
• Referenzen (als Eigenerklärung) über die Lieferung von mindestens drei baugleichen oder ähnlichen Fahrgestellen für vergleichbare Gerätewagen in Deutschland in den Jahren 2020 bis 2022;
Los 2:
• Referenzen (als Eigenerklärung) über die Lieferung von mindestens drei baugleichen oder ähnlichen feuerwehrtechnischen Aufbauten für vergleichbare Gerätewagen in Deutschland in den Jahren 2020 bis 2022.
• Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der in § 123 Abs. 1 und 4 GWB sowie in § 124 Abs. 1 Nr. 1 bis 4 und Nr. 8 GWB genannten Tatbestände.
Abschnitt IV: Verfahren
Bei der Öffnung der Angebote sind nach §55 Abs. 2 VgV keine Bieter zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation“:
Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über das Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch über den entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein postalischer Versand der Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht. Weitergehende Informationen zur genutzten Vergabeplattform sind unter https://www.subreport.de/service/support-elvis abrufbar.
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation; weitere Auskünfte erteilt“:
Anfragen von Bietern im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport an die ausschreibende Stelle zu richten. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten elektronischen Vergabeplattform erforderlich. Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden von der ausschreibenden Stelle ebenfalls ausschließlich über den entsprechenden Projektzugang des elektronischen Vergabeinformationssystems ELViS der Vergabeplattform subreport erteilt. Bieter, die sich (freiwillig) unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform registriert haben, werden per E- Mail über das Vorliegen etwaiger Bieterinformationen auf der Vergabeplattform informiert. Die ausschreibende Stelle empfiehlt daher allen interessierten Unternehmen, sich unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform (kostenlos) zu registrieren.
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation; Angebote sind einzureichen“:
Die kompletten Angebotsunterlagen sind vom Bieter in elektronischer Form (als PDF-Dokument) einzureichen. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung unter dem entsprechenden Projektzugang des elektronischen Vergabeinformationssystems ELViS der Vergabeplattform subreport erforderlich.
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag ist schriftlich bei der zuvor benannten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen. Der Antrag ist nur zulässig, solange kein wirksamer Zuschlag erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag ordnungsgemäß nach § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind. Der Antrag ist auch vor wirksamer Zuschlagserteilung unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.