Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Neubau des Wasserwerks Stade Süd Referenznummer der Bekanntmachung: 164-22-P13
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stade
NUTS-Code: DE939 Stade
Postleitzahl: 21682
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://lindemann-ing.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Neubau des Wasserwerks Stade Süd
Das zu planende Wasserwerk soll unter Berücksichtigung der einschlägigen gesetzlichen, bau- und sicherheitstechnischen Bestimmungen als Wasseraufbereitungsanlage neu hergestellt werden. Die bestehende Verfahrensweise (Anlage 1 der Vergabeunterlage) der Anlage soll dabei an eine zukunftssichere Aufbereitungsleistung von 380 m³/h angepasst werden. Entsprechend der Konzeptstudie soll die Vorbelüftung als geschlossene Variante über statische Mischer, die Filtration durch vier Stahlfilterkessel und die Nachentsäuerung durch vier Flachbettlüfter erfolgen. Insgesamt ist das Konzept der Anlage auf eine spätere modulare Erweiterung auszurichten.
21680 Stade, Landkreis Stade
Große Thun 28
Im Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb sollen folgende Architekten- / Ingenieurleistungen in Anlehnung an die HOAI vergeben werden:
• Objektplanungen für Ingenieurbauwerke (Leistungsphasen 1 bis 9)
• Objektplanungen für Freianlagen (Leistungsphasen 1 bis 9)
• Fachplanung ´Tragwerksplanung´ (Leistungsphasen 1 bis 6)
• Fachplanung ´Technische Ausrüstung´ (Leistungsphasen 1 bis 9)
Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Vergabe von Leistungsphasen vor und zwar voraussichtlich
• Stufe 1 .... Leistungsphasen 1 bis 3
• Stufe 2 .... Leistungsphasen 4 und 5
• Stufe 3 .... Leistungsphasen 6 und 7
• Stufe 4 .... Leistungsphasen 8 und 9
Anzubieten sind Verrechnungssätze [€/Std] für
• den/die Projektleiter/in
• eine/n Projektmitarbeiter
• 100 Std Projektleiter/in
• 40 Std Projektmitarbeiter/in (Bauzeichnerin)
Folgende besondere Leistungen sollen vergeben werden
• Baugrunduntersuchungen und Baugrundgutachten (optional)
• Erstellung eines Raum- und Funktionsprogramms (optional)
• Erstellung eines Brandschutzkonzeptes (optional)
• Örtliche Bauüberwachung
Als optionale Leistungen kommen in Betracht:
• Baugrunduntersuchungen und Baugrundgutachten
140 Std Projektleiter/in (Geologe/in)
40 Std Projektmitarbeiter/in (Zeichner/in)
• Erstellen eines Raumprogramms als Pauschale
• Erstellen eines Brandschutzkonzeptes
40 Std Projektleiter/in
30 Std Projektmitarbeiter/in
• Die Stufenweise Vergabe und zwar voraussichtlich:
• Stufe 1 .... Leistungsphasen 1 bis 3
• Stufe 2 .... Leistungsphasen 4 und 5
• Stufe 2 .... Leistungsphasen 6 und 7
• Stufe 2 .... Leistungsphasen 8 und 9
Fördermöglichkeiten für das Gesamtprojekt sind in Abstimmung mit dem Auf-
traggeber zu prüfen. Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren
ganz oder teilweise aufzuheben bzw. einzustellen, ohne dass dadurch Kos-
ten- oder Ersatzansprüche ihm gegenüber hergeleitet werden können, sofern
insbesondere keine Fördermittel bewilligt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Neubau des Wasserwerks Stade Süd
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Achim
NUTS-Code: DE93B Verden
Postleitzahl: 28832
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeantrag (Bewerbung) in elektronischer Form:
Eine elektronische Einrechung des Teilnahmeantrags hat als passwortgeschützte PDF-Datei an die unter I.3) genannte Adresse zu erfolgen.
Kommunikation:
Anfragen zum Verfahren können elektronisch an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://www.mw.niedersachsen.de
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird. Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind –bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden. Des Weiteren wird auf die im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Fristen verwiesen.