EGU HEN (TPM) Referenznummer der Bekanntmachung: 02039-23
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Osterode am Harz
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37520
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.harzenergie-netz.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bad Harzburg
NUTS-Code: DE916 Goslar
Postleitzahl: 38667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-bad-harzburg.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Clausthal-Zellerfeld
NUTS-Code: DE916 Goslar
Postleitzahl: 38678
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-clausthal.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erfurt
NUTS-Code: DEG01 Erfurt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 99087
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.thueringer-energienetze.com
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Northeim
NUTS-Code: DE918 Northeim
Postleitzahl: 37154
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-northeim.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bovenden
NUTS-Code: DE91C Göttingen
Postleitzahl: 37120
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gemeindewerke-bovenden.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10179
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.beckerbuettnerheld.de/de/
Abschnitt II: Gegenstand
EGU HEN (TPM)
Die Auftraggeber planen die Anpassung sämtlicher Gasverbrauchsgeräte (GVG) in ihren Gasversorgungsgebieten von Erdgas L (low calorific gas) auf Erdgas H (high calorific gas).
Im Netzgebiet der Auftraggeber handelt es sich nach aktuellem Stand ca. 105.500 Messlokationen (ca. 126.600 GVG bei einem Faktor von 1,2), davon ca. 230 RLM-Kunden. Die Schaltzeitpunkte sind aktuell für die Netzgebiete für März/April 2027, September/Oktober 2027, März/April 2028 und März/April 2029 geplant. Die Zähler verteilen sich ungleichmäßig auf die vier Schaltzeitpunkte (ca. 40.000 in 2027, ca. 42.000 in 2028, ca. 24.000 in 2029).
Die Auftraggeber suchen mit diesem Ausschreibungsverfahren einen gemeinsamen Dienstleister für das technische Projektmanagement.
Weitere Einzelheiten zu den Netzdaten und den Schaltterminen werden in den ***1_Bewerbungsbedingungen*** erläutert, die gemäß Punkt I.3 abrufbar sind.
Grundlage der Leistungen sind die entsprechenden DVGW Regelwerke (u.a. G 680 (A), 03/2020, G 676-B1, 10/2011, G 695 (A), 03/2019, G 106 (M), 08/2017 und G 107 (M), 02/2020), maßgeblich ist stets die aktuelle Fassung.
37520 Osterode am Harz Während der gesamten Projektlaufzeit soll das zentrale Projektbüro am Standort der Harz Energie Netz GmbH in Osterode am Harz gelegen sein. Während der Erhebungs- und Anpassungsphase werden zusätzliche Projektbüros an den Standorten der weiteren Netzbetreiber errichtet., 38667 Bad Harzburg, 38678 Clausthal-Zellerfeld, 99087 Erfurt, 37154 Northeim, 37120 Bovenden
Das TPM zeichnet sich durch die Planungs- und Organisationshoheit vom Beginn bis zum Ende des EGU-Projekts aus. Es bildet die Schnittstelle zwischen Auftraggeber und allen anderen an der Erdgasumstellung beteiligten Unternehmen der Erhebung, Anpassung und Qualitätssicherung, sofern eine dieser Leistungen nicht auch vom TPM durchgeführt wird. In Bezug auf die Kernaufgaben des TPM hat dieses gegenüber den Umstellfirmen ein Weisungsrecht.
(1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 30 %
(2) Technische Leistungsfähigkeit 70 %
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Dazu relative Bewertung mit maximal 5 Punkten, die sich wie folgt aufteilen:
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a) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach Gesamtumsatz und Umsatz im Bereich der Marktraumumstellung für das Fachlos TPM bezogen auf die abgeschlossenen Geschäftsjahre 2020, 2021 und 2022 (30%): Der Gesamtumsatz wird dabei zu 1/4 und der Umsatz im Bereich der Marktraumumstellung für das Fachlos TPM wird zu 3/4 gewertet.
b) Technische Leistungsfähigkeit nach Referenzprojekten im Bereich der Marktraumumstellung in Bezug auf das Fachlos TPM, ggf. vergleichbare Referenzprojekte, (70%):
Zum Nachweis der technischen Eignung sind dem Eignungsformblatt Referenzen beizufügen.
Diese Referenzen werden nach Art, Umfang und Projektstand bewertet
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Allgemeine Angaben zum Unternehmen.
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b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWG, § 21 AEntG, § 19 MiLoG, § 98 c AufenthG, § 21 SchwarzArbG, Art. 5k (EU) VO 2022/576. Die Eigenerklärung ist im Falle der Bewerbung einer Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft gesondert einzureichen.
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c) Eigenerklärung zum Bestehen einer aktuellen Berufshaftpflichtversicherung.
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d) Nachweis über die Zertifizierung des DVGW (Anwendungsbereich Wartungs-/ Umbauunternehmen für Gasgeräte nach DVGW G 676 B1) in Bezug auf das Fachlos TPM oder eine gleichwertige Bescheinigung
Die Auftraggeber suchen für ihre Versorgungsgebiete einen gemeinsamen Dienstleister für das Fachlos TPM.
Die weiteren Einzelheiten hierzu sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Entsprechende Vorgaben sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Entsprechende Vorgaben sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Eine besondere Rechtsform wird nicht verlangt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften müssen in ihrem Teilnahmeantrag jedoch einen Vertreter benennen, der die Bewerbergemeinschaft gegenüber den Auftraggebern rechtsverbindlich vertritt. Zudem müssen sie darlegen, dass sie im Fall der Auftragserteilung eine gesamtschuldnerische Haftung für die angebotenen Leistungen übernehmen. Diese Erklärungen sind von allen Mitgliedern rechtswirksam abzugeben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Bewerber haben zu beachten, dass sämtliche in der Bekanntmachung angegebenen Erklärungen und Nachweise vollständig beigefügt werden.
Der Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend. Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Erklärungen und Nachweise enthalten, können ausgeschlossen werden. Die Vergabestelle behält sich vor - ohne hierzu verpflichtet zu sein oder ohne dass die Bewerber hierauf einen Anspruch haben - Erklärungen und Nachweise nachzufordern. Ausländische Bieter haben die entsprechenden Registerauszüge, Nachweise, Bescheinigungen und Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, in die deutsche Sprache übersetzte Form (vereidigter Übersetzer) vorzulegen und deren Gleichwertigkeit nachzuweisen.
Die Auftraggeber behalten sich vor, von den ausgewählten Bewerbern Unterlagen zur Validierung der im Teilnahmewettbewerb gemachten Erklärungen abzufordern. Sie weisen darauf hin, dass Änderungen in der Zusammensetzung der Bewerber-/Bietergemeinschaft nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs nach Maßgabe der Rechtsprechung nur eingeschränkt zulässig sind. Dies gilt entsprechend für den Austausch von Nachunternehmern, auf deren Eignung sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft beruft. Die Auftraggeber werden einem Austausch nur aus wichtigem Grund zustimmen. Der Austausch führt zur Wiederholung der Eignungswertung.
Enthalten die Bekanntmachung oder die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber die Auftraggeber unverzüglich in Textform darauf hinzuweisen.
Die Teilnehmeranträge sind unter Nutzung der Kommunikationsplattform des Vergabeportals abzugeben. Dazu sollen die Bewerber ihren Teilnahmeantrag auf der Grundlage des Formblattes erstellen, das im Vergabeportal abrufbar ist. Eine Reduzierung des Bieterfelds im Rahmen des nachfolgenden Verhandlungsverfahrens bleibt vorbehalten.
Die Vergabeunterlagen stehen gemäß Ziffer I.3 zum Download zur Verfügung.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YMJ6UJF
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/themen/aufsicht_und_recht/vergabekammer_rechtslage_ab_18_04_2016/vergabekammer-niedersachsen-93032.html
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist unter anderem unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber den Auftraggebern nicht innerhalb von zehn Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, muss ein Bewerber bis spätestens zum Ablauf der in dieser Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags rügen, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB.