Lieferung von Zwei- und Vierradbehältern Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-06-21-018
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Georgsmarienhütte
NUTS-Code: DE94E Osnabrück, Landkreis
Postleitzahl: 49124
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://awigo.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Zwei- und Vierradbehältern
Die AWIGO GmbH ("AWIGO") ist eine mittelbar ausschließlich vom Landkreis Osnabrück gehaltene Beteiligung, die für den Landkreis die Erfüllung öffentlich-rechtlicher Entsorgungspflichten sowie sonstige
Entsorgungsleistungen und jeweils alle hiermit im Zusammenhang stehenden Dienstleistungen übernommen hat. Für die rund 360.000 Einwohner in 34 Städten, Gemeinden und Samtgemeinden ist sie zuständig für die Organisation der öffentlich-rechtlichen Entsorgung. Dabei handelt es sich um verschiedenste Abfallströme, insbesondere Restmüll-, Papier-, Bio- und Leichtverpackungsabfall. Hierfür sollen Zwei- und Vierradbehälter für das Jahr 2024 beschafft werden.
AWIGO Abfallwirtschaft Landkreis Osnabrück GmbH Niedersachsenstraße 19 49124 Georgsmarienhütte
Lieferung von Zwei- und Vierradbehälter für das Jahr 2024. Der Leistungsgegenstand umfasst die Lieferung von Abfallbehältern für die Entsorgung von Bioabfall, Restmüll, Papier und LVP (Leichtverpackungen/ Leichtstoffverpackungen, die im Rahmen des Dualen Systems Deutschland bundesweit getrennt gesammelt werden und mit dem Grünen Punkt gekennzeichnet sind). Die zu beschaffenden Abfallbehälter sollen kontinuierlich während der Vertragslaufzeit bedarfsgemäß in Teilmengen geliefert werden.
Die in den Vergabeunterlagen angegebenen Höchstmengen beziehen sich auf eine Vertragslaufzeit von einem Jahr. Sie erhöhen sich entsprechend bei Vertragsverlängerung um 100 %. Mit Ausschöpfung der Höchstmengen endet der Vertrag automatisch.
Option des Auftraggebers zur zweimaligen Verlängerung um 1 Jahr.
Option des Auftraggebers zur zweimaligen Verlängerung um 1 Jahr.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
PL1) Eigenerklärung mit Angaben zur Firma, Sitz, Gegenstand, Geschäftsleitung des Unternehmens,
Unternehmensstruktur (zum Beispiel Muttergesellschaften, Konzernzugehörigkeit), mit der Darstellung der Gesellschaft- und Kapitalverhältnisse des Bieters sowie gegebenenfalls zur zuständigen Niederlassung.
PL2) Soweit die Rechtsform des Unternehmens dies ermöglicht: Aktueller unbeglaubigter Auszug der Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 12 Monate)
PL3) Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB und gemäß § 124 GWB.
PL4) Eigenerklärung zu § 4 Abs. 1 NTVergG
Mitglieder einer Bietergemeinschaft und Unternehmen, auf die sich der Bieter/ die Bietergemeinschaft zum Nachweis seiner/ ihrer Eignung stützt, haben jeweils einzeln die vorstehend aufgeführten Erklärungen mit ihrem
Angebot vorzulegen.
PL5) Eigenerklärung zur Zusammenarbeit mit russischen Firmen
WL1) Letzter Jahresbericht
WL2) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens, bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, gegebenenfalls bezogen auf das beherrschende Unternehmen.
TL1) Referenzliste mit mindestens drei Referenzen zu vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre mit Angabe des Objektes, Ausführungsort, Ausführungszeit, Auftragswert und Auftraggeber.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Nachweis von mindestens drei Referenzen zu vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre.
TL1) Referenzliste mit mindestens drei Referenzen zu vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre mit Angabe des Objektes, Ausführungsort, Ausführungszeit, Auftragswert und Auftraggeber.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Nachweis von mindestens drei Referenzen zu vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre.
Die Behälter müssen zertifiziert sein. Der AN muss für seine Behälter über ein Prüfzertifikat nach EN 840 verfügen. Das Zertifikat darf nicht älter als fünf Jahre alt sein und muss durch ein unabhängiges Institut (z.B. TÜV, Landesgewerbeanstalt usw.) erteilt worden sein.
Darüber hinaus muss das RAL- Gütezeichen, oder ein vergleichbares Prüfzeugnis vorliegen.
Mit den Angebotsunterlagen ist ein Nachweis über den Mindestanteil von 80 % an eingesetztem Regenerat, mittels Eigenerklärung einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter und deren Vertreter sind gem. § 55 VgV nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Das Fehlen geforderter Unterlagen, Nachweise und Informationen kann zum Ausschluss des Bieters vom Verfahren führen;
2) Eine Erstattung von Kosten/ Aufwendungen für die Erstellung der der Angebote und für die Teilnahme am Vergabeverfahren findet nicht statt;
3) Soweit Auskünfte erforderlich werden, sind Fragen ausschließlich in digitaler Form an die unter Ziffer I.3) angegebene Internet-Adresse zu richten. Die Fragen sind spätestens bis zum 14.07.2023, 12:00 Uhr zu stellen.
Sie sollen möglichst frühzeitig gestellt werden. Die Antworten auf Fragen werden in digitaler Form über die Datenbank der eVergabe Plattform der Deutschen eVergabe zur Verfügung gestellt.
4) Enthalten die Bewerberinformationen oder die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten oder Widersprüche, die eine Teilnahme erschweren oder die Preisermittlung beeinflussen können,
so hat der Bewerber die Auftraggeberin umgehend darauf hinzuweisen.
5) Bietergemeinschaften: Die geforderten Eigenerklärungen nach III.1.3) sind für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Im Übrigen sind die Nachweise vorzulegen, die erforderlich sind,
um die Eignung der Bietergemeinschaft nachzuweisen.
Zudem sind vorzulegen:
- ein Verzeichnis der Mitglieder der Gemeinschaft mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters,
- eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung sowie,
- eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis
aufgeführten Mitglieder gegenüber der Auftraggeberin rechtsverbindlich vertritt.
6) Eignungsleihe:
Ein Bieter kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen (Eignungsleihe). In diesem
Fall ist der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bieter die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird.
Sofern dies zutrifft, bitte einen solchen Nachweis als Anlage dem Angebotsformular beifügen. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die Eignung des
Unternehmens stützt.
Zudem sind für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§
123,124 GWB vorzulegen.
Im Fall der Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit haftet auch der Eignungsleihgeber gemäß § 47 Abs. 3 VgV
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y4SY1HBWH8CA
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach
Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2
GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote
gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.