Projektmanagementunterstützung SAP S/4 HANA Migration
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 38124
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.helmholtz-hzi.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektmanagementunterstützung SAP S/4 HANA Migration
Im Rahmen dieser Vergabe plant die AG eine Projektmanagementunterstützung für die interne Projektleitung der AG bei der anstehenden SAP S/4 HANA Migration zu vergeben.
Inhoffenstr. 7
38124 Braunschweig
Die AN übernimmt die folgenden Aufgaben:
1. Planung und Steuerung der Projektarbeit
2. Pflege und Aktualisierung der Projektpläne
3. Erstellen einer Arbeits- und Zeitplanung
4. Einhaltung des Projektbudgets, der Projekttermine und der Projektziele
5. Nachverfolgung von Aufgaben
6. Erstellung von Projektberichten
7. Kontrolle der Arbeitsergebnisse
8. Regelmäßige Statusupdates mit der Projektleitung
9. Koordination der Dienstleistenden
Der Vertrag wird für eine Laufzeit von 24 Monaten (Mindestvertragslaufzeit) beginnend mit Zuschlagserteilung geschlossen. Der Vertrag kann bis zu zwei Mal um jeweils weitere 12 Monate durch einseitige Erklärung der Auftraggeberin verlängert werden. Die maximale Vertragsdauer beträgt bei Inanspruchnahme der Verlängerungsoptionen 48 Monate.
Die AG beabsichtigt die im Rahmen dieser Ausschreibung vergebene Position der Projektleitung neutral zu halten. Daher wird die AN bei Zuschlag von weiteren Vergabeverfahren im Rahmen der SAP S/4 HANA Migration ausgeschlossen.
Die Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH strebt eine Rahmenvereinbarung mit einem Wirtschaftsteilnehmer zur flexiblen Inanspruchnahme an.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Nachweis des Eintrags ins Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschrift des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i.V.m. § 44 VgV). Der Auszug darf nicht älter als 12 Monate sein. Der Nachweis muss dem Angebot zwingend beigelegt werden.
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1. Haftpflichtversicherung
Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung des aktuellen Versicherungsjahres mit folgenden Deckungssummen:
- Personen- und Sachschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
- Vermögensschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
Die Haftpflichtversicherung muss bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut abgeschlossen worden sein. Die Haftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragslaufzeit aufrechterhalten und nachgewiesen werden. Der Bieter hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungs-summen besteht.
Ein Versicherungsnachweis über die geforderte Firmenhaftpflichtversicherung beziehungsweise eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Firmenhaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss dem Angebot zwingend beigelegt werden.
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- Personen- und Sachschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
- Vermögensschäden: Mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Schadensfall, zweifach maximiert im Jahr
1. Eigenerklärung Katalog-IT-Sicherheitskriterien
Das Unternehmen erfüllt die Anforderungen der Eigenerklärung Katalog-IT-Sicherheitskriterien.pdf. Diese ist dem Angebot ausgefüllt beizulegen.
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2. Sprachniveau des angebotenen Personals
Das angebotene Personal muss mindestens über das Niveau C1 in Deutsch des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen verfügen. Der Nachweis ist per Eigenerklärung zu führen.
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3. Qualifikationsprofil Projektleiter und Stellvertreter
Dem Angebot muss jeweils ein Qualifikationsprofil des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters mit folgenden Anforderungen beigelegt werden:
1.Persönliche Daten
2.Berufsausbildung und / oder Studium
3.Beruflicher Werdegang
4.Praktische Erfahrung
5.Fachliche Kompetenzen
6.Ggf. Soft Skills und weitere für den Leistungsgegenstand nützliche Kenntnisse
7.Mindestens drei Jahre Berufserfahrung
8.Erfahrung in der Leitung von mindestens einem SAP-Implementierungsprojekt
9.Erfahrung in der Leitung von mindestens einem SAP-Migrationsprojekt / Teil-projekt
Hinweis: Erfüllen Sie eine der geforderten Mindestanforderungen nicht, und können diese mit Angebotsabgabe nicht nachweisen, führt dies zum Ausschluss.
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4.Zertifizierter Prince 2 Practitioner
Dem Angebot muss jeweils vom Projektleiter und Stellvertreter ein aktueller Nach-weis zur Prince 2 Practitioner Zertifizierung eingereicht werden. Liegt zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe keine aktuelle Zertifizierung vor, genügt eine Eigenerklärung zur Bereitschaft mit Auftragserteilung eine Prüfung zu PRINCE2 zu absolvieren.
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5. Referenzen
Dem Angebot ist eine Referenzliste mit drei erfolgreich abgeschlossenen, vergleich-baren Projekten der letzten drei Jahren (2020,2021,2022), mit Ansprechpartner in den Organisationen, die eine Leistung beauftragt haben, beizulegen.
Es müssen die folgenden Angaben genannt werden:
1.Leistungszeitraum: Projektlaufzeit (mindestens sechs Monate)
2.Leistungsgegenstand: Vergleichbarer inhaltlicher Leistungsumfang in der Pro-jektmanagementunterstützung SAP S/4 HANA Migration
3.Mindestens eine Referenz aus einer vergleichbaren Branche/Aufgabenfeld (Universitäten, außeruniversitäre Forschung) der AG sein
Mindestanforderung: Es ist mindestens eine Referenz aus einer vergleichbaren Branche/Aufgabenfeld (Universitäten, außeruniversitäre Forschung) anzugeben. Ins-gesamt sind 3 Referenzen nach den oben genannten Voraussetzungen anzugeben.
Hinweis: Erfüllen Sie eine der geforderten Mindestanforderungen nicht, und können diese mit Angebotsabgabe nicht nachweisen, führt dies zum Ausschluss.
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6. Bereitstellung von Technischen und organisatorischen Maßnahmen durch den Bieter (TOM)
Der Bieter hat mit Einreichung seines Angebots die technischen und organisatori-schen Maßnahmen (TOM) in deutscher oder englischer Version bereitzustellen.
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1. Qualifikationsprofile Projektleiter und Stellvertreter
- Mindestens drei Jahre Berufserfahrung
- Erfahrung in der Leitung von mindestens einem SAP-Implementierungsprojekt
- Erfahrung in der Leitung von mindestens einem SAP-Migrationsprojekt / Teil-projekt
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2. Referenzen
- Es ist mindestens eine Referenz aus einer vergleichbaren Branche/Aufgabenfeld (Universitäten, außeruniversitäre Forschung) anzugeben. Insgesamt sind 3 Referenzen nach den oben genannten Voraussetzungen anzugeben.
Sonstige besondere Bedingungen nach § 128 GWB
- Angaben, dass zwingende Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB nicht vorliegen, Dokument „Eigenerklärung
Eignung“
- Angaben, dass fakultative Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB nicht vorliegen, Dokument „Eigenerklärung
Eignung“
- Angaben zur Selbstreinigung gemäß § 125 GWB, Dokument „Eigenerklärung Eignung“
- Verpflichtungserklärung zur Einhaltung des Mindestlohngesetzes, Dokument „Eigenerklärung Eignung“
- Antikorruptionserklärung, Dokument „Eigenerklärung Eignung“
- Erklärung zum Ausschluss von Interessenkonflikten, Dokument „Eigenerklärung Eignung“
- Verschwiegenheitserklärung, Dokument „Eigenerklärung Eignung“
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Belege der sonstigen Eignung
- Datenschutzerklärung, Dokument „Datenschutzhinweise HZI“
- Anlage V Datenschutz IT-Sicherheit Vertraulichkeit
- Anlage Z Vereinbarung zur Zusammenarbeit
- Verpflichtungserklärung Insolvenz, Dokument „Eigenerklärung Eignung“
- Allgemeine Einkaufsbedingungen, Dokument „Allgemeine Einkaufsbedingungen HZI“
- Besondere Vertragsbedingungen, Dokument „Besondere Vertragsbedingungen HZI“
- Bieterfragenkatalog (falls einschlägig), Dokument „Bieterfragen&Konkretisierungen“
- Russland-Sanktion gem. Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576, Dokument „Eigenerklärung RUS-Sanktionen“
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Abschluss eines Rahmenvertrages
Die Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH strebt eine Rahmenvereinbarung mit einem Wirtschaftsteilnehmern zur flexiblen Inanspruchnahme an. Eine Verpflichtung zur Abnahme oder Ausschöpfung des Volumens seitens der Auftraggeberin besteht nicht.
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2. Termine für die Fachgespräche
Für das Fachgespräch sind ein und eine halbe Stunde vorgesehen. Die Fachgespräche werden voraussichtlich im Zeitraum vom 31.07.2023 bis 04.08.2023 stattfinden. Für das Fachgespräch sollen vorzugsweise der Projektleiter bzw. Stellverterteter anwesend sein. Werden zur Erbringung der Leistung weitere Unternehmen im Sinne von Bietergemeinschaft, Nachunternehmer oder Eignungsleihe herangezogen, so haben auch hierfür die jeweiligen Ansprechpartner am Fachgespräch teilzunehmen.
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3. Bestandteile der Vergabeunterlagen
3.1 Bestandteile der Vergabeunterlagen, die Vertragsbestandteil werden, auszufüllen zu unterschreiben und mit
dem Angebot abzugeben sind:
a) Angebotsschreiben
b) Preisblatt
c) Eigenerklärung Eignung
d) Referenzenvordruck
e) Eigenerklärung Katalog-IT-Sicherheitskriterien
f) Eigenerklärung RUS-Sanktionen
g) Allgemeine Einkaufsbedingungen HZI
h) Besondere Vertragsbedingungen HZI
i) Datenschutzhinweise HZI
j) Bieterfragen&Konkretisierungen (falls einschlägig)
k) Bietergemeinschaft (falls zutreffend)
l) Verzeichnis der Leistungen und Kapazitäten anderer Unternehmen (falls zu-treffend)
m) Anlage V Datenschutz IT-Sicherheit Vertraulichkeit
n) EVB-IT Vertrag (bitte die hierfür vorgesehenen gelb markierten Felder ausfüllen)
o) Formular AVV (bitte ausfüllen)
p) Antikorruptionsklausel HZI
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3.2 Bestandteile der Vergabeunterlagen, die Vertragsbestandteil werden und die beim Bieter verbleiben:
a) Leistungsbeschreibung
b) Aufforderung zur Abgabe eines Angebots
c) Anlage Z Vereinbarung zur Zusammenarbeit
d) Systemdokumentation Template
e) Geheimhaltungsvereinbarung (mit Zuschlag)
f) EVB-IT Dienstvertrag AGB
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3.3 Bestandteile der Vergabeunterlagen, die vom Bieter zusätzlich zu 3.1 einzureichen sind:
a) Nachweis Berufs- /Handelsregistereintragung
b) Nachweis Haftpflichtversicherung
c) Qualifikationsprofile Projektleiter und Stellvertreter
d) Zertifizierung Prince 2 Practitioner
e) TOM’s (deutsch oder englisch) - sind durch den Bieter zu stellen
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer
und dem Vergabesenat (§§ 155 ff. GWB). Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag
unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf
der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB unberührt bleibt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens 10 Tage vor Zuschlagserteilung
verpflichtet (§134 GWB),
Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag nicht mehr zulässig. Ausgenommen sind
Anträge auf Feststellung einer Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen Verletzung
der vorgenannten Pflicht zur Bieterinformation und Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen
unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. Solche
Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages sind nach § 135 Abs. 3 GWB nur innerhalb von 30
Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber
über den Abschluss des Vertrags zulässig, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss. Hat
der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist
zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser
Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.