Durchführung des Regionalmanagements für die LEADER-Region Meer und Moor Referenznummer der Bekanntmachung: 30.02-2023/0218
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Nienburger Straße 31
Ort: Neustadt am Rübenberge
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Postleitzahl: 31535
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.neustadt-a-rbge.de
Ort: Hannover
NUTS-Code: DE929 Region Hannover
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 51161628268
Fax: +49 51161634158
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hannover.de
Abschnitt II: Gegenstand
Durchführung des Regionalmanagements für die LEADER-Region Meer und Moor
Durchführung des Regionalmanagements für die Leader-Region Meer & Moor
Stadt Neustadt am Rübenberge, Stadt Wunstorf, Gemeinde Wedemark
Für die LEADER-Region Meer und Moor soll ein Regionalmanagement durchgeführt werden, um das regionale Entwicklungskonzept umzusetzen. Zu der LEADER-Region Meer und Moor gehören neben dem Auftraggeber (Stadt Neustadt am Rübenberge), die Stadt Wunstorf und die Gemeinde Wedemark.
Der Auftraggeber hat das Recht, den Vertrag zweimal um je ein Jahr zu verlängern. Die Verlängerungsoption ist spätestens bis zum 30. September 2027 bzw. bis zum 30. September 2028 auszuüben.
LEADER Regionalmanagement Förderperiode 2023-2027
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung mit folgenden Angaben:
- Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
- Angaben zu Leistungen innerhalb der letzten drei Jahre, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
- Angaben zu Arbeitskräften die für die Leistung zur Verfügung stehen.
- Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab dem Tag der Veröffentlichung dieser Auftragsbekanntmachung.
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation.
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung nach § 123 oder 124 GWB begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt.
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt. Ab einer Auftragssumme über 30.000€ erfolgt eine Anforderung des Gewerbezentralregisters gem. § 150a GewO durch den Auftraggeber.
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft oder durch Nachweis einer Präqualifikation.
Interessierte Unternehmen/Bietergemeinschaften/Unterauftragnehmer/Lieferanten müssen erklären, nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen, gehören. Die entsprechende Eigenerklärung ("Eigenerklärung RUS-Sanktionen") ist dem Teilnahmeantrag/Angebot beizufügen. Im Fall einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung von allen Mitgliedern einzureichen.
Als Eigenerklärung (Nr. 124_LD des VHB-Bund) vorzulegen:
1) Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Die Eignung ist durch eine Präqualifikation oder eine Erklärung zur Eignung nachzuweisen. Gleiches gilt auch im Falle der Beauftragung von Nachunternehmen. Auf Anforderung ist eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes vorzulegen.
2) Gesonderte Erklärung zum NTVergG (Tariftreue- und Mindestentgelterklärung Bau- und Dienstleistungen).
3) Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV zur Abdeckung sämtlicher Schäden, die unter diesem Auftrag entstehen können, mit Mindestdeckungssummen je Einzelschaden von:
- mindestens 1,0 Mio. EUR für Personenschäden,
- mindestens 1,5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Als Eigenerklärung (Nr. 124_LD des VHB-Bund) vorzulegen:
- Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäf-tigten Arbeitskräfte.- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abge-schlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind oder durch Nachweis einer Präqualifikation.
Der Bieter hat seine fachliche Eignung (Fachkompetenz) sowie die Erfahrung der einzelnen Mitglieder des für die Durchführung des Regionalmanagements vorgesehenen Projektteams nachzuweisen durch:
1. Darstellung der einschlägigen Referenzen über vergleichbare Leistungen aus den vergangenen 5 Jahren. Erwartet wird eine Beschreibung des Projekts, mindestens mit Angabe der wesentlichen erbrachten Leistungen, der Laufzeit und eines Ansprechpartners auf Seiten des Auftraggebers.
Projekte sind vergleichbar, wenn sie das Projekt- und Prozessmanagement im Bereich ländlicher Regionalentwicklung und den damit verbundenen Förderprogrammen betreffen und Erfahrungen bei der Moderation und Steuerung regionaler Entwicklungsprozesse beinhalten.
Im Rahmen der Benennung der vergleichbaren Referenzen sind folgende Angaben notwendig:
- Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer, E-Mail-Adresse)
- Projektbeschreibung mit Darstellung der Tätigkeit (Gebietsanalyse, Moderation, Management
Monitoring, Evaluation)
- Art der Förderung (LEADER, Zuwendung ILE-Region etc.)
- Projektzeitraum
- Auftragsvolumen
2. Name, Qualifikation und Erfahrung der zur Erbringung der Leistung vorgesehenen Personen (Projektleiter und Kernteam) und die Einbindung des Kernteams in die unter 1. vorgestellten Referenzprojekte.
Es müssen mindestens 3 einschlägige Referenzen über vergleichbare Leistungen dargestellt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
WICHTIGE HINWEISE:
Bitte beachten Sie, dass die Abgabe von elektronischen Angeboten AUSSCHLIESSLICH über das Vergabeportal eVergabe möglich ist.
Die Abgabe von Angeboten auf ANDERE WEISE elektronisch (z.B. per E-Mail oder Fax) wird NICHT AKZEPTIERT.
Ebenso UNZULÄSSIG ist die Abgabe der Angebote in PAPIERFORM sowie auf dem POSTWEG.
Fragen zur Ausschreibung sollten bis spätestens 10 Werktage vor Ablauf der Angebotsfrist an die unter I.3) genannten Kommunikationsmöglichkeiten bzw. über die Vergabeplattform eVergabe gestellt werden, damit eine zeitnahe Beantwortung möglich ist.
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
Telefon: +49 4131/15-1334/1335/1336
Fax: +49 4131/15-2943
Soweit Ihrer Rüge nicht abgeholfen wurde, ist gegen diese Entscheidung ein Antrag auf Nachprüfung durch die Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Regierungsvertretung Lüneburg, auf der Hude 2, 21339 Lüneburg, zulässig. Der Antrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Nach § 161 GWB ist der Antrag schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen, unverzüglich zu begründen und soll ein bestimmtes Begehren enthalten (§ 161 GWB).